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21.5.1968

Daniel Cohn-Bendit spricht im Auditorium maximum über die politische Entwicklung in Frankreich seit den Pariser Mai-Unruhen.

Schwarz-Weiß-Foto: Daniel Cohn-Bendit im Auditorium maximum der FU Daniel Cohn-Bendit (* 4.4.1945 in Montauban/Frankreich)
 
Nach dem Abitur in Deutschland kehrt der Sohn jüdischer Emigranten nach Frankreich zurück und studiert an der Pariser Vorort-Universität Nanterre Soziologie.
Bei den Mai-Unruhen in Paris 1968 ist er einer der Studentensprecher.
Ein Tag nach der Veranstaltung an der FU wird ihm die Rückreise nach Frankreich verweigert. Sein Aufenthaltsverbot wird bis 1978 aufrecht erhalten.
In Frankfurt/Main gehört er mit Joschka Fischer zur sogenannten "Sponti-Szene".
1984 wird er Mitglied der Grünen.
1999 wird er als Spitzenkandidat der französischen Grünen Abgeordneter im Europäischen Parlament.
Fotograf unbekannt, Quelle: Universitätsarchiv
der FU
, Bildarchiv der Zeitschrift Colloquium

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