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Ausstellung von Helmut Creutz: Gerechtes Geld - Gerechte Welt


A4

Nicht nur Arbeit, auch Besitz erbringt laufende Einkommen. Dieser Tatbestand ist an sich bereits fragwürdig, da nur der Leistende Lohn erhalten sollte. Noch ungerechter aber ist der Tatbestand, daß Besitz viel höhere Einkommen erbringen kann, als die höchstbezahlte Arbeit.

Während bei den Arbeitleistenden die höchsten Einkommen vielleicht beim Zehn bis Zwanzigfachen eines Normalverdieners liegen, steigen die Besitzeinkommen auf das 100, 1000 und 10.000fache an. In Einzelfällen liegen sie sogar noch höher.

Noch problematischer als die Höhe dieser Einkommen ist jedoch der Tatbestand, daß sie den Beziehern ohne Gegenleistung zufließen. Das aber ist nur möglich, wenn die Einkommen der Arbeitleistenden entsprechend gekürzt werden. Denn in der Wirtschaft ist 2x2 immer 4 und nichts fällt vom Himmel. Das aber heißt, daß die Arbeitenden im gleichen Umfang ärmer werden wie die Besitzenden ohne Arbeit reicher.


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Dieser Text wurde im Juli 1997 ins Netz gebracht von: W. Roehrig. Weiterverbreitung ausdrücklich erwünscht.
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