Mit 650 DM für Berufstätige und 450 DM für Arbeitslose werden ab 1996 Teilnehmer/innen des Weiterbildenden Studiums "Mathematische Methoden und Modelle in den Geowissenschaften" zur Kasse gebeten.
Das Studienangebot existiert seit 1981 und findet reges Interesse bei Geowissenschaftler/innen in Industrie, Forschung und Verwaltung im In- und Ausland. Es besteht aus zwei dreiwöchigen Kursen jeweils am Ende des Wintersemesters und zwei etwa dreiwöchigen Projektphasen. Dabei erfordert das breit angelegte Qualifizierungsangebot die Einladung FU-externer Spezialisten, für die Honorar- und Reisekosten fällig werden. Die Gebühr soll diese Kosten - zumindest teilweise - decken.
Die FU hatte 1994 über die Einführung von Gebühren für Weiterbildungs-veranstaltungen entschieden. So werden für den weiterbildenden Studiengang "Technischer Vertrieb", der zeitlich erheblich aufwendiger ist, 3000 DM gefordert, für den Studiengang "Tropenveterinärmedizin", der vor allem von Teilnehmern aus der 3. Welt mit Stipendien ihrer Regierungen oder von Organisationen wie der Weltbank belegt wird, sind es sogar 17.700 US-Dollar.
FU:N.