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Promovieren in Deutschland | | |
Bielefeld Soziologie PromovendInnen
Kommentar: Im Sommer 2002 wurden auf Initiative der Gleichstellungskommission der Fakultät für Soziologie
die
Promovierenden am Fachbereich und kürzlich Promovierte per Fragebogen nach ihrer Einschätzung der
Promotionssituation befragt. Insbesondere standen Fragen nach geschlechtsspezifischen Faktoren im Vordergrund,
die das bestehende Ungleichgewicht der Geschlechter auf der Stufe der Promotion verursachen, wobei aktuell
eine
leichte Mehrheit der DoktorandInnen an der Fakultät weiblich ist (bei den abgeschlossenen Promotionen
sind sie
aber weiter in der Minderheit). Allerdings wurden durch diese Art der Befragung eher wenig geschlechtsspezifische
Besonderheiten gefunden, sieht man von z.B. einer leicht höheren Beeinträchtigung der Promotion durch
Selbstzweifel und Schreib- und Arbeitsblockaden bei den Frauen ab. Besonders für Frauen scheint eine
Herkunft
aus "bildungsferneren" Schichten ein Promotionshemmnis zu sein. Besonderes Augenmerk wurden
auf
Schlussfolgerungen für die Ausgestaltung der "International Graduate School in Sociology"
(IGSS) gerichtet, für
eine verbesserte Betreuung werden insbesondere Promotionsvereinbarungen empfohlen. .
Die Kurzfassung der Studie mit Empfehlungen
hier
oder unter
http://www.uni-bielefeld.de/soz/frauen/pdf/Kurzbericht_Empfehlungen.pdf
. Die Langfassung
hier
oder unter
http://www.uni-bielefeld.de/soz/frauen/pdf/Abschlussbericht.pdf
.
PGDok der GEW: Promovieren in Deutschland 10.12.03 Verbesserungen und Ergänzungen an jmoes@gmx.de
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