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Volksuni-Aktivitäten 1999/2000

Allgemeine Informationen zum Verein Volksuni e.V.

Presseecho auf die letzten Veranstaltungen der Volksuni

Eine Volksuni 99 zu Pfingsten "wie gewohnt" hat es nicht gegeben - die Gründe dafür sind vor allem mangelnde finanzielle und personelle Ressourcen. Inzwischen hat eine Volksuni-Werkstatt stattgefunden. Eine weitere findet im Oktober 2000 statt. Als Vorbereitung dafür hat am Pfingstsamstag ein "Pfingstpalaver" stattgefunden.

Nächstes Treffen zur Vorbereitung der Werkstatt:
am Mittwoch, 4. Oktober 2000 um 19.30 Uhr
im BdWi-Büro, Eichendorffstraße 16 (U-Bf. Zinnowitzer Str., S-Bf. Nordbahnhof)

Die VOLKSUNI lädt ein zu einer Werkstatt am 20. /  21. Oktober:

"Wer ändert die Welt?"
Alternative Politik in, mit und unter der Globalisierung

Die Politik in der Globalisierung ist in eine neue Phase getreten:
Seattle und Prag haben gezeigt, dass die Menschen nicht mehr bereit sind, wichtige Entscheidungen den Technokraten von Weltbank und internationalen Währungsfonds zu überlassen.
Auch in Euroland erheben soziale Bewegungen mehr und mehr den Anspruch, sich in ihre eigenen Angelegenheiten europäisch einzumischen. Das erfordert ein Neudenken auch in den politischen Bewegungen von unten.
Dazu will die VOLKSUNI mit dieser Werkstatt beitragen.

Ablauf:

Freitag, 20.10. 2000
19.00 bis 22.00 Uhr
Eröffnungsvortrag und Podiumsdiskussion
Neue Politik unter der Globalisierung
mit Wolf-Dieter Narr, Komitee für Grundrechte;
Willi Brüggen, crossover; Elisabeth Horstkötter, Europäischer Aufruf für Vollbeschäftigung;
Michael Jäger, Freitag; Angela Klein, Euro-Märsche;
Moderation: Halina Bendkowski, Feministische Soziologin

Samstag, 21.10. 2000
12.00 bis 16.30 Uhr
Arbeitsgruppen

17.00 bis 19.30 Uhr
Abschlussplenum: Perspektiven und Zusammenhänge alternativer Politik


Haus der Demokratie
Greifswalder Str. 4,10405 Berlin

Verbindungen:
Bus: 100, 142, 200, 257, 348,
Tram: 2, 3, 4 (ab Alexanderplatz)



Der Trägerverein der VOLKSUNI realisiert diese Veranstaltung mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung.


 


Arbeitsgruppen
am Samstag, 21.10. 2000, 12.00 bis 16.30 Uhr


Anmeldung erwünscht unter:
email volksuni99@aol.com oder c/o Andreas Gniewoß, Tel/Fax: 030-4535122
Weitere Informationen: www.volksuni-berlin.de

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Presseecho auf das Pfingstpalaver 2000:

Neues Deutschland vom 7. Juni 2000:

Pfingst-Palaver

"Volks-Uni 2000" sucht Chance in der Krise
 

Berlin (ND-Brandt). Rund 20 Jahre lang war die Volksuni ein Muss für Linke aller Couleur, vorerst in Berlin-West, seit 1990 für die Gesamtstadt und immer zu Pfingsten. Dann fiel das einst Tausende anziehende Projekt in ein Loch - finanziell, personell, konzeptionell. Doch das endgültige Aus für das alternative Bildungs- und Diskussionsangebot ist noch nicht besiegelt. Wenn in der Krise eine Chance liegt, dann muss man sie suchen, und zwar mit möglichst vielen, denen die Volksuni am Herzen liegt.
   "Pfingst-Palaver" heißt die Veranstaltung, zu der die "Vorbereitungsgruppe der Volksuni 2000" am 10. Juni von 11 bis 17 Uhr in die Räume der Rosa-Luxemburg-Stiftung am Berliner Franz-Mehring-Platz 1 (Nähe Ostbahnhof) einlädt. Dort sollen Arbeitsformen und Perspektiven einer erneuerten Volksuni debattiert werden, und zwar ganz konkret: Im Oktober soll ein Workshop zur Frage "Wer ändert die Welt? Alternative Politik in der Globalisierung" stattfinden. Das Konzept für diese Herbstuni wird am Samstag vorgestellt. Neben Diskussionen über Widerstandsformen gegen den neoliberalen "Globalismus" soll es um Strategien gegen die Machtkonzentration im Medienbereich und drohende "Patentierung von Lebewesen" gehen. Zudem streben die Initiatoren einen Anschluss an die internationale Bewegung zur Kontrolle der Finanzmärkte (Attac!) an. Das Angebot ist im Internet unter
http://userpage.zedat.fu-berlin.de/~finckh/VU abrufbar.

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Anmeldungen für das Pfingst-Palaver sowie Informationen per e-mail (volksuni99@aol.com) sowie über 030/4535122 (Telefon und Fax).

junge Welt-Interview 10.06.2000:

Zu Pfingsten palavern statt zur Uni gehen?

jW sprach mit Andreas Gniewoß vom Vorstand des Vereins Volksuni e.V.

F: Wie im letzten Jahr gibt es auch in diesem Jahr zu Pfingsten keine Volksuni in Berlin. Was ist statt dessen geplant?

Wir werden am Pfingstsamstag in den Räumen der Rosa- Luxemburg-Stiftung am Berliner Franz-Mehring-Platz 1 ein »Pfingstpalaver« unter dem Titel »Wer ändert die Welt? - alternative Politik in der Globalisierung« veranstalten. Der von Brecht entlehnte Titel wurde mit der gesamten Ambivalenz ausgewählt. Die Welt wird heute im Zeichen der Globalisierung in rasendem Tempo über die Köpfe der Menschen hinweg verändert. Doch wo bleibt in diesem Prozeß die Linke? Diese Frage wollen wir uns stellen.

Dieses »Palaver« dient gleichzeitig der Vorbereitung der Volksuni 2000, die als Workshop vom 20. bis 23. Oktober in Berlin stattfinden wird. Ursprünglich war sie für Pfingsten geplant. Aber wegen personeller und organisatorischer Schwächen sowie finanzieller Probleme haben wir sie auf den Herbst verschoben und benutzen das Palaver zur Vorbereitung. Dort erhoffen wir uns neben weiteren Ideen auch die Einbeziehung interessierter Personen in die Vorbereitung.

F: Schon seit Jahren wurde die Volksuni totgesagt. Warum wollen Sie sie unbedingt am Leben erhalten?

Wir haben an dem Projekt bewußt auch über die dürren Jahre hinweg festgehalten, weil wir denken, die Linke wird solche Veranstaltung, bei der Themen aus dem Spektrum diskutiert werden, wieder brauchen. Dabei ist uns klar, daß wir die Volksuni in der Form, wie sie seit Anfang der 80er Jahre bestand, nicht einfach fortsetzen können. Wir müssen schließlich auf die gesellschaftlichen Veränderungen reagieren. Ich denke an die technische Revolution, mit der wir bisher noch nicht Schritt halten konnten. Ein großes Problem, auf das wir noch keine Antwort gefunden haben, ist das Auseinanderfallen von Spaßkultur und Theorie. Die Auswirkungen bekommen wir in Berlin besonders zu spüren. Die Massen sind über Pfingsten nicht bei uns, sondern beim Karneval der Kulturen.

F: Wie sollen sich die Veränderungsvorstellungen praktisch auswirken?

Die Form der Workshops ist schon eine solche Veränderung. Wir haben damit Abschied vom Referentenprinzip genommen, wo vom Katheder herab Wissen verkündet wird. Jetzt sollen sich alle Interessierten beteiligen und ihr Wissen und ihre Ideen einbringen. Das ist ein Prozeß der Demokratisierung, mit dem wir bei unseren ersten Workshop im Januar schon gute Erfahrungen gemacht haben.

F: Die Ursprungsidee der Volksuni war die Vernetzung von Wissenschaft und aktiven Gewerkschaftern. Was ist davon noch übriggeblieben?

Es wäre natürlich vermessen zu behaupten, daß wir Kontakt zur Arbeiterbewegung haben. Allerdings haben sich am letzten Workshop wieder verstärkt Intellektuelle aus den Gewerkschaften beteiligt. Für mich überraschend waren auch Vertreter von Arbeitsloseninitiativen anwesend und haben ihre Ideen eingebracht. Beim letzten Workshop ging es um die Veränderung der Arbeit. Beim nächsten soll es um den Widerstand gegen den neoliberalen Globalismus, die Machtkonzentration im Medienbereich und die drohende Patentierung von Lebewesen gehen.

F: Jahrelang war die Volksuni mit dem Namen des linken Wissenschaftlerpaares Frigga und Wolfgang-Fritz Haug verbunden. Hat deren Weggang nicht eine Lücke hinterlassen?

Ich bedauere den Weggang der Haugs. Sicher war damit auch ein gewisser intellektueller Substanzverlust verbunden. Doch das ist mittlerweile schon einige Jahre her. Beim jetzigen Volksuni-Vorbereitungsteam handelt es sich personell zum größten Teil um eine neue Generation, so daß diese Frage in der aktuellen Perspektivdiskussion keine Rolle mehr spielt. Außerdem war der Weggang der Haugs nicht mit einem endgültigen Bruch verbunden. Schließlich hat Wolfgang-Fritz Haug angeboten, sich an einer großen Volksuni auch wieder mit Veranstaltungen zu beteiligen. Ein Angebot, auf das wir sicher noch zurückkommen werden.

Interview: Carsten Becker

taz vom 13.6.2000:

Volksuni goes Internet
Beim Pfingstpalaver wurde über die Zukunft der zweimal ausgefallenen Volksuni diskutiert. Workshop im Herbst
Hat jemand zu Pfingsten in Berlin etwas vermisst? Wie im letzten Jahr fiel auch dieses Mal die Volksuni aus. Doch nicht vollständig. Der Verein Volksuni e. V. hatte zum eintägigen Pfingstpalaver in die Räume der Rosa-Luxemburg-Stiftung eingeladen, und knapp 20 Personen waren gekommen.

Schwerpunkt des Treffens war die Vorbereitung eines für Ende Oktober geplanten Workshops unter dem programmatischen Titel "Wer verändert die Welt - Alternativen zur Politik der Globalisierung". Auch die Zukunft der Volksuni selbst stand zur Diskussion. Denn der harte Kern der AktivistInnen ist noch immer davon überzeugt, dass die vielfach totgesagte Volksuni noch eine Perspektive hat - allerdings in neuer Form. "Wir haben Abschied vom Referentenprinzip genommen, wo vom Katheder herab Wissen verkündet wird. An den Workshops sollen sich alle Interessierten beteiligen und ihr Wissen einbringen", erklärte Andreas Gniewoß vom Volksuni-Vorstand.

An Diskussionsstoff und Ideen zumindest gab es auch beim Pfingstpalaver keinen Mangel. Thematisch ging es um Veränderungen der Politik im Zeitalter der Globalisierung, um Machtfragen in der globalen Mediengesellschaft und Formen des Widerstands gegen den Neoliberalismus. "Wir können damit gleich drei Volksunis füllen", so das Resümee einer Teilnehmerin. Dass allerdings die Arbeitskraft der ehrenamtlich tätigen MitarbeiterInnen für diesen Kraftakt ausreichen würde, wurde denn doch bezweifelt. Wie es nach dem Herbst-Workshops weitergeht, ist noch völlig offen. Selbst ein Abschied von der bisherigen Art der Präsentation ist nicht unwahrscheinlich. So fand denn auch ein Vorschlag große Unterstützung, die Volksuni sollte sich der Organisierung der Linken in Zukunft auf virtueller Ebene im Internet widmen.

PETER NOWAK
taz Berlin lokal Nr. 6165 vom 13.6.2000 Seite 20 63 Zeilen
TAZ-Bericht PETER NOWAK

Presseecho auf den Workshop im Januar 2000:

Die Volksuni ist tot, es lebe die Volksuni light

Nachdem das linke Bildungs-Event im vergangenen Jahr erstmals ausfiel, fand am Wochenende ein Workshop statt. Doch die Krise der traditionellen Veranstaltung ließ sich auch da nicht verbergen
"Die alte Volksuni ist tot. Aber sie kann in neuer Form wieder auferstehen." Der Ostberliner Theologe Heinrich Fink war nicht der Einzige, der beimVolksuni-Workshop im Berliner DGB-Haus Zuflucht zu biblischen Metaphern nahm. Kurz zuvor hatte bereits die feministische Soziologin Halina Bendkowski beklagt, dass sie die Volksunis der vergangenen Jahre wegen ihrer politischen Harmlosigkeit an linke Kirchentage erinnert hätten.

Kein Zweifel, die Anfang der 80er-Jahre gegründete Volksuni ist mit dem Verschwinden der neuen sozialen Bewegungen in eine Existenzkrise geraten. Die TeilnehmerInnenzahlen sanken, die Themenauswahl schrumpfte, und von der Volksuni 98 blieb ein Schuldenberg zurück. Nachdem sie im letzten Jahr ganz ausgefallen war, glaubten KommentatorInnen schon das Ende eines weiteren linken Projekts vermelden zu können. Doch ein Kreis von MitarbeiterInnen und SympathisantInnen will dem Bildungs-Event neues Leben einhauchen und lud zum zweitägigen Workshop. Gibt es unter Rot-Grün noch Bewegungen von unten, die die Volksuni für ihre Arbeit nutzen können?, lautete die Frage.

War bei der Eröffnungsdiskussion unter der Fragestellung "Politik der ,Neuen Mitte'? -Alternativen zu passiven Reform" der fensterlose DGB-Bildungssaal mit dem Ambiente eines Schulklassenraums noch gut gefüllt, so hatte sich der Raum bei der Abschlussdiskussion, wo es um die Perspektiven der Vernetzung linker Projekte ging, merklich geleert. Dazwischen diskutierte das überwiegend akademische Publikum im Alter zwischen 35 und 45 Jahren in Arbeitskreisen ökonomische, kulturelle und ökologische Themen unter der Fragestellung einer linken Politikfähigkeit. Das Spektrum der als ImpulsgeberInnen fungierenden ReferentInnen reichte von bündnisgrünen PolitikerInnen und GewerkschaftsfunktionärInnen über VertreterInnen der "Ex-Innenstadt!Aktion!Berlin" bis hin zu einem Aktivisten des Bundeskongresses Entwicklungspolitischer Gruppen (Buko).

Dabei wurden die unterschiedlichen Befindlichkeiten des in die Jahre gekommenen akademischen Mittelstands artikuliert. Von Kulturpessimismus - "Wo soll das bloß hinführen, wenn unsere Kinder statt zu spielen im Internet surfen?" - bis zum Erkennen des berühmten Lichts am Horizont durch die Massenproteste gegen die Welthandelskonferenz Ende November in Seattle war fast alles vertreten. Sehr präzise formulierte der Redakteur der linken Wochenzeitung Freitag sein Konzept eines Parlaments des Widerstands, das Kritik an der Parteiform nicht mit einer generellen Frontstellung gegen alle Institutionen verwechselt. Das ging manchen, für den die Reformalternative gerade mal beim Jospin-Papier der französischen SozialistInnen endet, denn doch etwas zu weit.

Eine Entscheidung über die Zukunft der Volksuni ist auf dem Workshop noch nicht gefallen. Am 2. Februar wird das Treffen ausgewertet und dann wird Bilanz gezogen, ob ein Fundament für eine Weiterarbeit geschaffen wurde. Ein jahrelangerVolksuni-Insider prognostizierte das Ergebnis so: "Wenn es irgendwie geht, soll es die Volksuni in irgendeiner Form weiter geben."

Peter Nowak

taz Berlin lokal Nr. 6043 vom 17.1.2000 Seite 22 Berlin 103 Zeilen
TAZ-Bericht Peter Nowak

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Allgemeine Informationen

Finanzen

Als von Parteien und Organisationen unabhängiges Projekt muß sich die Volksuni selbst finanzieren. Das heißt, die Kosten müssen über Eintrittsgelder und Spenden abgedeckt werden. Die Kosten für die Durchführung der mehr als 80 Veranstaltungen sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Wir bitten daher alle, denen es möglich ist, den Solidaritätspreis zu zahlen, zu spenden und/oder Mitglied des Volksuni Vereins zu werden.

Wir danken hier der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt und der Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit und Netzwerk für ihre Unterstützung, nicht zuletzt auch in den vergangenen Jahren. Wir gratulieren Netzwerk zum 20. Geburtstag!

Der Volksuni e.V. ist nach dem zugestellten Steuerbescheid des Finanzamtes für Körperschaften, Schöneberger Str. 2-4. 10963 Berlin, wegen Förderung der Volksbildung als ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt und nach §5 Abs.1 Nr.9 KStG von der Körperschaftssteuer befreit. Unser Konto: Bank für Gemeinwirtschaft Kto.-Nr. 111 564 2100 (BLZ 100 101 11).

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Mitglied werden im Volksuni e.V.

- Mitglieder haben Vorteile und helfen der Volksuni Die Volksuni lebt überwiegend von ehrenamtlicher Mitarbeit und das soll auch so bleiben. Ohne große Sponsoren im Rücken sind wir deswegen immer dringender auf Ihre/Eure finanzielle Hilfe in Form von Mitgliedsbeiträgen oder Spenden angewiesen, um weiterhin jährlich über Pfingsten mehr als 80 Veranstaltungen zu wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Themen anbieten zu können, die entsprechenden Räume anzumieten, Unterkünfte und Fahrtkosten zu bezahlen usw.

Welche konkreten Vorteile hat man/frau als Mitglied?
-Alle Eintritte zum halben Preis.
-Regelmäßige Informationen über die Volksuni.
-Das Recht, den Vorstand der Volksuni zu wählen.
-Das Recht, sich selbst wählen zu lassen.
-Das Recht, das Schwerpunktthema der nächsten Volksuni mitzubestimmen.

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Adresse für Anfragen zur Mitgliedschaft:
Vorstand Volksuni e.V., c/o Jürgen Schutte
Apostel-Paulus-Str. 7
10823 Berlin
Tel.: 030-782 18 11

Achtung! Das Büro der Volksuni im Haus der Demokratie ist aufgelöst.

email Email-Kontakt: volksuni99@aol.com

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