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Dezember 2001:

Mail: J.Huewe at t-online.de

Josef Hüwe:

 

Zur Kontroverse zwischen Freiwirtschaft und NSDAP

 

War Gottfried Feder von Silvio Gesell "beseelt"?

Vorurteile gegen die Freiwirtschaftsbewegung aufgrund der NS-Parole "Brechung der Zinsknechtschaft".

 

"Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens, Brechung der Zinsknechtschaft", so heißt es im Punkt 11 des Grundsätzlichen Programms der NSDAP vom 24.2.1920. In demselben Jahr erschien "Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes" von dem NS-Vordenker Gottfried Feder (1883-1941). Diese müsse beim Leihkapital einsetzen. "Der Leihzinsgedanke ist die teuflische Erfindung des Großleihkapitals." (1)     

In seinem Buch "Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage" (3. Aufl. 1924) erklärt Feder: "Unter Zinsknechtschaft ist zu verstehen die zinspflichtige Verschuldung von Staat und Volk gegenüber den überstaatlichen Geldmächten." An anderer Stelle spricht er von der "Zinsknechtschaft des jüdischen Weltwucherkapitals". (2)

Zentraler Punkt des Federschen Lösungsvorschlags ist die "Finanzierung aller großen öffentlichen Aufgaben – Ausbau der Wasserkräfte, Verkehrswege – unter Vermeidung des Anleiheweges durch Ausgabe zinsloser Staatskassengutscheine." (3) Zu den öffentlichen Aufgaben zählte er später auch die Rüstungsproduktion. Feder hat jedoch keinerlei Vorschläge gemacht für zinslose Verschuldungen innerhalb des privaten Sektors, der Staatsbürger untereinander, und einen Abbau des Zinses dafür auch gar nicht gefordert. (3a)

Adolf Hitler war von Feder sogleich sehr angetan, als er ihm im Jahre 1919 begegnete: "Zum ersten Mal in meinem Leben vernahm ich eine prinzipielle Auseinandersetzung mit dem internationalen Börsen- und Leihkapital." (4)  Feder hat auf das Programm der NSDAP wesentlichen Einfluß gehabt. Er wurde ihr führender Wirtschaftstheoretiker.

 

Silvio Gesell (1862-1930)

Unbelastet durch einen Glauben an Verschwörungstheorien sah Gesell in der Hortbarkeit des Geldes, in dessen Überlegenheit gegenüber den Waren, die Ursache des Zinses und einen entscheidenden Hinderungsgrund dafür, daß Sachkapital- und Geldkapitalzinsen im Zuge einer Wirtschaftsblüte nicht gegen null sinken. Vielmehr häufen sich "durch das System der Zinsen die Capitalien unnatürlich soweit an, daß die Schulden, die diesen Capitalien entsprechen, trotz des besten Willens und angestrengtester Arbeit nicht mehr verzinst werden können und den Bankrott der Schuldner zur Folge haben." (5)  

Mit seinem Hauptwerk "Die natürliche Wirtschaftsordnung" (NWO)(6) hat der deutsch-argentinische Kaufmann eine Lehre von der Eigengesetzlichkeit des Wirtschaftswesens vorgelegt, ein Gesamtkonzept, in dem er  die Ungerechtigkeit der Einkommensverteilung, die Ausbeutung der Arbeit und die Ursachen von Wirtschaftskrisen in Verbindung mit dem Prinzip von Zins und Zinseszins aufzeigt. Seine Lösungsvorschläge sind mit den Begriffen Freiland, Freigeld, Freihandel und Festwährung umschrieben. Zum Beispiel soll mittels einer Umlaufsicherung des Geldes, durch Erhebung von Gebühren auf Liquiditätsspeicherung (Hortung),  diese verhindert werden und das Zinsniveau bei stetiger Kapitalvermehrung und zunehmender Bedarfsdeckung (Sättigung) auf null sinken können, ausgenommen die  Zinsbestandteile  Bankgebühren und Risikoprämien. Somit würden die Arbeiter, zu denen auch der arbeitende Unternehmer zu zählen ist, den vollen Arbeitsertrag erhalten. Auch J.M. Keynes hat später die Auffassung vertreten, die relative Kapitalknappheit könne allmählich überwunden werden, so daß Kapital keinen Zins mehr abwerfen würde.(7)  (Voraussetzung wäre heute allerdings, daß die Nachfrage nach Kapital nicht mehr laufend künstlich gesteigert würde durch wachsende Staatsverschuldung und Subventionspolitik.) Gesell strebte also mit entsprechenden Rahmenbedingungen eine rein marktwirtschaftliche Lösung des Zinsproblems an und keinen Dirigismus, kein willkürliches Eingreifen des Staates in das Wirtschaftsgeschehen selbst, vorbei an realen Marktverhältnissen.

 

Feder von Gesell "beseelt"?

Bei oberflächlicher Betrachtung der Gesellschen Forderung nach Abbau des Zinses stellt sich leicht die Assoziation "NS-Parole Brechung der Zinsknechtschaft" ein. Daraus werden dann häufig voreilige Schlußfolgerungen gezogen und Vorurteile konstruiert. Carl Amery zum Beispiel meinte, Feder sei von Gesell "beseelt" gewesen. (8)   Einen Nachweis für diese Behauptung ist Amery schuldig geblieben. Derartige Annahmen werden oft nachgeplappert und um weitere  angereichert, wie Faschismus und Rassismus, oder um seltsame Blüten von Küchenlogik: Kritik am Zins sei Zeichen von Antisemitismus, weil die Juden im Mittelalter als Zinsnehmer "par excellence" gegolten hätten!

 

Feder, die NSDAP und Gesell

Was ist dran an der Behauptung, Feder sei von Gesell "beseelt" gewesen? Sind sich die beiden überhaupt jemals begegnet? Ja, in den Tagen, als Gesell Finanzminister in der Münchener Räterepublik war (April 1919). Am Rande einer vom "Vortrupp" veranstalteten Versammlung trafen an einem Abend im Restaurant "Ceres" in München zusammen: Gesell, sein Mitarbeiter Dr. Christen, Feder und dessen Mitstreiter Bothmer und Dietrich Eckart. Letzterer, ein Freund und Mitarbeiter Hitlers, hat darüber berichtet, und zwar mit sehr abfälligen Worten und mit häßlichen antisemitischen Ausfällen gegen Dr. Christen. (9) Eckart fügt seinen Ausführungen hinzu: "Überhaupt, was haben diese beiden Finanzgenies, er und Gesell, für leeres Stroh gedroschen an diesem Abend! Die aschgraueste Theorie, ohne einen Funken lebendigen Geistes, Worte, nichts als Worte!"

 

Wie reagierten Feder und die NSDAP in der Folgezeit auf Gesells Reformvorschläge?

- Im November 1920 veröffentlichte die Zeitschrift "Hammer" (Nr. 441) einen Artikel     

  Feders  mit dem Titel "Die Irrlehre des Freigeldes".

- Die Vorschläge Gesells sind zwar von einigen Mitgliedern der NSDAP aufgegriffen und 

  diskutiert  worden, sie wurden aber auf einer zwischenstaatlichen Tagung in Linz im

  August 1921 von der Partei restlos abgelehnt. Darüber berichtet Feder ausführlich in drei 

  Folgen der Zeitschrift "Volk und Gemeinde. Monatsblätter für nationalen Sozialismus und

  Gemeindepolitik", Jahrgang 1922, Folgen 3, 5 und 8.

- In einer Beilage zum "Völkischen Beobachter" vom 27.10.1923 hat der NS-Wirtschaftsex-

  perte in einem Beitrag mit dem Titel "Falsche Propheten und Schwarmgeister" Gesell als

  den gefährlichsten "dieser deutschen Propheten" bezeichnet.

- In seinem Buch "Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage" (3. Aufl. 1924,

  S. 171) schreibt Feder: " Silvio Gesell gehörte zu den höchst problematischen Existenzen,

  die in den schlimmsten Zeiten der Münchener Räterepublik an die Oberfläche ge-

  schwemmt worden sind." Er habe "mit den damaligen jüdischen Bluthunden gemeinsame

  Sache gemacht". Auch hier kritisiert Feder Gesells Konzept als "Irrlehre".

Für einen Einfluß Gesells auf Feders "Brechung der Zinsknechtschaft" und umgekehrt gibt es keinerlei Anzeichen, geschweige denn, dass Feder von Gesell "beseelt" gewesen wäre.

 

Kritik seitens der Freiwirtschaftler

Vertreter der Freiwirtschaftslehre übten ihrerseits scharfe Kritik an Feders Vorstellungen und am Wirtschaftsprogramm der Nationalsozialisten. Einige der Hauptkritikpunkte waren: Verkennung der Ursache des Zinses, das Fehlen einer Kapitaltheorie, einseitige, negative Bewertung des Leihkapitals, diesbezüglich personenbezogenes Feindbild (Juden!), Verstaatlichung des Kredits, der Börsen und Banken, Außerachtlassung des Währungsproblems.

So kam zum Beispiel Dr. B. Uhlemayr 1923 in einem längeren Beitrag zu dem Schluß: "Das Wirtschaftsprogramm der Nationalsozialisten ist dilettantenhaft und deshalb gefährlich. Vom Standpunkt der freiwirtschaftlichen Erkenntnis aus muß es auf das schärfste bekämpft werden. Ein Pakt mit dem Nationalsozialismus ist für uns unmöglich..." (10)

In demselben Jahr bezeichnete der Freiwirtschaftler Otto Maaß  Feders "Brechung der Zinsknechtschaft" sogar nur als eine "leere Redensart". (11)  Ein solches Urteil mag zwar den Bemühungen Feders nicht ganz gerecht werden, regt aber dazu an, zeitlich einen Bogen zu schlagen zu der Feststellung Erich Fromms Anfang der vierziger Jahre, Hitler habe sein Versprechen, die Zinsknechtschaft zu brechen, nie eingelöst. (12)  Zehn Jahre früher hatte schon der Kommunist Ernst Niekisch den Hitlerschen "Sozialismus" als "ein Taschenspielerkunststück der kapitalistischen Ordnung" bezeichnet. Hitler habe den Unterschied zwischen raffendem und schaffendem Kapital gemacht, "wobei es am Ende keinen reichen Mann mehr gab, dem es verwehrt worden wäre, sich dem schaffenden Kapital zuzurechnen." (13)   

Auch Karl Walker, ein führender Wirtschaftstheoretiker der Freiwirtschaftsbewegung, hat noch kurz vor der Machtergreifung den Nazis, speziell auch Feder, gravierende geldtheoretische Defizite und Ratlosigkeit in der Währungsfrage vorgehalten. (14)  

In Gesells Veröffentlichungen sind Feder und die NSDAP kein Thema.

 

Gesellianer einflußlos und Feder kaltgestellt

Feder erhielt nach der Machtergreifung Hitlers keine wirklichen Machtbefugnisse. Er wurde  auf den relativ unbedeutenden Posten eines Staatssekretärs für die Wirtschaft abgeschoben. "Die Steuern und der Zinsfuß waren genauso drückend wie früher, von der 'Brechung der Zinsknechtschaft', die Feder – jetzt Staatssekretär – seinerzeit versprochen hatte, konnte keine Rede sein." (15)   Hjalmar Schacht setzte als Wirtschaftsminister im Jahre 1934 Feders Entlassung durch. Er konnte ihm das Schlagwort "Brechung der Zinsknechtschaft" nicht vergeben.(16)  Die von Schacht eingeleiteten Maßnahmen zur Wiederbelebung der Wirtschaft beruhten allerdings zum Teil auch auf Ideen des NS-Vordenkers. (17) 

Gesell aber und die Freiwirtschaftstheorie waren nicht nur bei Feder auf Ablehnung gestoßen. Gesell war für Hitler ein "rotes Tuch", wie SA-Stabschef Röhm bemerkt haben soll. (18)  Der Freiwirtschaftsbund wurde bald nach Hitlers Machtergreifung verboten. (18a)

Die Freiwirtschaftsbewegung ist ohne Einfluß auf den Nationalsozialismus geblieben. Weder wurde die Zinsproblematik  noch die Bodenfrage noch das Währungsproblem gelöst. Die Wirtschafts- und Geldpolitik des Hitlerregimes hat schließlich Deutschland die zweite große Inflation beschert, die 1948 eine Währungsreform erforderlich machte.

 

 

 

NWO und NS-Ideologie unvereinbar

Gesells Geisteshaltung und sein Gesamtkonzept waren a priori unvereinbar mit der Nazi-Ideologie. Er war Kosmopolit, dachte weder nationalistisch noch autoritär. (Gesell hat auch eine internationale Währungseinheit vorgeschlagen.) Die Gleichberechtigung aller Menschen war für ihn selbstverständlich, und er hatte keine Rassenvorurteile. Von seiner Wirtschaftsordnung erhoffte er sich eine Höherentwicklung der Menschen. Ein Gesellscher Sozialdarwinismus – auch ein immer wieder erhobener Vorwurf – kann davon aber nicht abgeleitet werden. Durch Gesells hier und da sozialdarwinistisch klingendes Vokabular sollte man sich nicht darüber hinwegtäuschen lassen, daß sein Gesamtkonzept den Vorstellungen des Sozialdarwinismus  nicht entspricht. (19)   

Und statt antisemitischer findet man bei Gesell eher prosemitische Äußerungen. Zum Beispiel: "Die Judenhetzerei ist eine colossale Ungerechtigkeit und eine Folge einer ungerechten Einrichtung, eine Folge des heutigen Münzwesens." ..."Die Münzreform schützt die Juden nicht allein vor jeder weiteren Verfolgung, sondern sie sichert auch der deutschen Wissenschaft und Gesetzgebung die Mitwirkung  jüdischen Scharfsinnes." (20)   (Der Begriff Münze meint hier selbstverständlich auch das Papiergeld. Der Verf.)

Die Kritik Gesells an der traditionellen Geldordnung und an den negativen Auswirkungen von Zins und Zinseszins ist keinesfalls antisemitisch gemeint. Auch der bisweilen zu hörende Faschismusvorwurf trifft völlig daneben. Zahlreiche Mitbürger verschließen heute noch  vor der Zinsfrage die Augen, weil sie meinen, sie würden andernfalls der NS-Parole "Brechung der Zinsknechtschaft" folgen. So steht noch heute so mancher unter dem Einfluß der NS-Lügenpropaganda und hat insofern die Vergangenheit noch nicht bewältigt.

 

Trotz der Unvereinbarkeit von Gesells NWO und der NS-Ideologie und trotz der unüberbrückbaren Divergenzen zwischen Feder und Gesell haben etliche Vertreter freiwirtschaftlicher Reformvorschläge Hoffnungen auf Hitler gesetzt und versucht, Einfluß auf das Wirtschaftsprogramm der NSDAP zu nehmen, allerdings ohne Erfolg.(21)  Ein derartiges Fehlverhalten und der entsprechende Mißbrauch von Gesells Reformvorschlägen kann aber selbstverständlich weder diesem noch der Freiwirtschaftsbewegung insgesamt angelastet werden.

 

Feders Vordenker

Bleibt noch die Frage zu beantworten: Von wem war Feder "beseelt", wenn nicht von Gesell? Darüber hat der Wiener Wirtschaftswissenschaftler Gerhard Senft Nachforschungen angestellt.(22) Feder selbst gibt in seinem Buch "Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage" einen Hinweis auf die Quellen, aus denen er schöpft. Wie Senft herausgefunden hat, waren es insbesondere die Publikationen von zwei Geldreformern der bis zur Jahrhundertwende nicht unbedeutenden Wiener Schule, Wenzel Schober und Prof. Josef Schlesinger, zwei schlimmen Antisemiten. Schlesinger wurde 1899 von Karl Kraus in der Zeitschrift "Die Fackel" als Plagiator Houston Stewart Chamberlains entlarvt, der als einer der wesentlichen Vorläufer des Nationalsozialismus gilt.

Auf die teils dubiosen geldtheoretischen und geldpolitischen Ansichten jener Wiener Geldreformer ist hier nicht weiter einzugehen. Gesell hatte mit ihnen jedenfalls nichts zu tun. Er machte damals in Argentinien als selbständiger Kaufmann aufgrund von Beobachtungen der Preisbewegungen ganz allein und ideologiefrei seine eigene Entdeckung der besonderen Eigenschaften des traditionellen Geldes und der darauf beruhenden diversen negativen  Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft.

Laut Senft läßt sich "klar nachvollziehbar aufbereiten, daß nicht nur der extreme Antisemitismus der NSDAP, sondern auch die Kernteile ihres Wirtschaftsprogramms Importartikel aus dem Wien der Jahrhundertwende gewesen sind."   

 

 

Anmerkungen:

  1)  Gottfried Feder: Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes.

       1920, S. 5.

  2)  Gottfried Feder: Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage.

       1935, S. 37.

  3)  Wie Anm. 2,  S. 43.

  3a) So auch Feders Biograph Arthur Herrmann in seinem Buch: Gottfried Feder. Der

        Mann und sein Werk. 1933, S. 36.

  4)   Adolf Hitler: Mein Kampf. 1939, S. 229.

  5)   Silvio Gesell: Die Reformation im Münzwesen als Brücke zum socialen Staat.

        1891. In: Gesell/Gesammelte Werke Bd. 1, 1988, S. 41.

  6)   Erste Auflage unter dem Titel: Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland

        und Freigeld. 1916.

  7)  J.M. Keynes: Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes.

       1936, S. 317.

  8)  Carl Amery: Die philosophischen Grundlagen und Konvergenzen der Alternativ-

        bewegung. In: Lüdtke/Dinné (Hg.): Die Grünen – Personen, Projekte, Programme.

        Stuttgart 1980, S. 13.

  9)  Dietrich Eckart in "Auf gutdeutsch – Wochenschrift für Ordnung und Recht."

        1. Jg. 1919, Nr. 19/20, S. 300-302.

        Eckart war Chefredakteur des Völkischen Beobachters.

10)  Dr. B. Uhlemayr: Das Wirtschaftsprogramm der NSDAP. In: Die Freiwirtschaft

        durch Freiland und Freigeld. Hefte Juni und Juli 1923. Sonderdruck S. 2f.

11)  Otto Maaß: Die Brechung der Zinsknechtschaft durch G. Feder.

        In: Wie Anm. 10, S. 13.

12)   Erich Fromm: Die Furcht vor der Freiheit. 1941. 2. Aufl. 1983, S. 191.

13)   Ernst Niekisch: Hitler – ein deutsches Verhängnis. 1932, S. 17 u. 25.

14)   Karl Walker: Das Problem unserer Zeit und seine Meisterung. 3. Aufl. 1932.

15)   Charles Bloch: Die SA und die Krise des NS-Regimes 1934.

         1970, S. 51 u. 90.

16)   Wie Anm. 15, S. 141/142.

17)   G. Stolper: Deutsche Wirtschaft 1870-1940. 1950.

18)   Will Noebe: Geheime Mächte. 1965, S. 102.

18a)  Hans-Joachim Werner: Geschichte der Freiwirtschaftsbewegung.1990(1989) S. 90/91.

19)   Josef Hüwe: Entspricht das Konzept der "Natürlichen Wirtschaftsordnung" Silvio

         Gesells den Vorstellungen von Sozialdarwinisten? In: DER DRITTE WEG, 9/1994.

20)   Silvio Gesell: Nervus rerum – Fortsetzung zur Reformation im Münzwesen. 1891.

         In: Gesell/Gesammelte Werke Bd. 1,  1988, S. 140/141.

21)   Hans-Joachim Werner: Geschichte der Freiwirtschaftsbewegung. 1990 (1989).

         Günter Bartsch: Die NWO-Bewegung Silvio Gesells. 1994.

         Günter Bartsch und Werner Onken: Natürliche Wirtschaftsordnung unter dem       

         Hakenkreuz. Anpassung und Widerstand. 1996.

22)   Gerhard Senft: Vom "Volksgeld" zum "Mefo-Wechsel". Über Ursprung und Wesen

         der nationalsozialistischen Geld- und Finanzpolitik. In: Zeitschrift für Sozialökono-

         nomie, 85. Folge,  Juni 1990.