ROBINSONADE nach Silvio Gesell  - 14 -

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Zeichnungen: kokiriko
Für Marx erfüllen die Waren nur unzulänglich die Rolle des Geldes. Es kann auch noch hinzugefügt werden, dass nach der theoretischen Ansicht vieler Wirtschaftswissenschaftler der vorherrschenden Richtung, das Geld ein Medium sei, das die Rolle des Tauschmittels erfülle. Wenn das so ist, welches von beiden, Waren oder Geld, ist dann nötiger in der Welt? Das Geld spielt neben dem Tauschmittel tatsächlich noch eine andere Rolle. Die Marxsche Betrachtungsweise von der Funktion des Geldes als Tauschmittel, kann nach der heutigen Wirklichkeit nur als Märchen bezeichnet werden. Aber dieses Märchen muss in der Welt verwirklicht werden. Tatsächlich ist es das Geld selbst, das die Macht hat, Zinsen zu erwirken. Marx hat nicht verstanden, dass der Zins nicht während des Produktionsprozesses entsteht und da er die Frage nicht gelöst hat, verwickelt er sich in Widersprüche. Wenn der Handel, den die Kaufleute mit verschiedenen Einkäufen und Verkäufen tätigen, gleichwertig ist, dann, so glaubte er, müsse das Geheimnis in den Ein- und Verkäufen der Kaufleute liegen. Aber dass dies ein Irrtum ist, wird hier am praktischen Beispiel gezeigt.

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