Zwischentöne auf dem Dahlemer Diwan

...und sendet und sendet und sendet...

"Live at Five auf 87,9 - Linker ist nur der Polizeifunk" ist seit dem fulminanten Auftakt am 15. Januar 1996 zu einer festen Größe im Berliner Äther geworden. Neben der aktuellen Berichterstattung aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gibt es im täglichen Magazin das Neueste aus dem richtigen Hochschulleben. Bewußt wortlastig ist diese Sendung, Musik als Hauptsache hat einen anderen Sendeplatz.

Außer der täglichen Sendung "Live at Five" machen die Männer und Frauen von uniRadio Wochenendprogramme, die es in dieser Form nirgends sonst gibt. Den Sonntag prägt das "Lange Wort" beim Räkeln auf dem Dahlemer Diwan oder beim T alk im Elfenbeinturm. Das Musikmagazin UniSono spricht natürlich nicht nur mit einer Stimme, und wer Zwischentöne liebt, kommt in der gleichnamigen klassisch angehauchten Sendung auf seine Kosten. (Und hier der Spendenaufruf: Wer CDs loswerden m öchte: uniRadio braucht sie dringend!) RX5 hebt experimentell ab in die fünfte Dimension, was natürlich nicht heißen soll, daß dem studentischen Magazin die Bodenhaftung fehlt.
Anke Sontoski sagt, was anliegt (Foto: Hwa Ja Nier)
Andreas Wosnitza, ein Mann der ersten Stunde, Gundel Köbke und Margit Miosga, die zusammen die Nachfolge von Manfred Ronzheimer angetreten haben sowie Thomas Prinzner aus Potsdam, der für Heike Schüler kam, sorgen als verantwortliche Redakt eure dafür, daß die Radiomacher nicht den Boden unter den Füßen verlieren. Ute Brandenburger und Michael Marx betreuen ab sofort das PR-Ressort, womit ein wichtiger Bereich der Arbeit des Senders in studentische Verantwortung üb ergegangen ist. uniRadio ist übrigens keine geschlossene Veranstaltung. Wer will, kann mitmachen. Und zwar in Form eines (in der Regel) dreimonatigen Praktikums, das ganztägig Lust am Streß, dafür aber überhaupt kein Geld bietet. Und so ist uniRadio zu finden:

Thielallee 50 in 14195 Berlin (Dahlem) Telefon: 841727-101/2/3/4/5 Telefax: 841727-109

sw

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