Für Marx erfüllen
die Waren nur unzulänglich die Rolle des Geldes. Es kann auch noch
hinzugefügt werden, dass nach der theoretischen Ansicht vieler Wirtschaftswissenschaftler
der vorherrschenden Richtung, das Geld ein Medium sei, das die Rolle des
Tauschmittels erfülle. Wenn das so ist, welches von beiden, Waren
oder Geld, ist dann nötiger in der Welt? Das Geld spielt neben dem
Tauschmittel tatsächlich noch eine andere Rolle. Die Marxsche Betrachtungsweise
von der Funktion des Geldes als Tauschmittel, kann nach der heutigen Wirklichkeit
nur als Märchen bezeichnet werden. Aber dieses Märchen muss in
der Welt verwirklicht werden. Tatsächlich ist es das Geld selbst,
das die Macht hat, Zinsen zu erwirken. Marx hat nicht verstanden, dass
der Zins nicht während des Produktionsprozesses entsteht und da er
die Frage nicht gelöst hat, verwickelt er sich in Widersprüche.
Wenn der Handel, den die Kaufleute mit verschiedenen Einkäufen und
Verkäufen tätigen, gleichwertig ist, dann, so glaubte er, müsse
das Geheimnis in den Ein- und Verkäufen der Kaufleute liegen. Aber
dass dies ein Irrtum ist, wird hier am praktischen Beispiel gezeigt.
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