Mittelmeerklima

In Rom steigt selbst im Januar die Temperatur täglich im Mittel auf Werte um 11°C, im Juli und August werden täglich 30°C erreicht oder sogar überschritten. Frost tritt im Winter nur selten auf, und die –5°C-Schwelle wird kaum einmal unterschritten.

Mittlere monatliche Maximum- und Minimum-Temperatur in Rom.

Im Sommer während der großen Hitze gibt es nur sehr selten gewittrigen Regen, im Juli und August sind durchschnittlich nur jeweils zwei Tage mit Niederschlag zu erwarten. Die größten Regenmengen fallen von Oktober bis Januar, und die Jahressumme von 874 l/m² ist deutlich höher als z.B. die von Berlin-Dahlem mit 589 l/m².

Mittlere monatliche Niederschlagssummen (l/m²) in Rom.

In Rom – und in den meisten Teilen des Mittelmeergebietes – dominiert der Sommer, der Winter macht sich sehr selten mit niedrigen Temperaturwerten bemerkbar, stärker mit viel Regen. Kennzeichnend sind aber auch die langen Perioden mit mildem Wetter, die Frühling und Herbst kennzeichnen. Der eigentliche Übergang von winterlicher Kälte mit Schnee und Eis, wie oft in Mitteleuropa, fehlt jedoch, so daß man dort zwar von vier Jahreszeiten sprechen kann, die jedoch ganz anders geartet sind als in Mitteleuropa.