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Schon bevor das neue Geld in den Besitz des Wohlfahrtsausschusses gelangte, beschwerte sich die österreichische Nationalbank und behauptete, es sei Geld, was da gedruckt werde, und daher verstoße dies gegen das Notenmonopol, das allein der Nationalbank in Wien zustehe. Der Bürgermeister von Wörgl antwortete, das sei kein Geld - es seien nur «Arbeitswertscheine». Dabei lächelte er; denn er wußte: wenn man den Begriff «Geld» in die Diskussion wirfe, so stürzen sich alle Theoretiker darauf und werden nie einig, was «Geld» ist und ob diese «Arbeitswertscheine» Geld sind oder nicht. Bis dahin läuft das umstrittene Geld in Wörgl! - Und so war es auch.
Die Gemeinde kaufte am 31. Juli 1932 vom Wohlfahrtsausschuß die ersten 1000 Schilling und zahlte damit Löhne aus. Die vom Wohlfahrtsausschuß eingenommenen 1000 Schilling wurden der Ortssparkasse überwiesen, einer Raiffeisenkasse. Der Verkauf der Scheine, die "Geldausgabe erfolgte im Gemeindeamt, die Einlösung in der Sparkasse gemäß Reglement.