Energiesparen

Physikern geht ein Licht auf


Erhebliche Entlastungen für Umwelt und Unikasse sind das Ziel einer Vereinbarung, die zur deutlichen Reduzierung des Strom- und Ferwärmeverbrauchs im Institut für Physik der FU führen soll. Ein kostenloses Gutachten einer privaten schwäbischen Energie-Management-Firma zeigte erhebliche Sparpotentiale auf.

Diese sollen jetzt durch weitere Investitionen ausgeschöpft werden. Die Kosten trägt die Stuttgarter Partnerfirma, die ihrerseits 75 Prozent der Einsparsumme für einen Zeitraum von sieben Jahren als Vergütung erhält. Danach kommen die Einsparungen der FU voll zugute - allerdings trägt sie dann auch die Kosten für Ersatzinvestitionen und Wartung.

Während die FU bisher im Institut für Physik 6,5 Millionen Kilowattstunden Strom sowie fast 12.000 Giga Joule Fernwärme verbraucht hat, die mit über zwei Millionen Mark zu Buche schlugen, sollen künftig rund 250.000 DM pro Jahr, also rund ein Achtel eingespart werden.

Die Einsparung entspricht einem Heizwert von 620 Tonnen Braunkohle oder 170.000 Litern leichtem Heizöl. Die Schadstoffentlastung für die Berliner Luft wird von der Partnerfirma allein für Kohlendioxid auf 750.000 kg pro Jahr geschätzt.

FU:N


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