Charlotte
Osgood Mason |
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"Hurston's return to her folklore-collecting in December of 1927 was
made possible Im Gegensatz zu Carl Van Vechten, schien Charlotte Osgood Mason ein differenzierteres Verhältnis zu den Künstlern zu haben die sie finanziell unterstützte. Wo Van Vechten echte Freundschaften hat entstehen lassen, welche klar über ein rein professionelles oder auch finanzielles Interesse hinausgingen, schien Mason Wert darauf zu legen sich als eine Art Mentor gegenüber ihren "Schützlingen" zu etablieren. Wie oben angeführtes Zitat schon andeutet, erhob sie Anspruch auf die alleinige Entscheidung über Veröffentlichung oder Verwahrung der mit ihrer Unterstützung entstandenen Materialien. So lag Hurston's Folkloresammlung "From Mules and Men" zum Beispiel für lange Zeit in einem Banktresor, zu dem Mason alleine Zugang hatte. Hin-und her gerissen zwischen Faszination vor ihrer angeblich fast spirituellen Aura und der gleichzeitigen Befremdung gegenüber Masons ethnozentristischer Arroganz, kämpften die mit ihr im Umgang befindlichen Künstler mit Anflügen von Inspiration und Frustration. Speziell Langston Hughes hielt es in dieser oft einengenden Situation nicht sehr lange aus. In seiner Autobiographie The Big Sea beschreibt er wie er es für eine Zeit lang genossen hat ein geregeltes Einkommen zu haben und nichts weiter dafür tun zu müssen als Material zu produzieren, die den Standarts des "primitiven" Künstlers gerecht wurden. Nach nicht allzu langer Zeit allerdings empfand Hughes das Masons Standarts für ihn künstlerisch zu einschränkend waren und kündigte das Verhältnis zwischen den beiden auf. |
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