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Ausstellung von Helmut Creutz: Gerechtes Geld - Gerechte Welt


H5

Da die Banken hauptsächlich von der Geldvermittlung leben, versuchen sie immer mehr Ersparnisse in ihre Kassen zu ziehen. Mit diesem Aufnehmen und Weiterverleihen der Ersparnisse leisten sie der Wirtschaft einen wichtigen Dienst. Sie sorgen dafür, daß überschüssige Geldbestände wieder in den Nachfragekreislauf zurückfließen, die sonst Nachfragelücken und Konjunktureinbrüche zur Folge haben würden.

Um aber dieses Geld in die Banken zu locken, müssen sie den Verfügern eine Prämie anbieten, als Ausgleich für den Liquiditätsvorteil, der mit Geldhaltung verbunden ist. An dieser Stelle entsteht der Zins in unserem Geldsystem, der von den Banken bei den Kreditnehmern eingezogen werden muß.

Doch statt diese sachlichen Zusammenhänge darzulegen, vermitteln die Banken den Einlegern und Geldgebern die Illusion, Geld könne auf wundersame Weise wachsen, sich vermehren oder - wie in diesen Überschriften - sogar arbeiten.


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Dieser Text wurde im Juli 1997 ins Netz gebracht von: W. Roehrig. Weiterverbreitung ausdrücklich erwünscht.
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