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Die sensationellen Funde wurden in Sandelzhausen bei Mainburg, Bayern, gemacht und erregten nicht nur in Fachkreisen höchste Aufmerksamkeit:

 So stand es in der Süddeutschen Zeitung:  So schrieb die Mainburger Zeitung:
"...."Das ist Kulturgut" ..... Auch das Geweih eines Hasenhirsches haben die Forscher entdeckt. Es stammt von einem Tier, das in Größe und Gestalt den Hasen ähnelt, aber ein kleines Geweih auf dem Kopf hatte - Renate Liebreich sieht darin einen real existierenden Vorgänger des "Wolpertingers". Der Hasenhirsch ist aber längst ausgestorben......"  "Auf den Spuren von Hasenhirsch und Hundebär.....
Bei Mainburg befindet sich eine der bedeutendsten Fossil-Lagerstätten Europas ...

.... Die Grabungen in Sandelzhausen, bei denen mit der Entdeckung des Hundebären sowie des Hasenhirschen der Beweis erbracht wurde, daß der "Wolpertinger" nicht unbedingt ein Fabelwesen sein muß..... "

(Wollen Sie mehr über die Grabungen wissen, z.B. über halbnackte Staatsbedienstete? Lesen Sie den gesamten Artikel , es lohnt sich!)



Viele Fragmente wurden nicht gefunden, aber charakteristische Teile, wie das Geweih des Hasenhirsches erlauben genaue Rekonstruktionen des Urahns unseres Wolpertingers. So sah er aus:

 
 
 Der Hasenhirsch lebte vor 16 Millionen Jahren
 Der Wolpertinger lebt heute

 

Soweit die Münchner Erfolgsstory. So schrecklich ähnlich sind sich die beiden auf den ersten Blick ja nicht, auch wenn beide kleine Hufe haben (der Wolpertinger nur an den Vorderbeinen) sowie ein Geweih besitzen.

Das Stuttgarter Institut für Geologie und Paläontologie hat deshalb keinen Forschungsaufwand gescheut, die Ergebnisse der Münchner Kollegen zu untermauern und modellierte die Ahnenreihe zwischen Hasenhirsch und dem heutigen Wolpertinger nach streng wissenschaftlichen Maßstäben. Sehen Sie selbst: