"Du hast die Kiste mit den
Fellkleidern nicht zugeschlagen, als ich dir jede Zinszahlung verweigerte.
Die Natur des Kapitals machte dich zu weiteren Verhandlungen geneigt. Der
Geldkapitalist aber schlägt mir die Tür seines Geldschrankes
vor der Nase zu, wenn ich ihm sage, ich würde keinen Zins zahlen.
Dabei brauche ich das Geld an sich ja nicht, sondern die Fellkleider, die
ich mit dem Geld kaufen würde." (Gesell, Robinsonade)
Auch in der Zeit verliert das Geld
nicht an Wert, das Geld ist keinen natürlichen Bedrohungen ausgeliefert
und dies gibt dem Geldbesitzer die Macht, Zinsen zu kassieren. Deshalb
lässt Gesell Robinson zum Schluss sagen:
"Das Geld ist für Marx ja auch
nur ein Tauschmittel, aber es tut, wie es scheint, mehr als nur ›die Preise
der Waren bezahlen, die es kauft.‹ Dass der Bankmann dem Darlehensnehmer
den Geldschrank vor der Nase zuschlägt, wenn dieser keinen Zins zahlen
will, und nichts von den Sorgen kennt, die die Besitzer der Waren (Kapital)
drücken, das verdankt er nur der Übermacht, die das Geld an und
für sich über die Ware hat -, und da liegt der wunde Punkt!"
(Gesell,
Robinsonade)
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