Der Weg zur europäischen Zusammenarbeit im Bildungswesen

Sokrates trifft Erasmus


SOKRATES ist das Aktionsprogramm der Europäischen Union für die transnationale Zusammenarbeit im Bildungsbereich. Es wird zunächst bis Ende 1999 laufen und gilt derzeit für die 15 Mitgliedstaaten der Europ&a uml;ischen Union. Beteiligt sind außerdem Island, Liechtenstein und Norwegen.

Der Reichturn Europas liegt in erster Linie in seinen Humanressourcen. Ausbildung ist demnach der Schlüssel zur internationalen Konkurrenzfähigkeit des Kontinents. Deshalb soll mit dem SOKRATES-Programm sowohl das Konzept des lebenslangen Lernen s gefördert, als auch ein Rahmen zur europäischen Bildungskooperation geschaffen werden. Dies gilt nicht nur für die Schul-und Hochschulbildungssysteme, sondern auch für die Bereiche Fremdsprachenerwerb, Lehrer- und Erwachsenenbildung sowie offener Unterricht und Fernlehre.
Das SOKRATES-Programm umfaßt drei Kapitel:
Hochschulbildung (ERASMUS), Schulbildung (COMENIUS) und bereichsübergreifende Maßnahmen. Im Kapitel Hochschulbildung kommt der Studentenmobilität weiterhin eine wichtige Bedeutung zu, aber außerdem umfaßt es eine breite Skala v on Maßnahmen, durch die eine "europäische Dimension" im gesamten Spektrum der Studienprogramme der Universität weiterentwickelt werden soll.

Für folgende Aktivitäten kann im Rahmen der Hochschulbildung finanzielle Unterstützung von der Union beantragt werden:


Ein wichtiger Bestandteil des Hochschulantrages zu SOKRATES ist die bildungspolitische Erklärung. Sie umfaßt das europäische Engagement der Hochschule in bestehenden und zukünftigen Kooperationsaktivitäten. Über den Hochschu lvertrag hinaus werden "thematische Netzwerke" in einer Reihe von Fächern eine europäische Dimension festlegen. Diese Netzwerke werden als ein Schlüsselinstrument für die Aufwertung der Qualität der Hochschullehre in Eur opa erachtet.

Eva Lack

Interessenten wenden sich bitte an Frau Dr. Lack, Telefon: 030/838-73415

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