Segler mit Hilfsmotor 'Marie'

Am 25. März 1945, mit einer Ladung Briketts von Hamburg kommend, erhielt das Schiff auf der Elbe bei Krautsand einen Minentreffer und sank. Der Kapitän Gustafson, ganz alleine an Bord, kam dabei ums Leben. 1979 wurde das Wrack der 'Marie' zufällig gefunden. Da es ein Schiffahrtshindernis darstellte, mußte es geräumt werden. Die Identifizierung des Wracks als ehemalige 'Marie' gelang mit Hilfe des Siegels (im Wrackinneren gefunden). Seine Inschrift ergab eine Spur in Richtung Cuxhaven- Altenbruch. Die dort lebende Witwe des Kapitäns konnte so ausfindig gemacht werden. Freundlicherweise überließ sie eine Reihe von Unterlagen über ihren Mann und sein Schiff dem Wrackmuseum.