Weiter Zurück Inhalt

17. Who Is Who der Mongolei: Ö

17.1 Ölziï, Güntäwiïn

Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 67, verlor gegen A. Ganbaatar, MSDN/MSDP.

17.2 Ölziïsaïxan, Dawaacärängiïn

Dawaacärängiïn Ölziïsaïxan, Mitglied der IZ-BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Bulgan, Wahlkreis 10, verlor aber gegen Q. Radnaa.

Er wurde 1962 geboren, studierte Medizin und arbeitet als Stellvertretender Direktor der Firma ``Mong-Äm''.

17.3 Ölziïxutag, Ayuulgüïn

Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Süxbaatar, Wahlkreis 31, verlor gegen O. Dashbalbar, MUNN/MCUP.

17.4 Ööld, Cäwäänjawyn (Tseveenjavyn Oold)

Mitglied des Parlaments seit 1998. Kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Töw, Wahlkreis 37.

Minister für Ernährung und Landwirtschaft von 1992 bis 1996. Mitglied der MAXN/MRVP.

1942 in Bayan Öndör, Aïmag Öwörxangaï, geboren. 1966 absolvierte er die Timiryazov-Akademie für Landwirtschaft als Agronom und Züchter. Er hat den Rang eines Kandidaten der Wissenschaft der Agronomie. Seit 1966 arbeitete Ööld als Experte, Sektionsleiter, Abteilungsleiter und Chef-Agronom im Ministerium für Landwirtschaft. Seit 1979 war er außerdem als Instrukteur, Stellvertretender Abteilungsleiter und Abteilungsleiter beim ZK der MAXN/MRVP tätig. 1983 wurde er zum Vorsitzenden des MAXN/MRVP-Komitees des Töw Aïmag ernannt. 1989 wurde er erst Stellvertretender Vorsitzender, dann Vorsitzender des Kontrollkomitees der Partei und wurde später Sekretär des ZK der MAXN/MRVP. 1990 wurde er für zwei Jahre in den Kleinen Staatsxural gewählt. Nach seiner Ansicht kann die Krise überwunden werden, wenn alle mitarbeiten und die Bedingungen für einen martwirtschaftlichen Wettbewerb geschaffen werden. Außerdem ist es wichtig, Rechtsgarantien für ausländische Investitionen zu schaffen. Er denkt auch, daß es wichtig ist, landwirtschaftliche Endprodukte zu produzieren, um das Exportvolumen zu vergrößern. Die unmittelbare Aufgabe seines Ministeriums besteht in der Verbesserung eines ausgewogenen Nahrungsangebots, der Straffung von Ordnung und Disziplin sowie dem Abschluß der Wintervorbereitungen in allen Branchen. Der Minister ist der Überzeugung, daß das Land eine gut geplant demographische Politik braucht, die sich direkt auf die Wirtschaft und ihre zukünftige Entwicklung auswirken wird (Who is Who in Mongolia, MM 34 (60), 25. August 1992, p. 2).

Ööld gewann 1998 Nachwahlen im Aïmag Töw, da das bisherige Parlamentsmitglied S. Gonqig, MAXN/MRVP, im April 1998 einer schweren Krankheit erlag.

C. Ööld ist verheiratet und hat drei Kinder.


Weiter Zurück Inhalt