Eine akademische Begegnung zwischen Europa und Südamerika

Grundrechte und Menschenrechte

FU-Vizepräsident Prof. Dr. Peter Gaehtgens und der Vicerector Administrativo der Universidad Católica del Perú Dr. Marcial Rubio Correa unterzeichnen ein Abkommen über die akademische Zusammenarbeit zwischen der Freien Universität und der Universidad Católica.
Die Universidad Católica wurde 1917 von dem Priester R.P. Jorge Dintilhac in Lima gegrün­det. Sie war die erste private Universität in Peru und ist heute die größte in Südamerika. Die Universität hat viele Beziehungen zu europäischen Universitäten; die Freie Universität Berlin ist aber die erste deutsche Universität, mit der die Peruaner ein Abkommen schließen.

Foto: Lothar Schulz
Die Wissenschaftler kamen in Berlin aus Anlaß einer Tagung über Grund- und Menschenrechte zusammen, die zum 50jährigen Jubiläum der Freien Universität und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor ebenfalls 50 Jahren stattfand. Organisatoren der Veranstaltung waren der Vizeprä–sident der FU, Prof. Dr. Werner Väth, Prof. Dr. Philip Kunig, Institut für Völkerrecht, Europarecht und ausländisches öffentliches Recht sowie auf peruanischer Seite der Jurist Dr. César Landa.Erste Kontakte zwischen den Fachbereichen für Politische Wissenschaft beider Universitäten wurden 1995 mit einer Veranstaltung zum Thema "Die deutsche Lateinamerikapolitik nach der Verabschiedung des Lateinamerikakonzepts der Bundesregierung" geknüpft. Eine erste Begegnung gab es 1997 in Lima zum Thema "Europäische und südamerikanische Integration". 

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