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13. Who Is Who der Mongolei: L

13.1 Lambaa, Sambuugiïn (Sambuugiin Lambaa)

Mitglied des Parlaments 1996--2000 und seit 2004. Mitglied der MÜAN/MNDP, Mitglied der Ardqilsan nam. Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für Sozialpolitik 1998--1999. Kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Arxangaï, Wahlkreis 3, und setzte sich erfolgreich gegen B. Shatar durch.

Lambaa wurde 1950 im Aïmag Arxangaï geboren. Nach dem Abschluß der MUIS 1976 als Ingenieur-Ökonom besuchte er einen Pädagogischen Spezialkurs der MUIS und qualifizierte sich als Pädagoge.

1984--1987 absolvierte er das Promotionsfernstudium an der Moskauer Staatsunversität. Er ist Doktor und Professor für Ökonomie. Zwischen 984 und 1987 war er Dekan an der Irkutsker Universität, dann arbeitete er zwei Jahre als Generaldirektor der Firma ,,Education Impex'' und in den Jahren von 1992 bis 1996 als Direktor des Bildungs-, Forschungs- und Produktionszentrums ,,Erdem''. Zuletzt (2004) war er Direktor der Stiftung für Heimatentwicklung (``Oron nutgiïn udirdlagyn xögjil'').

Lambaa spricht russisch und englisch.

13.2 Lamjaw, Dondowyn

Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Wahlkreis 65, verlor gegen T. Gandi, MAXN/MRVP.

13.3 Lägjmaa, Togtoxbayaryn

Togtoxbayaryn Lägjmaa, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayangol, Wahlkreis 66, verlor aber gegen B. Batbaatar.

Sie wurde 1958 geboren, erhielt eine kaufmännische Ausbildung und ist Chefbuchhaltering des Unternehmens ``Qingältäï xaïrxan'' XXK.

13.4 Luwsan-Oqir, Luuzangiïn (Luuzangiin Luvsan-Ochir)

Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP.

Luwsan-Oqir wurde 1956 im Aïmag Gow'-Altaï geboren. Er schloß die Ingenieurhochschule für Militärbauten in Leningrad (Sankt Petersburg) 1982 ab. Gleich nach seinem Studium fing er an, in Mongolischen Armee zu arbeiten. Nachdem er fünf Jahre lang in der Armee gedient hatte, ging er nach Ärdänät, der drittgrößten Stadt des Landes, und übernahm den Konstruktor-Ingenieur-Posten in der Erdenet-Fabrik. 1991 wechselte er in die private Wirtschaft und arbeitete bei der ,,Dalai Van'' GmbH. Luwsan-Oqir war 1992--1996 Vorsitzender der MÜAN/MNDP von Ärdänät. Er gewann die Wahlen in Ärdänät und kam somit ins Parlament.

13.5 Lündääjancan, Danzangiïn (Danzangiin Lundeejantsan)

Mitglied des Parlaments seit 1992. Mitglied der MAXN/MRVP. Trat 2000 und 2004 im Aïmag Öwörxangaï, Wahlkreis 26, an. Setzte sich 2004 erfolgreich gegen Z. Mändsaïxan an.

Vorsitzender des Ausschusses für Staatsaufbau 1995--1996.

Lündääjancan wurde 1957 in Ulaanbaatar geboren. Er beendete die MUIS als Jurist 1980 und blieb als Lehrer an der Universität. Zwischen 1985 und 1989 war er Staatsanwalt und Abteilungsleiter an der Staatsanwaltschaft. Danach war er ein Jahr lang Sektionsleiter des Instituts für Staat und Recht der Akademie der Wissenschaften.

Lündääjancan ist einer von den wenigen MAXN/MRVP-Parlamentariern, die 1996 ins Parlament wiedergewählt wurden.

13.6 Lxagwaa, Togooqiïn( Lxagwa, Togooqiïn)

Vorsitzender des Landesgeneralamtes für Zollangelegenheiten. Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Xowd, Wahlkreis 42, verlor gegen J. Byambadorj, MAXN/MRVP. Als Mitglied der Ardqilsan nam kandidierte er im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Xowd, Wahlkreis 44, verlor aber gegen D. Dämbäräl.

Er wurde 1948 geboren, absolvierte ein Lehramtsstudium für Geschichte und Geographie und ist Sekretär der Demokratischen Partei.

13.7 Lxagwajaw, Qültämiïn (Chultemiin Lkhagvazhav)

Berater des Parlamentsvorsitzenden und des Kultusministers seit 1998. Mitglied des Politischen Rates der MSDN/MSDP. Kultusminister unter der Regierung von M. Änxsaïxan 1996--1998.

Lxagwajaw wurde 1947 im Aïmag Bulgan geboren. Er studierte an der MUIS Astrophysik von 1967--1973 und absolvierte sein Promotionsstudium zwischen 1976 und 1980 in Ulaanbaatar und Rußland. Er ist Doktor für Physik und Mathematik. Von 1973 bis 1996 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Astrologie-Forschung der Akademie der Wissenschaften. Außerdem lehrte er an der Akademie für Politische Bildung zwischen 1993 und 1995. Lxagwajaw kandidierte bei den Parlamentswahlen und verlor gegen T. Oqirxüü, MAXN/MRVP.

13.8 Lxagwasürän, Dowuuqiïn

Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Gow'-Altaï, Wahlkreis 13, verlor gegen A. Bazarxüü, MAXN/MRVP.


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