Die Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen

Werner Busch: Die englische Kunst des 18. Jahrhunderts

Teil 1: William Hogarth

 

William Hogarth: A Rake's Progress, Der Lebenslauf eines Liederlichen

Der englische Künstler William Hogarth veröffentlichte im Jahre 1735 die aus acht Blättern bestehende Serie "A Rake's Progress". Sie zeigt die Lebensgeschichte eines ziemlich haltlosen jungen Mannes.
Wie wir aus der Interpretation der Gesamtfolge wissen, schwängert dieser liederliche junge Mann, kaum dem Studium entlassen, ein harmloses Landmädchen. Nach dem Tode seines reichen, aber geizigen Vaters brechen bei ihm alle Dämme. Das beträchtliche Erbe verpraßt er auf jede erdenkliche Art und Weise in Bordell und Spielhölle durch hemmungsloses Luxusleben. Durch die Heirat mit einer garstigen, aber wohlhabenden älteren Frau kann er sich noch einmal kurzfristig gesundstoßen, gerät dann aber doch ins Schuldgefängnis, da hilft auch das mühsam Ersparte seines rührenden Landmädchens nichts. Er endet schließlich, indem er Hand an sich legt, im Irrenhaus.
Die erste Szene zeigt die ersten Amtshandlungen des Rake unmittelbar nach dem Tode seines Vaters.

Bildbeschreibung von A Rake's Progress - Szene 1

Wir befinden uns in dessen Haus in einem Zimmer, das wohl alles zugleich war, Arbeits- und Wohnzimmer, Kontor und Tresor. Nun wird es schwarz ausgeschlagen, in ein Trauerzimmer verwandelt. Kisten und Kästen sind erbrochen, wahllos gehortete Reichtümer und Geschäftsunterlagen, Verträge und Schuldbriefe quellen heraus. Der Rake läßt sich Trauerkleider anmessen und versucht sich zugleich durch ein Geldangebot von seiner geschwängerten Geliebten loszukaufen, die mit ihrer Mutter erschienen ist. Die Mutter des Opfers hat die Liebesbriefe des Rake mit seinem Eheversprechen und den Bauch ihrer Tochter vorzuweisen, die Untröstliche gar einen Ehering. Der Advokat im Rücken des Rake, der die Angelegenheiten des Erben regeln soll, nutzt die Verwirrung und bedient sich aus einem offenen auf dem Tisch stehenden Geldbeutel. Eine verhärmte Dienerin heizt den Kamin, eine halbverhungerte Katze sucht vergebens in einer Schatztruhe nach etwas Eßbarem. Diese Handlungsebene wahrzunehmen, bereitet keine Schwierigkeit. Man versteht, was da gespielt wird. Der Zusammenhang der Geschichte liegt offen zutage wer ihn begriffen hat, wird auch den weiteren Ereignissen folgen können. Schauen wir jedoch genau hin, so stellen wir fest, daß uns unendlich viel mehr an Information geboten wird, die sich zunächst aus einer geduldigen Betrachtung der ungezählten Gegenstände, vor allem aber aus einer Analyse des Verhältnisses der Gegenstände zueinander ergibt. Lesen wir diese Bezüge nur richtig, so erfahren wir zum Beispiel manches vom Wesen des Verstorbenen.

Die Gegenstände und ihre Bedeutung

Auf dem Kaminsims liegt noch die pelzbesetzte Mütze des alten Rakewell. Eine ebensolche Mütze trägt der Geldwäger, der auf dem über dem Kamin hängenden Bild dargestellt ist. Offenbar also haben wir ein Porträt des Verstorbenen vor uns. Schaut man noch genauer hin, so erkennt man, daß der Geldwäger einen Zwicker trägt, ein ebensolcher hängt am Kamin und hinter der zur Rumpelkammer offenen Tür links entdecken wir auch den zugehörigen Mantel. Doch damit nicht genug. Der Dargestellte trägt seine Pelzmütze und seinen schweren Mantel bei der Arbeit im Zimmer. Der Kamin unter dem Bild war wohl zu Lebzeiten des Geizhalses nicht in Benutzung, erst sein Erbe hat das Heizen angeordnet.

Die Sprache im Bild

Sorgfältiges Betrachten und Kombinieren wird uns diese Sinnbereiche erschließen. Vieles ist von dieser Art. Verwandt ist die Funktion der allerorten angebrachten Schrift. So erfahren wir über die Beschriftung etwa den Namen des gesegneten Erben: Tom Rakewell heißt er. Ein vieldeutiger, für Vater und Sohn passender Name. "To rake well" heißt wörtlich aus dem Englischen übersetzt "gut zusammenharken, zusammenraffen", das hat der Alte in der Tat getan. Aber der "Rake" ist eben auch der liederliche, leichtfertige Wüstling, und auf diesem Felde glänzt der Sohn. Das Motto des Familienwappens lautet "beware", drei Schraubzwingen geben das Wappenbild, wieder ist der Alte damit gut gekennzeichnet: er hat in der Tat mit aller Macht festgehalten, was er hatte und was der Junge nun durch die Finger rinnen läßt, ihm fehlt die Schraubzwingenmentalität. Aber das Englische "beware" heißt auch "hüte dich!" und das ist dem Sohn mit auf den Weg gegeben, sicher auch nicht verkehrt. Allerdings erreicht man hier einen Punkt der Ausdeutung, an dem das Kombinieren nicht mehr gänzlich zwingend ist. Wir beginnen zu assoziieren

Deutungsvarianten

Betrachten wir noch ein weiteres Motiv. Beim Ausschlagen des Raumes mit dem schwarzen Tuch ist ein Stück der Deckenleiste herausgebrochen. Hinter ihr hatte der Alte Geld verborgen, das nun herunterpurzelt. Wie ist das zu verstehen?
Es bietet sich einiges an: erst durch den Tod des Alten kommt das Geld wieder ans Licht, das heißt, er hat es nur gehortet und nichts davon gehabt. Oder: jetzt nach dem Tod des Alten beginnt das Geld zu fließen, es ist kein Halten mehr, bald wird es vergeudet sein. Oder aber wir haben das herabfallendeGeld mit dem darunterhängenden Bild zusammenzulesen. Offenbar wird es in die Waagschale fallen und die ganze Rechnung durcheinanderbringen, es soll uns wohl bedeutet werden, daß die Lebensrechnung des Alten nicht aufgegangen ist. Oder wir haben gar eine Anspielung auf den Goldregen, den Jupiter auf Danae niedergehen ließ, vor uns. Er schwängerte Danae damit; hier ist zwar auch geschwängert worden, aber das Geld selbst trägt keine Frucht. Das hat es weder beim Vater getan und wird es erst recht nicht beim Sohn tun. Und so weiter und so weiter

Es bietet sich einiges an...

Vorläufig gilt es festzuhalten, daß die Gegenstände durchaus ihren primären Sinn im Bildzusammenhang haben: der Alte hat Geld hinter der Deckenleiste verborgen; darin haben wir einen von vielen Hinweisen auf seinen krankhaften Geiz und die damit verbundene Furcht vor Diebstahl zu sehen. Aber die Bedeutung der Gegenstände ist auch auf seltsame Art und Weise offen; offen für Assoziationen, offen auch in ihrem Verhältnis zu anderen Gegenständen.
Je mehr man sich in einen derartigen Hogarthschen Kupferstich vertieft, um so unklarer wird, auf welcher Ebene man ihn denn lesen soll. Und dabei haben wir vor lauter Gegenstandsdeutung einen großen Bereich noch gar nicht angesprochen, den der Kunst, bzw. Kunsttradition.

Vorläufig gilt es festzuhalten

Wir hatten gesagt, das Gemälde mit dem Goldwäger stellt ganz offensichtlich den alten Rakewell dar. Nun erkennt allerdings der Kunsthistoriker sofort, daß Hogarth sich bewußt bei Thema und Themenauffassung einer ganz bestimmten niederländischen Tradition des 16. und 17. Jahrhunderts bedient. So waren etwa die niederländischen Künstler Quinten Massijs und Marinus von Reymerswaele auf derartige Goldwägerbilder spezialisiert, auch Rembrandt befaßte sich mit dieser Thematik.

Verarbeitung der Kunsttradition

Machen wir uns noch einmal klar: Das Bild ist Bildnis des Alten, gibt seinen Beruf und seine Leidenschaft wieder. Mütze, Brille und Mantel hatten uns diese Identifizierung ermöglicht. Aber wir hatten das Bild auch mit dem Goldregen zusammen gelesen, schließlich auch mit der einheizenden Alten. Doch damit nicht genug, auch auf der primären Bedeutungsebene gibt das Bild noch weiteren Sinn frei. Denn lesen wir es als Werk des niederländischen 16. oder 17. Jahrhunderts, dann haben wir zu fragen, was macht ein solches Werk in der Wohnung eines englischen Kaufmanns des 18. Jahrhunderts, bzw. was beabsichtigt Hogarth mit einer solchen Anbringung?

Kunsttradition und soziale Charakterisierung

Kein Zweifel: Hogarth charakterisiert damit die soziale Zugehörigkeit seines Geizigen. Niederländische Kunst ist nach der Vorstellung klassischer Kunstauffassung niedere Kunst; niedrig nach dieser Meinung deswegen, weil sie ohne Anspruch auf Idealisierung oder Überhöhung bloß wiedergebe, was ist, ungeschönt städtisches und ländliches Leben abbilde. Für Hogarth, das macht die Verwendung niederländischer Bilder auch in anderen Zyklen zweifelsfrei, charakterisieren diese Bilder wie für viele seiner Zeitgenossen die bürgerliche Sphäre, die Sphäre der Handwerker und Kaufleute, die zu gewissem Wohlstand gekommen sind. Sie können sich in derartigen Bildern wiedererkennen, finden Geschmack an den holländischen Themen und Gegenständen und ihrer unmittelbaren Wiedergabe. Dem Rake, das lehrt uns der weitere Zyklus, ist dies nicht genug, er will die väterliche klein- oder mittelbürgerliche Sphäre verlassen. Das ererbte Geld soll ihm adligen Lebensstil ermöglichen. Er, so erfahren wir schon in der nächsten Szene, nimmt sich einen Fecht-, einen Tanz-, einen Musikmeister, einen Gartenarchitekten, unterhält Reitpferde, gibt Empfänge, er versucht nach der Mode zu leben. Die Kunst an den Wänden seiner anspruchsvollen Wohnung, keine Frage, ist klassische italienische Hochkunst, die Kunst des Adels.
Der Rake lebt über seine Verhältnisse, wir haben gehört, er kommt mit Konsequenz im Irrenhaus um. So scheint die Sozialmoral der Serie einfach und eindeutig zu sein: Wer sich über seinen Stand erhebt, der wird bös enden. In der Tat charakterisiert Hogarth das jeweilige soziale Umfeld sehr differenziert. Jeder Raum, seiner Architektur und Ausstattung, sagt etwas aus über die soziale Zugehörigkeit oder den sozialen Ehrgeiz seines Bewohners. Aber auch Kleidung, Mimik und Gestik des Personals der Bilder werden zur präzisen Fixierung des jeweiligen sozialen Erscheinungsbildes genutzt.

Marriage à la Mode - Heirat nach der Mode

Betrachten wir zur Kontrolle dieser Behauptung ein weiteres Blatt von Hogarth aus einer anderen Serie: "Marriage à la Mode" - Heirat nach der Mode. Hogarth publizierte die Serie im Jahre 1745.

Gezeigt wird die Geschichte einer Mesalliance, einer nicht standesgemäßen Ehe. In dürren Worten: Reiche Bürgerstochter wird mit verarmtem, aber hochgeborenem Adelssohn verheiratet. Moral der Geschicht: Kaufmannsgut und blaues Blut reimen sich nicht unbedingt, besonders wenn es allein die Absicht dieser Unternehmung ist, die Bürgerliche zu adeln und den Adligen durch das bürgerliche Kapital abzusichern. Die Interessengemeinschaft erweist sich bei Hogarth als nicht tragfähig, die Partner des Geschäfts gehen gesonderten Interessen nach. Der Ehemann, selbst ständig auf Abwegen, überrascht schließlich die Gattin mit ihrem Liebhaber und wird von diesem in nächtlichem Duell getötet. Die Frau geht mit Schande beladen ins bürgerliche Elternhaus zurück und bringt sich um. Das gemeinsame Kind wird nicht etwa das Geschlecht fortsetzen, sondern erbt die Geschlechtskrankheit seines honorigen Vaters und wird die bis auf Wilhelm den Eroberer zurückreichende Adelslinie abrupt enden lassen. In der Tat, eine wahre Schauergeschichte.

Bildbeschreibung: Hogarth, Marriage à la Mode - Szene 1

Szene 1 gibt uns den Blick frei in ein prunkvolles Empfangszimmer der Adelsfamilie, der Heiratsvertrag wird geschlossen. Das Geschäft erledigen auf sehr unterschiedliche Art und Weise die Väter des Brautpaares. Während der gichtige Lord posierend seine Bedeutsamkeit demonstriert, auf seinen Platz im Stammbaum verweist, trotz Gicht und Krücke barock Pracht und Eleganz ausstrahlt, ist sein Gegenüber am Tisch, der reiche Kaufmann, nicht weniger treffend in seinem Stand gekennzeichnet. Er studiert mit Hilfe seines Kneifers das Heiratsdokument, das Geschäft muß schließlich seine Ordnung haben, der Mund spricht die gelesenen Worte mit. Und wie sitzt er da! Die adlige Stuhllehne berührt er nicht, bieder und etwas plump hat er die Beine nebeneinandergesetzt, man spürt, wie der Leib lastet. Der Lord hat zwar die Gicht, aber der umwickelte Fuß ruht auf einem gepolsterten Schemel, der andere schwebt selbst beim Sitzen leicht über dem Boden. Noch sein Leid dient der Dekoration, und wir verständen Hogarth schlecht, wenn wir die den Lord rahmenden Krücken nicht auch als Hinweis darauf lesen würden, daß eben der Adel die Krücke seiner Existenz ist. Das Geld des Kaufmanns ist schon über den Tisch zu ihm gewandert, seine Schulden wird er los, seinen Lebensstil braucht er nicht zu ändern. Doch sein Blick ruht nicht auf dem schnöden Geld, er ruht in sich. Der Kaufmann an seiner Stelle würde nachzählen. Wir können die Musterung fortsetzen, die Hände etwa miteinander vergleichen, den bürgerlichen Griff zum Dokument mit dem Fingerspiel auf der Adelsbrust, oder die Spiegelung des Verhältnisses der beiden Väter im Brautpaar, in der mißmutig dasitzenden, noch bürgerlichen Braut und dem von allem völlig ungerührten eitlen Adelslaffen, sie äußert ihr Gefühl, er hat seines längst in noble Gestik aufgehen lassen.
Doch wir wollen es dabei bewenden lassen und noch einen Moment unser Augenmerk auf die adlige Gemäldegalerie richten. Das Hauptwerk in schwerem Barockrahmen zeigt den Lord in jüngeren Jahren als Feldherrn, wie Jupiter die Blitzbündel mit der Hand schleudernd, mit donnernder Kanone unten vor sich. Doch Hogarth wäre nicht Hogarth, wenn die Kanone nicht vielfältig aufgeladen wäre. Zum einen sollen wir den Schuß wohl als nach hinten losgehend begreifen; aber kein Zweifel, so wie die Kanone angebracht ist, dient sie dem mächtigen Feldherrn auch als Potenzersatz. Auch dieser Schuß, betrachten wir den Sohn, dessen Schicksal und sein letztlich vergebliches Bemühen, die Linie fortzusetzen, war kein Treffer. Die kleineren Bilder eröffnen ein wahres Gruselkabinett, da wird in klassisch italienischer Kunstmanier gefoltert, gemartert, gemordet, geschlachtet, enthauptet und gequält, daß es eine Lust ist.

Vielfalt der Sinnebenen

Sowohl das Porträt des Feldherrn als auch die kleineren Gemälde im Salon des Earls folgen genau bestimmbaren Vorbildern aus der französischen und italienischen Hochkunst. Erinnern wir uns an unsere Beobachtungen zur ersten Szene aus dem "Leben eines Liederlichen", so wird deutlich, auch die hier geschilderten Greueltaten aus Religion und klassischem Mythos sind auf verschiedenen Sinnebenen zu lesen. Auf der ersten, der primären Ebene, charakterisieren sie den Kunstgeschmack unseres Adligen, auf der zweiten geben sie einen beredten Kommentar zu dem sich abzeichnenden Ehezerfleischungsdrama, auf einer dritten Ebene liefern sie eine nicht weniger deutliche Einschätzung der klassischen Kunsttradition und ihrer Bedeutung für das englische 18. Jahrhundert durch den Künstler Hogarth. Weitere Ebenen ließen sich erschließen.

Zentrale Fragen

So können wir uns fragen, ob diese Vieldeutigkeit der Dinge und Bezüge nicht etwa auch die Eindeutigkeit und Moral der ganzen Serie aufhebt. Welcher der Sinnbereiche ist denn der wichtigere, der sozialkritische, der moralsatirische oder der kunsttheoretische, ästhetische, von dem wir noch sprechen werden? Oder etwa, auch das wäre denkbar, der historische nur charakterisierende neutral abbildende? Ist der Hogarthsche Blickwinkel eindeutig, vertritt er einen bestimmten Moralstandpunkt, handelt es sich bei dem Blatt "Marriage à la Mode" wirklich um nichts Anderes als eine Satire auf die Unmoral und Geschmacklosigkeit der Oberschicht, wie wir in der neueren Literatur zu Hogarth lesen können?

Zusammenfassung

1. Die Serienblätter von Hogarth sind voll von äußerst differenzierten Beobachtungen, was soziale Charakterisierung angeht.
2. Historisch gesehen ist eine derartige Sozialdifferenzierung in der Kunst bis zu diesem Zeitpunkt, also dem 18. Jahrhundert, ohne Beispiel.
3. Dem steht gegenüber, daß die Fülle der Daten und Bezüge, so treffend sie sind, die Eindeutigkeit der Aussage tendenziell wieder aufhebt. Dies erweist sich,
4. als ein zentrales Kunstproblem. Denn die Mehrdeutigkeit der Sinnschichten und ihres Verhältnisses zueinander stellt notwendigerweise die Frage nach der Sprache und nach den Sprachmöglichkeiten der Kunst überhaupt. Gibt es überhaupt eine verbindliche Kunstsprache, hat der Betrachter des 18. Jahrhunderts diese Bilder eindeutig gelesen, gab es eine gemeinsame Verständnisebene?
So können wir uns zum einen fragen, in welchen geschichtlichen und kunstgeschichtlichen Zusammenhängen entstand diese Kunst? Zum anderen wollen wir das Problem der Kunstsprache zu klären versuchen, also ein ästhetisches Problem, das die Möglichkeiten der Abbildung durch die Kunst und ihre Rezeption untersucht.

zurück