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Ausstellung von Helmut Creutz: Gerechtes Geld - Gerechte Welt


C6

Die zunehmenden Proteste gegen die kapitalistische Ausbeutung der Menschen, vor allem in der Dritten Welt, sind richtig und notwendig. Sie müssen jedoch auf der auslösenden Ursachenebene einsetzen.

So sehr die Banken auch im Vordergrund stehen, ihre Größe, ihr Einfluß und ihre Macht können nur im Gleichschritt mit den Geldvermögen zunehmen, die man ihnen zur Vermittlung anvertraut. Und die Weiterleitung dieser Gelder ist eine volkswirtschaftliche Notwendigkeit. Problematisch ist wieder nur der Tatbestand, daß die Banken von den Kreditnehmern Zinsen verlangen, zusätzlich zu der Rückzahlung der Kredite. Diese Zinsen aber müssen sie von den Schuldnern fordern, da sie selber diese Zinsen an die Geldgeber zahlen müssen. Denn ohne dieses "Zuckerbrot" der Zinsen würden die überschüssigen Geldmittel in den Händen der Marktteilnehmer verbleiben. Das heißt, sie würden im Kreislauf fehlen, mit unabsehbaren Folgen für die Konjunktur.


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Dieser Text wurde im Juli 1997 ins Netz gebracht von: W. Roehrig. Weiterverbreitung ausdrücklich erwünscht.
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