OPAC vereinfacht Bibliotheksrecherche
Von Bombay nach Berlin

Am 12. Juli 1999 ging ein Traum vieler Bibliotheksbenutzer in Erfüllung. Der OPAC ist da, der Online Public Access Catalogue. Jeder, der einen internetfähigen Computer zur Verfügung hat, kann sich dann so manchen Weg in die Bibliothek sparen. Denn bestellen oder vormerken kann man jetzt online. Auch jemand, der gerade zufällig in Bombay ist, kann via WWW den Bestand der FU-Bibliotheken abfragen. Geräte für die Benutzung des OPAC gibt es natürlich auch in den Bibliotheken selbst.

Ein Trost für Traditionalisten: Der Schritt ins 21. Jahrhundert bedeutet nicht das Aus für heißgeliebte Zettelkataloge. Der noch nicht elektronisch erfaßte Altbestand muß zunächst weiterhin auf diese Art gesucht werden; bestellen kann man - Kenntnis von Signatur und Titel vorausgesetzt - aber ebenfalls online. Der neue OPAC bietet die bekannten Recherchemöglichkeiten elektronischer Datenbanken, das heißt die differenzierte Suche nach Verfasser, Titel, Erscheinungsjahr, Schlagwort, Signatur usw. Die Ergebnisse können weiterbearbeitet, gespeichert, ausgedruckt und als E-Mail verschickt werden. Im Herbst wird die neue Suchmaschine des Kooperativen Bibliotheksverbundes Berlin-Brandenburg (KOBV) in den OPAC integriert, so daß neben der Recherche im Literaturbestand der FU die gleichzeitige Suche in anderen Katalogdatenbanken in der Region und darüber hinaus möglich sein wird (siehe FU-Nachrichten 1-2/99, S. 30 "Die große Suchmaschine").

http://opac.fu-berlin.de

 

Und so benutzen Sie den OPAC:


 

Remco van Capelleveen, Universitätsbibliothek