Wie nutze ich das Netz heute + wie nutze ich es in 10 Jahren ?

 

 

Wie nutze ich das Netz heute ?


Das Internet und seine Kommunikationsmöglichkeiten haben sich fast vollständig in meinen Alltag integriert. Zur Benutzung des Netzes oder besser zur  Initialiserung des Internet Protokolls IP, welches die Grundlage der vorhandenen Kommunikationssoftware ist, starte ich meinen Rechner ( PC ), und öffne das DFÜ - Netzwerk unter Windows 95, um mich mit einem Provider ( FU- Berlin ) verbinden zu lassen. Sobald ich als User an dem Server authentifiziert bin, und ich eine dynamische IP Adresse erhalten habe, werden zwischen meinem Computer und dem Server  IP - Datenpakete übertragen. Ich starte Netscape Communicator und die Software setzt auf den Datenstrom auf, und beginnt automatisch die eingestellte Home- Seite zu laden. Wenn das geschafft ist, kann ich theoretisch hinsurfen wo ich will.
Alta Vista ist mein Standardsuchdienst, wie auch meine Startseite. Habe ich eine Frage oder suche ich etwas bestimmtes, so gebe ich Buchstaben in die Suchzeile ein und klicke anschließend search. Das Programm sucht nun nach dem Begriff und spuckt nach einiger Zeit Links aus, in denen das eingegebene Wort vorkommt. Ich benutzte das Internet als Informationsquelle, die nur selten nicht das hervorbringt, was man eigentlich sucht. Man kann  aber auch leicht den Roten Faden verlieren, da man auf Seiten stößt, die interessant sind, jedoch nichts mit dem eigentlichen Thema / Suchbegriff zu tun haben. Besser ist es, wenn man schon eine URL im Kopf hat und die Seiten so direkt besucht. Was gibt neues dort ? Ich mache ein Informationsupdate, lade mir interessante Seiten, Links oder Bilder auf meine Festplatte. Sehr oft lade ich auch Dateien von Internet Servern, die meine Software updaten, oder ein völlig neues Produkt auf meinem Rechner installieren.Ein paar mal kaufte ich auch Software im Netz, indem ich meine Daten übermittelte, auf ein Konto Geld überwies und anschließend die Seriennummer für die Software erhielt.
Hauptsächlich nutze ich das Internet jedoch zum E-mailing. Da ich a´ Bayer bin, möchte ich gerne mit meinen alten Freunden in München und am Starnberger See kommunizieren, und auch mit Freunden, die es durch Job oder Studium in andere Länder verschlagen hat. Das ersetzt den normalen Brief und ist zudem noch billiger außerdem kann man noch schöne Bilder anhängen, oder ganze Dateien versenden. Leider kann man noch keine Duftstoffe versenden.
 
 
 

Wie nutze ich es in 10 Jahren ?


Wenn ich morgens das Haus verlassen habe, sitzt mir eine Brille auf dem Naserücken, die mir mit einem Laserstrahl Bilder und Daten auf die Netzhaut projiziert. Diese Daten werden von meinem Turnschuh über mein T-shirt, in dem ein Prozeesor eingewebt ist, zur Brille hochgejagt, und ich kann somit meine E-mails, geschäftlichen Termine, und Dokumente einsehen, um effektiv meiner Arbeit nachzugehen. Die nächste Dockingstation zum Abgleich der Daten, und Highspeed -connection ins Internet steht zwei Straßen weiter. Ich gehe also dorthin, öffne die Tür und stelle meine Turnschuhe in in den connection port, der Gesichtsscanner tastet mein Gesicht ab, und der Datenfluß beginnt. Ich bekomme eine Erektion und gehe zur Arbeit. In meinem Büro begrüßt mich mein Computer mit einem schönen guten Morgen. Ich initialisiere das holographische Telefon und spreche mit einem Kunden, der Probleme mit seinem Windows2008 Server hat.Er stürzt ständig ab usw. , das Problem kennt man nun schon seit Jahren. Der Kunde übermittelt mir seine Netzwerknummer und mein Hologramm begibt sich über das Netz direkt auf den Microsoft Server. Mein Hologram scannt den Server, findet und behebt das Problem, und ißt anschließend mit dem Kunden zu mittag. Der Kunde ist zufrieden, bezahlt per H-cash und mein Hologramm befindet sich wieder im Heim, und gleicht die Datenbank der Firma ab. Ich habe inzwischen mit meiner Brille die Speisenkarte  der Kantine studiert, und  glaube, ich esse heute Fisch. Ein unerwarteter Besuch. "Wie heißt er ?", denke ich, aber meine Datenbank hat über die kleine Kamera, die in der Brille eingebaut ist, das Gesicht erkennt und .... " Herr Koslowski, schön sie zu sehen ! ". Wir schütteln die Hände, und meine Datenbank im Turnschuh empfängt seine neue Visitenkarte, die über unseren Hautkontakt automatisch übermittelt wird. Wir haben noch ein bißchen Small Talk, er wollte nur mal so vorbeischauen, da er gerade in der Nähe war. Jetzt is´aber mittag.