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24. Who Is Who der Mongolei: X

24.1 Xaltarxüü, Lxambazaryn

Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Arxangaï, Wahlkreis 2, verlor gegen S. Tömör-Oqir, MAXN/MRVP.

24.2 Xarjaubaï, Sartojagiïn

Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Bayan-Ölgiï, Wahlkreis 5, verlor gegen T. Sultan, MAXN/MRVP.

24.3 Xawx, Nacagiïn

Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 57. Verlor gegen S. Boldxät, MSDN/MSDP.

24.4 Xayanxyarwaa, Damdiny

Gouverneur des Aimags Darxan-Uul.

Damdiny Xayanxyarwaa, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im Aïmag Darxan-Uul, Wahlkreis 54, verlor aber gegen B. Cäränbaljir.

Er wurde 1960 geboren und studierte Wirtschaftsingenieurwesen.

24.5 Xoroldamba, Damdinsürängiïn

Damdinsürängiïn Xoroldamba, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Qingältäï, Wahlkreis 71, verlor aber gegen Batjargalyn Batbayar.

Er wurde 1974 geboren, studierte Geschichte und Pädagogik und lehrt an der Universität Ix zasag.

24.6 Xulan, Xashbatyn

Mitglied des Parlaments 1996--2000. Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für Sozialpolitik 1996--1998. Mitglied der MÜAN/MNDP, später der IZN/PCC.

Xashbatyn Xulan, Mitglied der Äx oron-MAShSN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 57, verlor aber gegen T. Gandi.

Xulan wurde 1961 in Ulaanbaatar geboren. Sie ist Tochter eines Diplomaten und demzufolge beendete sie ihre Mittelschule in Moskau. Anschließend studierte sie an der Hochschule für Internationale Beziehungen ebenfalls in Moskau bis 1983. Gleich danach promovierte sie. Sie ist Doktor für Geschichtswissenschaften. 1986 kehrte sie heim und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Ständigen Komitee der Internationalen Konferenz der Mongolisten. Dann war sie die Exekutivsekretärin der derselben Organisation. 1989 kam sie zum Institut für Orientforschung und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Danach war sie aktiv im Beratungsbüro des UBX/SSH, sie wirkte dort auch als Beraterin mit. Anschließend ging sie in die Vereinigten Staaten und konnte dort einem Kongreß-Mitglied assistieren. 1992 kam sie wieder heim, übernahm eine Parteifunktion und wurde Sekretär der MÜAN/MNDP. 1994 ging sie erneut in die USA, diesmal als Lehrerin an der Universität von Maine. Sie kandidierte bei den Parlamentswahlen 1996 und konnte sich erfolgreich durchsetzen.

Sie gehört zu denjenigen, die starke Kritik an die Parteiführung der MÜAN/MNDP ausübten und stellte Forderungen, Änderungen in der Parteiführung und Gremium vorzunehmen. Da ihre Forderungen nicht angenommen wurden, gründete sie mit einigen Gleichgesinnten aus der MÜAN/MNDP eine neue Partei --- die IZN/PCC.

Die Eheschließung Xulans mit dem Kanzleichef des Präsidenten N. Bagabandi, S. Bayar, MAXN/MRVP, sorgte auch für Furore. Sie kandidierte nicht für die Wahlen 2000. Wie sie damals öffentlich mitteilte, will sie sich um ihre neu geborene kleine Tochter kümmern.

24.7 Xuw'tögöldör, Dolgoryn

Mitglied des Parlaments 1996-2000. Vorsitzender des Rechtsausschusses 1998-1999. Mitglied der MÜAN/MNDP, später der MoAN/MDP.

1996 gewann er die Parlamentswahlen im Wahlkreis 73 in Ulaanbaatar.

Bei den Wahlen 2000 verlor er gegen den Parlamentarier J. Byambadorj, MAXN/MRVP, Wahlkreis 66 in Ulaanbaatar.

Im Wahljahr 2004 kandidierte er unter eigenem Namen in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 59, verlor aber gegen J. Gürragqaa.

Xuw'tögölgör wurde 1958 in Ulaanbaatar geboren. Er ist Absolvent der Taschkenter Universität im Jahr 1982, wo er Jura studierte. Seine berufliche Laufbahn begann er im Justizministerium als Sachbearbeiter. Seit 1987 lehrte er Rechtswissenschaften, zunächst an der Fachschule für Jura bis 1991 und dann an der MUIS und anschließend an der Hochschule ,,Otgontängär''.

Xuw'tögölgör trat aus der MÜAN/MNDP in Januar 2000 aus und gründete mit drei MÜAN-Parlamentariern und einigen MÜAN-Mitgliedern die MoAN/MDP wieder, die eine der vier Gründungsparteien der MÜAN war.

2004 war er Leiter des Mongolischen Demokratischen Bundes.

24.8 Xürälbaatar, Ürjingiïn

Ürjingiïn Xürälbaatar, Mitglied der MUNN/MCUP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MUNN/MCUP in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Qingältäï, Wahlkreis 73, verlor aber gegen C. Bataa.

Er wurde 1954 geboren, wurde Lehrer für die mongolische Sprache und ist Direktor der Hochschule ``Tügäämäl''.

24.9 Xürälsüx, Uxnaagiïn

Mitglied des Parlaments seit 2000. Mitglied der MAXN/MRVP.

Xürälsüx kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Darxan-Uul, Wahlkreis 51. Im gleichen Wahlkreis trat er auch im Jahr 2004 wieder an. Er setzte sich erfolgreich gegen S. Jargal durch.

Xürälsüx wurde 1968 in Ulaanbaatar geboren. Er Absolvierte die Militärhochschule und das Institut für Management-Entwicklung. In Auslandsaufenthalten in Kalifornien und Japan konnte er seine Kenntnisse in Politologie und parlamentarischer Arbeit vertiefen. Xürälsüx war politischer Mitarbeiter und Berater der MAXN/MRVP-Fraktion in der Legislaturperiode 1996--2000.


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