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19. Who Is Who der Mongolei: Q

19.1 Qadraa, Baataryn

Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Deputierter des Großen Volksxurals AIX. Außerdem war er Abgeordneter der MAXN/MRVP im Kleinen Staatsxural UBX. Direktor der Mongolischen Akademie der Wissenschaften (ref id="ShUA" name="ShUA">. Mitglied der MAXN/MRVP.

Qadraa kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Arxangaï, Wahlkreis 1.

Qadraa wurde 1939 in Mörön im Aïmag Arxangaï geboren. Er absolvierte ein Physikstudium an der Staatlichen Lomonossow-Universität Moskau. Er ist promoviert und im Rang eines Akademiemitglieds. War nacheinander Wissenschaftlicher Sekretär des Instituts für Natur und Umwelt der Akademie der Wissenschaften und des Vereinigten Kernforschungsinstitutes Dubna; war außerdem Wissenschaftlicher Generalsekretär der Institute für Physik und Mathematik der Akademie der Wissenschaften; er war Direktor des Instituts für Physik und Technik; anschließend war er Stellvertretender Direktor der Akademie der Wissenschaften. Außerdem war er --- neben anderen Tätigkeiten --- zeitweise Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Erneuerbare Energie.

Qadraa hat eine Familie mit vier Kindern.

19.2 Qilxaajaw, Dambadarjaagiïn

Mitglied des Verfassungsgerichts seit 1992.

Qilxaajaw wurde 1951 geboren. Er schloß 1979 die MUIS und 1999 Rechtshochschule ,,Shixixutag'' ab, ist Ingenieur und Jurist vom Beruf. Bei den ersten freien Wahlen 1990 wurde er zum Parlamentsmitglied (Baga Xural/Unterhaus) gewählt und zum Vorsitzenden des Aufsichtsamts für Geologie und Bergbau an der Regierung, was er noch bis heute ausübt. Qilxaajaw ist einer von wenigen Mitgliedern, die zum Verfassungsgericht wiedergewählt wurden.

Qilxaajaw ist verheiratet, hat zwei Kinder und spielt gern Schach.

19.3 Qimädcärän, Mishigiïn (Mishigiriin Chimedtseren)

1963--1998. Mitglied des Parlaments von 1996--1998. Mitglied der MÜAN/MNDP.

Qimädcärän wurde 1963 im Aïmag Uws geboren. Er absolvierte 1984 die Pädagogische Hochschule und 1990 die Jugendhochschule in Berlin. Er war Mittelschullehrer zwischen 1985 und 1988 und dann ein Jahr lang Sekretär der Mongolischen Jugendorganisation in der Stadt Darxan. 1990 gründete er seine eigene Firma ,,Zaluu Mongol'' und leitete sie bis 1996, als er ins Parlament gewählt wurde. Im Mai 1998 verstarb er bei einem Fallschirm-Unglück.

19.4 Qimid, Byaraagiïn

Parlamentsberater seit 1996, Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Xöwsgöl, Wahlkreis 48, verlor gegen D. Box'sharga, MÜAN/MNDP.

19.5 Qinbat, Jamsrangiïn

Jamsrangiïn Qinbat, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 69, verlor aber gegen S. Oyuun.

Er wurde 1960 geboren, studierte Biologie für das Lehramt und ist Direktor der Hauptstädtischen 10-Jährigen Mittelschule Nr. 72.

19.6 Qinbat, Yadamsürängiïn

Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Öwörxangaï, Wahlkreis 48, verlor gegen D. Lündääjancan, MAXN/MRVP.

19.7 Qoïjilsürän, Byambyn

Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Bayanxongor, Wahlkreis 9, verlor gegen C. Älbägdorj, MÜAN/MNDP.

19.8 Quluunbaatar, Nanzadyn

Nanzadyn Quluunbaatar, Mitglied der Äx oron-MAShSN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Xan-Uul, Wahlkreis 62, verlor aber gegen D. Idäwxtän.

Er wurde 1962 geboren, studierte Ökonomie und ist Generalsekretär der ``Äx oron-MAShSN''.

19.9 Quluunbaatar, Quntyn

Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Wahlkreis 66, verlor gegen J. Gombojaw, MAXN/MRVP.

19.10 Quluunxuyag, Sangiïn

Sangiïn Quluunxuyag, Mitglied der MNN/MPG, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MNN/MPG in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 67, verlor aber gegen T. Badamjunaï.

Er wurde 1960 geboren, als Wasseringenieur ausgebildet und Abteilungsleiter in der Universität für Wissenschaft und Technologie.


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