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Übungen im analytisch kritischen Denken basieren auf der Logik. Grundsätzlich
werden falsche Lösungsmöglichkeiten durch logische Prinzipien
ausgeschlossen, wobei am Ende nur eine Lösung – die Wahrheit
– übrig bleibt. Entsprechende Übungen im Kurs sind Aufgaben,
die das logische Denken schulen, z.B. Detektivspiele, in denen aufgrund
von Indizien der Täter überführt werden muss.
Laterales Denken beruht weniger auf Logik, sondern eher auf Wahrnehmung:
Wie wird die Welt gesehen? Was fällt bei der Betrachtung aller Problemzusammenhänge
auf? Übungen in lateralem Denken erweitern die Wahrnehmungsmuster
und suchen nach möglichst vielen Lösungsmöglichkeiten.
Dabei werden Phantasie und kreatives Denken geschult.
Eine typische Übung im lateralen Denken ist die Aufgabe, verschiedene
Variationen zu finden, mit denen ein Quadrat in vier gleiche Teile zu
zerlegen ist. Die meisten Teilnehmer finden sehr schnell vier bis sechs
Lösungsmöglichkeiten, es gibt allerdings noch mehr. Übungen
im lateralen Denken fördern die Kreativität und die Phantasie,
indem sie dazu auffordern, sich nicht mit der ersten Lösung zufrieden
zu geben, sondern weiter zu suchen. |
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