|
PussyBoarder Berlin - Trips 1999 |
Queikesilver, Hauser & Tank @ Val Thorens
11.12.1999 - 18.12.1999 |
Vorbei ist das "urgeile Experiment sozialer Art"
in Val Thorens bei der Boarderweek 1999. Zurück bleiben nebst Erinnerungen
fette Riefen und Krater in Belag und Kanten, wodurch unsere Boards
(auch wenn vorher neu gewesen) ihrerseits von unten ans Monument Valley
erinnerten. Leider war die Schneelage in Europas höchstem Wintersportort
suboptimal. Vier Tage Dauerschneefall brachten zwar gute Auflage (und
leider auch Grützensicht), aber
die Unterlage fehlte, so dass so mancher Ausflug in vermeintlich herrliche
Puderfelder mit knarzend kratzendem Geräusch zum Stehen (bzw.
zum Fallen) kam. Alleine bei dem Gedanken an dieses Terror-Geräusch
von Fels auf Boarduntergrund kräuseln sich mir jetzt noch die
Fussnägel.
Es gibt glaube ich kein Skigebiet wo so oft die Lifte ausfallen (vor
allem wenn man gerade drin sitzt), die Pisten so unregelmässig
und geringfügig gespurt und so viele Lifte und Abfahrten "à
la ferméture" sind wie in Val Thorens. Von den Hunderten
von Liften, die wir mit unserem Trois Vallées Liftpass
theoretisch hätten nutzen können waren lediglich etwa 15
"à la ouverture", aber wer braucht schon hunderte
von mechanischen Mulis innnerhalb von sechs Tagen. Die lange Anfahrt
(19 h hin 16 h zurück) relativiert den günstigen Preis ebenfalls.
Abgesehen von dem Fantastichen Vier Konzert (die Vorgruppe
'A' glänzte durch ihren Crossover-Eunuchensänger)
waren die Rahmenveranstaltungen etwas mau, was nicht zuletzt an den
Sichtverhältnissen an den Wettkampftagen lag. Diverse Lemminge
hielten trotzdem die Stimmung hoch, so wie auch YELLOWS McFly.
Alles in allem war trotzdem mal wieder allet bongiorno, doch seht
selbst... |
|
|
|