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Geld ist der wichtigste und meistgebrauchte Maßstab in Wirtschaft und Gesellschaft. Seine Beständigkeit ist darum mindestens so wichtig wie die der Gewichts- und Längenmaße. Im Gegensatz zu diesen geeichten und staatlich überwachten Größen ist die Kaufkraft des Geldes jedoch ständigen Verlusten unterworfen, die auch noch durch ihre Schwankungen unberechenbar sind.

Seit Einführung der DM hat diese bis heute mehr als zwei Drittel ihrer Kaufkraft verloren. Das heißt, die Mark von 1950 ist heute keine 30 Pfennig mehr wert und der Verfall geht weiter.

Inflationäre Entwicklungen unterhöhlen aber nicht nur den Geldwert und stellen einen vielstelligen Milliardenbetrug an allen Sparern dar, sie gefährden auch die soziale und gesellschaftliche Stabilität.

Der Forderung nach einer stabilen Kaufkraft und einer stabilen, gerechten Währung, muß darum endlich stattgegeben werden.