Gute Chancen für neuen Sonderforschungsbereich

Mit vereinten Kräften gegen den Bluthochdruck


Wie immer, man wird sich noch einige Zeit gedulden müssen, bis die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) endgültig über die Einrichtung eines weiteren Sonderforschungsbereiches (Sfb) am Fachbereich Humanmedizin der FU entscheidet. Jedoch können die wissenschaftlichen Forschergruppen, die an der Sonderforschungs-Initiative mit dem Titel "Entstehungsmechanismen der Hypertonie" beteiligt sind, wohl zuversichtlich dem schriftlichen Bewilligungsbescheid der DFG entgegensehen. Prof. Dr. Armin Distler, Sprecher der Sfb-Initiative, beurteilte das positive Votum der Gutachterkommission nach der Vorstellungsrunde am 29. und 30. Juli als erfolgversprechend.

Gut gelaunt nach erfolgreicher Präsentation: Prof. Armin Distler (r.), Universitätsklinikum Benjamin Franklin, und Prof. Pontus B. Persson, Charité.

Sieben der insgesamt 20 Projekte kommen aus dem Fachbereich Humanmedizin der FU. Beteiligt sind auch Arbeitsgruppen aus der Charité, dem Max-Delbrück-Centrum, der Franz-Volhard-Klinik, dem Virchow-Klinikum, dem Deutschen Herzzentrum, dem Forschungsinstitut für molekulare Pharmakologie und dem Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik.

Für den Fall der Bewilligung könnte damit nach dem Sfb "Zelluläre Signalerkennung und -umsetzung" (Sprecher: Prof. Werner Reutter) sowie dem Sfb "Onkotherapeutische Nukleinsäuren" (Sprecher: Prof. Harald Stein), der erst vor zwei Monaten etabliert wurde, das dritte DFG-geförderte Forschungsprojekt mit einem Fördervolumen von ca. 9 Mio. Mark am Fachbereich Humanmedizin entstehen.

Claudia Bohm


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