Neben meinem Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft engagiere ich mich auch in der Selbstverwaltung der Hochschule:
Seit 2003 sind die beiden Medizin-Fachbereiche von Freier Universität und Humboldt-Universität zur Charité - Universitätsmedizin Berlin zusammengelegt. Die akademischen Interessen der "Mutteruniversitäten" vertritt der Medizinsenat als höchstes Gremium der neuen Charité.
Das Abgeordnetenhaus hat im Gesetz bestimmt, dass diesem Gremium außer einem Hochschullehrer keine Mitglieder der zusammengelegten Universitätsmedizin die Interessen der jeweiligen Hochschulen vertreten sollen. Da ich zumindest eine Ausbildung zum Rettungshelfer bei der Johanniter-Unfall-Hilfe gemacht hatte, wurde ich von den vier Studenten im Akademischen Senat der FU zum Vertreter für die FU-Studierenden in den Medizinsenat gewählt. Dem Medizinsenat gehören insgesamt 13 Stimmberechtigte Mitglieder an.
Seit 2002 bin ich einer von sechs Studierenden-Vertreter in der gemeinsamen Kommission für Lehrangelegenheiten (KfL) der Akademischen Senats und des Präsidiums der FU Berlin. Wie auch bei den Ausbildungskommisionen der Fachbereiche sieht das Gesetz hier ausnahmsweise vor, dass die Studierenden die Hälfte der Sitze erhalten.
In Windeseile soll am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien ein neuer Bachelor-Studiengang entwickelt werden, der noch zum Wintersemester 2005/06 eingeführt sein soll. Problematisch ist dabei insbesonders die knappe Lehrkapazität mit die dafür nur zur Verfügung steht. Als, auf die neuen Bachelor-Studiengänge spezialisiertes, Mitglied der KfL wurde ich vom Institutsrat des Kennedy-Instituts als "Externer Sachverstand" in die Bachelor-Kommision gewählt, die diesen Studiengang nun entwickelt.