FU-Präsident

Gerlach vor Wiederwahl


Der Akademische Senat hat am 3. Mai Prof. Johann W. Gerlach mit großer Mehrheit für eine zweite Amtszeit nominiert. 18 Mitglieder des Akademischen Senats stimmten für die Nominierung, sechs votierten dagegen, eines enthielt sich. Für das Amt des Ersten Vizepräsidenten wurde erneut Prof. Klaus Dietz nominiert. Auch er erhielt eine große Mehrheit (14:7:3).

Obwohl für weitere Vorschläge die Unterstützung von nur einem Drittel der Mitglieder des Akademischen Senats ausgereicht hätte, wurden keine weiteren Kandidaten nominiert. Damit zeigt sich die Stabilität der hochschulpolitischen Verhältnisse, die seit der Wahl Gerlachs im Jahr 1991 an der FU herrschen. Diese basieren auf einer Kooperation zwischen den "linken" Gruppen, insbesondere der der Professoren des "Dienstagskreises", dem Gerlach angehört, der "Reformsozialisten" und "rechten" Gruppen unter Führung der "Liberalen Aktion", der Dietz angehört.

Der Wahltermin für das Amt des Präsidenten sowie für das Amt des Ersten Vizepräsidenten ist auf den 13. Juni festgelegt. Wahlgremium ist das Konzil. Dem Konzil gehören 61 Mitglieder an, davon 31 Professor/inn/en und je zehn akademische Mitarbeiter/inn/en, Studierende und sonstige Mitarbeiter/inn/en.

Auch die Neuwahl der drei weiteren Vizepräsidenten steht in diesem Sommersemester an, da ihre Amtszeit mit der des Präsidenten endet.

Prof. Johann W. Gerlach ist im Juni 1991 zum Präsidenten der FU gewählt worden. Gerlach wurde am 7. Juni 1938 in Koblenz geboren und kam in den 60er Jahren an die FU, wo er seit 1972 eine Professur im Fachbereich Rechtswissenschaften innehat.

FU:N


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