Gemäß der jetzt gelernten Regel, daß der, der seine Sexbegehrkunde nicht mit Chiffre anonymisiert, sondern mit Telephonangabe ausstattet und sich damit als Absender direkter verfügbar macht, daß derjenige also sofort als Kommunikations-Atze, also als Asozialer, als Plebs, als nicht ganz dicht betrachtet wird, erfreuten uns etwa 10 anrufende Männer mit der extrem grundlagendkritischen Frage, ob wir denn wirklich eine Frau suchen und nicht vielleicht doch das Wunschgeschlecht verwechselt haben könnten; und wenn dem so sei, würden sie sehr gerne mit uns ficken ... Wohl schon zur Avantgarde der nachgeschlechterdifferenten Zeit gehörend antwortete einer dieser Debilen auf mein Insistieren, daß wir eine Frau zum Sex suchen und keinen Mann, daß seine Art zu ficken mir bestimmt gefallen würde. - Auf der nach unten offenen Skala der absoluten Volltrotteln meinte ein Mann antworten zu müssen, er habe wohl statt des Wortes Frau das Wort Mann gelesen.