Kooperation

Crashkurs fü KIA-Kader



Seit kurzem lernen die ersten koreanischen Trainees des Autokonzerns KIA an der FU die deutsche Sprache. Claus-Peter Schmidt, Lehrbeauftragter im Sprachlabor, ist ihr derzeitiger "Trainer".

Fünf von der KIA Motors Corporation ausgewählte junge Mitarbeiter aus dem Ingenieurs- und Managementbereich sind in Berlin eingetroffen, um an der FU eine dreisemestrige Sprach- und Kulturausbildung zu erhalten. Nach der Ausbildung an der FU sollen die jungen Akademiker in KIAs deutschen Werken und Niederlassungen eingesetzt werden. Die FU hat im Mai 1995 mit dem koreanischen Automobilkonzern einen Fünfjahresvertrag zur Ausbildung des KIA-Nachwuchses abgeschlossen. Für die Ausbildungsleistung erhält die FU im Gegenzug sowohl eine finanzielle Zuwendung für die Einrichtung eines Lehrstuhls für Koreastudien als auch die Möglichkeit, bis zu drei Studenten der FU je Praktikumsperiode ein jeweils 60-bis 80-tägiges Praktikum in den Werken und der Verwaltung von KIA ableisten zu lassen. KIA sagte die Fortbildung in einem ausgefeilten Trainee-Programm und die Unterbringung sowie ein monatliches Entgelt von 1000 DM zu. In den Bereichen Export, Forschung & Entwicklung, Vertrieb & Marketing sowie Verkauf können Praktika in den Semesterferien von Mitte Februar bis Mitte April oder von Mitte Juli bis Mitte Oktober absolviert werden. Bewerbungen müssen jeweils drei Monate vor Antritt des Praktikums eingehen.

Wedigo de Vivanco


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