Gunnar Heinsohn /
Otto Steiger:
Ungelöste Rätsel
der Wirtschaftswissenschaft
Metropolis-Verlag,
Marburg 2002
2. Auflage
ISBN 3-89518-304-0
29,80 EUR
Vorwort zur 2., durchgesehenen Auflage 11
Zur Entstehung des Buches 13
Vorrede 15
A. Das Kapitel vom Tauschparadigma: Geld-, Zins- und Eigentumsprobleme der neoklassischen Wirtschaftslehre 39
1. Geldwirtschaft als Tauschwirtschaft mit
Geldgebrauch 39
2. Das neoklassische zeitfreie Gütertauschmodell: Geld als bloße
Recheneinheit 44
2a. Das Modell ohne Produktion:
Bestimmung der optimalen Verbrauchspläne 45
2b. Das Modell mit Produktion:
Bestimmung der optimalen Verbrauchs- und Produktionspläne 53
3. Das neoklassische Gütertauschmodell mit Zeit: Die Bestimmung des Zinses 56
4. Die neoklassische Suche nach dem Grund des Geldgebrauchs: Die propertry rights und
die Transaktionskosten 64
4a. Die Analyse der Institutionen einer
Tauschwirtschaft mit Geldgebrauch 65
4b. Die Ableitung des Geldes als
Transaktionskosten reduzierendes Tauschmittel 74
4c. Die Herleitung von Geldzins,
Geschäftsbanken und Zentralbank als weitere Innovationen zur Reduktion der
Transaktionskosten 78
5. Zusammenfassung 84
1. Die theoretische Konfusion über Eigentum und Besitz 89
2. Die Unauffindbarkeit von Eigentum in Stammes- und Befehlsgesellschaft 95
3. Die Ratlosigkeit über die Entstehung der realen Eigentumswirtschaft in
Antike und Neuzeit 109
4. Die Eigentumsprämie: Die Potenz der Belastbarkeit und Verpfändbarkeit 122
5. Zusammenfassung 135
C. Das Kapitel vom Zins: Die Eigentumsprämie als Schlüsselgröße für das Wirtschaften 141
1. Das Übersehen des Zusammenhanges von Zins
und Eigentum im «Chaos der Zinstheorien» 141
2. Die vergebliche Suche nach dem Zins in
eigentumslosen Gesellschaften 156
2a. Die Unauffindbarkeit des Zinses in
der Stammesgesellschaft: Die Bedeutung von Gegengeschenken und Exogamie 157
2b. Die Unauffindbarkeit des Zinses in
der Befehlsgesellschaft: Die Bedeutung von Abgabepflichten und Zuteilungen 168
3. Die Eigentumstheorie des Zinses 173
3a.Die Entdeckung eines immateriellen
Ertrages als Liquiditätsprämie durch Keynes 174
3b.Die Fundierung des Zinses durch die
Eigentumsprämie 182
4. Die unmögliche Verknüpfung von Liquiditätsprämie und Zins mit einer
Geldhaltung 193
4a. Liquiditätspräferenz, Geldnachfrage und
Zins bei Keynes .. 194
4b.
Liquiditätspräferenz, Geldangebot und Zins bei den Monetärkeynesianern 205
5. Zusammenfassung 216
D. Das Kapitel vom Geld: Eigentumsbelastung und Eigentumsverpfändung im Kreditkontrakt 221
1. Das auf Gläubiger-Schuldner-Kontrakte und
nicht auf Gütertausch bezogene Geld 223
2. Belastung und Verpfändung, Geld und Kredit
235
2a. Eigentumsbestände versus Güterbestände bei der Emission und Kreditierung von Geld: Das
Missverständnis der real bills-Kontroverse 241
2b. Die Unmöglichkeit eines
Warengeldes: Das Geheimnis der Silber-Gersten-Kontrakte 257
2c. Die Geburt der Bank aus dem
stärksten privaten Gläubiger 264
2d. Die Geburt des eigentlichen Geldes
aus Belastung von Eigentum 276
2e. Die unabdingbare Sicherung der
Geldemission durch Eigentum auch im modernen, zweistufigen Bankensystem 285
3. Die Überzeugungen vom Primat der Marktverfassung oder der Geldverfassung und
das Fiasko der Transformation vom Sozialismus zur Eigentumsökonomie 294
4. Zusammenfassung 303
1. Die Suche nach
dem Markt als Tauschplatz mit Geldgebrauch . 309
1a. Die
Unauffindbarkeit von Marktoperationen in Stamm und Befehlsgesellschaft 310
1b. Hicks‘ verblüffende Entdeckung des Markttausches in Nichteigentumsgesellschaften 318
2. Die Eigentumstheorie des Marktes 323
2a. Klassische, neoklassische und
monetär-keynesianische Werttheorie als jeweils grundlegende Interpretation des
Wirtschaftens 325
2b.
Die Eigentumstheorie des Wertes 329
2c. Hierarchie von Märkten versus Einheit des Marktgeschehens 334
2d. Die Eigentumstheorie von
Marktkonkurrenz, Warenmarkt und Bewertung 337
3. Zusammenfassung 342
F. Das Kapitel von der Akkumulation: Kapital,
freie Lohnarbeit und
technischer Fortschritt 345
1. Die „ursprüngliche“ Akkumulation der
Klassik 346
2. Die
Überflüssigkeit einer ursprünglichen Akkumulation für Entstehung und Dynamik
der Eigentumsökonomie 350
3. Die Rätsel des Strebens nach Akkumulation
und des Profits auf Kapital 355
4. Der Zwang zur Innovation in der Eigentumsgesellschaft 362
4a. Die Bedeutung der freien Lohnarbeit
für den technischen Fortschritt 363
4b. Geldlöhne und Zinsen, Verringerung
der Lohngeldsumme und Produktivitätssteigerung 370
5. Die herrschende
Ratlosigkeit vor dem technischen Fortschritt 373
5a. Residualfaktor und technischer
Fortschritt in der neoklassischen Wachstumstheorie 375
5b. Property rights und technischer Fortschritt 379
6. Die Eigentumstheorie der Akkumulation 382
7. Zusammenfassung 387
1. Die
Unmöglichkeit der Krise in den tauschtheoretischen Ansätzen von Klassik,
Neoklassik und Neokeynesianismus 392
1a. Die tauschtheoretische Unmöglichkeit der
Krise in der Klassik 394
1b.
Marx‘ Kritik der Krisenverleugnung der Klassik 398
1c. Die tauschtheoretische
Unmöglichkeit der Krise in der Neoklassik und im Neokeynesianismus 402
2. Die geldtheoretischen Ansätze einer Krisen- und Arbeitslosigkeitstheorie bei
Keynes und den Monetärkeynesianern 420
3. Die Eigentumstheorie der Krise 432
4. Zusammenfassung 439
H. Das Kapitel von der Wirtschaftsverfassung:
Herrschaftsverfassung, Marktverfassung, Geldverfassung und Eigentumsverfassung 443
1. Das ökonomische System als Kapitalismus oder Herrschaftswirtschaft in
der Klassik 444
2. Das ökonomische System als Marktwirtschaft in der Neoklassik 449
3. Das ökonomische System als Geldwirtschaft im Monetärkeynesianismus 456
4. Das ökonomische System als Eigentumswirtschaft 461
5. Zusammenfassung 469
Abstract 471
Literaturverzeichnis 473
Konkordanz der 1.
und der 2. Auflage von Eigentum, Zins und Geld» 503
Personen- und
Sachregister 509