Peter Sühring: Der Rhythmus des Trobadors

Berliner Arbeiten zur Erziehungs- und Kulturwissenschaft, Bd. 16; ISBN 3-8325-0367-6; 188 Seiten; Erscheinungsjahr: 2003

In dieser Studie wird die aus Fehlschlüssen abgeleitete modalrhythmische Interpretation der Trobadorslieder, wie sie in Straßburg 1905-08 entwickelt wurde, dargestellt. Ihre Apologetik wird kritisiert und Schritte zu ihrer Überwindung werden aufgezeigt. Erstmals wird aus dem Berliner Nachlass Gustav Jacobsthals hergeleitet, dass Jacobsthal schon vor der Entwicklung der Modaltheorie eine alternative Forschungsrichtung repräsentierte, indem er die rhythmische Schreibung der Trobadorslieder als offen und unsicher innerhalb frühmensuraler Notationsversuche ansah- eine Auffassung, zu der die Forschung heute erneut gelangt ist.

 

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© 1999-2003 Prof. Dr. Christoph Wulf (FU Berlin); Kontakt: chrwulf@zedat.fu-berlin.de; Impressum

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