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Ausstellung von Helmut Creutz: Gerechtes Geld - Gerechte Welt


D. Geld, Wachstum, Umwelt

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Auf der Erde ist alles Geschehen natürlichen Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Das gilt auch für das Wirtschaften und damit für die gesamte Volkswirtschaft

Ein dauerndes Wachstum ist darum im wirtschaftlichen Bereich ebensowenig möglich wie in der Natur. Denn auch für alle wirtschaftsbezogenen Entwicklungsprozesse gibt es optimale Grenzen, deren Überschreiten mit zunehmenden Problemerscheinungen gekoppelt ist.

Diese optimalen Grenzen ergeben sich einmal aus der notwendigen Rücksicht auf die Gesunderhaltung der Natur, zum anderen aus der nachlassenden Arbeits und Verbrauchsbereitschaft, die immer mit natürlichen Sättigungsprozessen verbunden ist.

Wichtig für die Stabilität eines Organismus ist es weiter, daß alle seine Teile im Gleichschritt miteinander wachsen. Auch das gilt für die Wirtschaft, in der ein Überwachstum einzelner Bereiche oder Ansprüche, z.B. die des Kapitals, schließlich zu Krisen und Zusammenbrüchen führen muß.


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Dieser Text wurde im Juli 1997 ins Netz gebracht von: W. Roehrig. Weiterverbreitung ausdrücklich erwünscht.
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