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Guter Fahrtwind für neuen Sonderforschungsbereich
Noch ist nichts endgültig entschieden, aber die Vorstellungsrunde am 13. und 14. Februar zur möglichen Einrichtung eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichs (SFB) mit dem Titel "Onkotherapeutische Nukleinsäuren" verlief überaus positiv. Prof. Dr. Harald Stein, Sprecher der SFB-Initiative, äußerte Zuversicht darüber, daß das Großprojekt ab Juli 1997 am Fachbereich Humanmedizin etabliert wird.
Grund zum Strahlen: Dekan Prof. Peter Gaehtgens (r.) und Prof. Harald Stein sehen dem Sonderforschungsbereich "Onkotherapeutische Nukleinsäuren" optimistisch entgegen.Die insgesamt 20 beteiligten wissenschaftlichen Arbeitsgruppen demonstrierten den DFG-Gutachtern ein breites Forschungsspektrum im Hinblick auf die Erarbeitung gentherapeutischer Grundlagen für die Onkologie. Dabei kommt die Mehrzahl der Forschungsprojekte aus dem Fachbereich Humanmedizin der Freien Universität. Beteiligt sind aber auch Forschergruppen aus dem Max-Delbrück-Centrum (MDC), dem Virchow-Klinikum, dem Forschungsinstitut für molekulare Pharmakologie und dem Max-Planck-Institut für molekulare Genetik.
In seiner Ansprache ging Prof. Stein auf Entstehungsgeschichte, Gliederung und Perspektiven des Sonderforschungsbereichs ein und erläuterte seine Integration in die Forschungslandschaft Berlin-Brandenburg.
Der schriftliche Bewilligungsbescheid von der Deutsche Forschungsgemeinschaft wird für Juni erwartet. Liegt er vor, könnte neben dem bestehenden Sonderforschungsbereich "Zelluläre Signalerkennung und -umsetzung" (Sprecher: Prof. Werner Reutter) das zweite von der DFG gestützte Großforschungsprojekt am Fachbereich Humanmedizin mit einem Fördervolumen von ca. 9 Mio. Mark eingerichtet werden.
fega
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