3.1.3. QuickTime Dateiformat
Durch QuickTime wird das Dateiformat "Movie" definiert. Es
unterstützt jegliche Art zeitbasierter Daten vom Ton bis hin zu
Video. Die im Movie-Format gespeicherten Ton-, Animations- bzw.
Video-Sequenzen lassen sich als Movie-Dokumente wie gewöhnliche
Text-Dokumente kopieren, verteilen usw.. Das Movie-Format ist von
Apple für andere Rechnerplattformen offengelegt worden, wodurch
QuickTime-Dokumente auch auf anderen Rechnern bald abgespielt werden
können (Windows, Unix). Silicon Graphics hat QuickTime für
seine Workstations als erste Firma bereits lizenziert. Das
Movie-Format bietet unter anderem:
- Anordnung von Ton und Bild in mehreren Spuren
- Trennung der Zeitdaten von Ton- und Bilddaten; unabhängig von der
Leistungsfähigkeit der eingesetzten CPU bleiben Ton & Bild
synchronisiert. Bei schwächerer CPU läuft der Ton kontinuierlich,während
einige Frames übersprungen werden.
- "Poster"-Bild, welches jedes Einzelbild des Films sein kann. Kann bei
Dokumenten, die ein QuickTime-Movie enthalten, ausgedruckt werden.
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