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5.6.1961

Einweihung des neuen Gebäudes des Osteuropa-Instituts (OEI) in der Garystraße 55


  Foto des Osteuropa-Instituts aus der Vogelperspektive
Das Osteuropa-Institut (vorn) und das Otto-Suhr-Institut (hinten)
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Foto Reinhard Friedrich, Quelle: Universitätsarchiv der FU

 
Foto des Osteuropa-Instituts
Foto und © Petra Kende
 
Die Gebäude auf dem FU-Plan
© Freie Universität Berlin
 
  Zum Institutskomplex in der Garystraße 55 / Ihnestraße 21
Das Gebäudeensemble des Osteuropa-Instituts (OEI) in der Garystraße 55 und des Otto-Suhr-Instituts in der Ihnestraße 21 wird zwischen 1959 und 1962 errichtet. Das OEI-Gebäude wird bereits am 5.6.1961 eingeweiht, das OSI-Gebäude am 7.5.1962. Beide Gebäude bilden von Anfang an eine gestalterische Einheit. Die Finanzierung des Baus wurde durch Spenden der Ford- und Rockefeller-Foundation ermöglicht.
 
Der Architekt Werner Klenke hat für die beiden Ins­titute ein Gebäudeensemble entworfen, dessen Konstruktionselemente von außen deutlich sichtbar sind. Platten, Spaltklinker, Mosaikverkleidungen sowie die großen Fenster verleihen der Fassade Offenheit nach Außen. 1977/78 wird das OEI um einen zweigeschossigen Bibliotheksbau ergänzt. Zwischen 1990 und 1992 kommt eine verglaste Brü­cke der Architekten Maedebach, Redeleit & Partner hinzu. Diese greift nicht nur die Transparenz beider Bauten auf, sondern soll auch den von Klenke inten­dierten Zusammenhang der Gebäude bestärken.
 
Die beiden Häuser ähneln architektonisch auch dem von Bruno Grimmek entworfenen Hauptge­bäude der pädagogischen Hochschule in Lankwitz (siehe den Eintrag zum Standort Lankwitz [1983]).
 
Weitere Details in: Schilling, Martina (Hg.): Freie Universität Berlin – Ein Architekturführer zu den Hochschulbauten, Salenstein 2011
 
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