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Die alten Gästebücher von www.geldreform.de und ähnliche Foren auf anderen Sites

Um die Einhaltung einiger Regeln (Netiquette) wird gebeten!

Eintraege, die zum Thema dieser Site keinen Bezug haben, werden geloescht. Sorry!


Saturday 05.February 2005, 07:40
w. roehrig ():
Presseechos: Start des Berliners / Bundestagspräsident Thierse

http://www.svz.de/newsdw/DWVermischtes/05.02.05/970470/970470.html Norddeutsche Neueste Nachrichten
http://www.taz.de/pt/2005/02/04/a0242.nf/text.ges,1 TAZ, 4.2.2005
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/02/03/bezirke/732579.html Morgenpost, 3.2.2005
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/418718.html Berliner Zeitung, 4.2.2005
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/69780.html Berliner Kurier, 4.2.2005


Wednesday 02.February 2005, 19:26
Thomas Peters (thomas_peters_tet@web.de):
Habe heute zu erstenmal von S.Gesell gehört und mir die Seiten vom Internet runtergeladen um es in ruhe zu lesen. MfG T.Peters
Wednesday 02.February 2005, 00:37
W. Roehrig ():
"Berliner" - Regiogeld: Start am 3.2.2005
Bundestagspräsident Thierse will auch mit "Berlinern" einkaufen.

http://www.welt.de/data/2005/02/02/457485.html

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www.berliner.regional.de
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Liebe BERLINER-Interessierte und -UnterstützerInnen,

es geht los! Am kommenden Donnerstag, den 3. Februar, können Sie am BERLINER-Regional-Stand auf dem Ökomarkt am Kollwitzplatz im Prenzlauer Berg zwischen 12 und 18 Uhr zum ersten Mal Euros in BERLINER tauschen und in allen teilnehmenden Geschäften - die Sie auf unserer Webseite einsehen können - damit einkaufen. Unter den ersten Nutzern des BERLINER wird am Donnerstag auch Bundestagspräsident Wolfgang Thierse sein.

Noch laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, damit bis zum Start alles fertig ist und Sie ab Donnerstag den BERLINER in Umlauf bringen können.

Geld wechseln können Sie ab sofort - außer an unserem Stand donnerstags am Kollwitzplatz - zu unseren Bürozeiten: Dienstag und Mitttwoch jeweils von 14 - 17.30 Uhr in den Räumen der Grünen Liga. Prenzlauer Allee 230 (Tram M2, Knaackstr.). Tel: (030) 44 33 91 - 0.

Ihr "BERLINER Regional"-Team


Tuesday 01.February 2005, 12:20
Peter Koenig (pkconsulting@hotmail.com):
30 dreiste Lügen über Geld von Peter Koenig Conzett/Oesch Verlag, Zürich, Oktober 2004

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3035090017/qid%3D1107255494/302-8784950-9360010

Kurzbeschreibung Viel ist über Geld geschrieben worden: wie man "richtig" investiert, Millionär wird, seine Schulden los wird, das Währungssystem ändert, ein Unternehmen leitet, Steuern umgeht oder spart, an der Börse mitspielt usw., usf. Dieses Buch provoziert sowohl Laien als auch Fachleute: Als Reaktion auf Themen wie riesige Einkommensunterschiede, Leistungsdruck, Zerfall von Sozialsystemen, verschwundene Renten, Konzentration von Reichtum, Verschuldung der dritten Welt entstanden, entlarvt es Irreführung, Mängel und Unwahrheiten so mancher anerkannter, viel zu selten hinterfragter Geldtheorie.

Kundenrezensionen: Auszug, 1. Februar 2005 aus Amazon.de Durchschnittliche Kundenbewertung: *****

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1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

Ein im doppelten Wortsinn aufregendes Buch, 23. November 2004 Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Bellinzona, Schweiz

Wenn dieses Buch eines nicht ist, dann langweilig - was man weiss Gott nicht von vielen Geldbüchern sagen kann. Mir jedenfalls hat es ein wahres Wechselbad an Gefühlen beschert: Mal hab ich den Kopf geschüttelt und mich ziemlich aufgeregt, mal überrascht innegehalten und öfter erlebt, dass sich mein Ärger in Zustimmung verwandelte, ja dass ich selbst aus scheinbar Banalem noch verblüffend neue Einsichten gewann. Apropos banal: Wer kennt sie nicht, die Ansichten, dass Geld Sicherheit, Glück, Macht und Freiheit bedeute? Sie und andere Urteile über Geld kritisch zu hinterfragen und - endlich einmal verständlich, mit Witz und Schalk - auf den Boden der Tatsachen zu stellen, ist die vordergründige Absicht dieses Buches. Die hintergründige: uns die Augen zu öffnen über unsere Beziehungen zu Geld und unseren Umgang damit. Denn da liegt der Hund letztlich begraben, nicht im oft als schnöder Mammon verschrienen Geld selber. Insofern ist das Buch auch eine Rehabilitation. Dass Koenig übrigens die so genannten Lügen nicht immer ganz schlüssig als solche entlarvt und nicht überall widerspruchsfrei argumentiert, ist verschmerzbar. Das Positive überwiegt und man muss weder Finanzexperte noch reich sein, um davon zu profitieren. Im Gegenteil: Gerade dieses Buch böte nützliche Informationen für einen Lehrgang, durch den wir alle bereits in der Schule lernen könnten, was Geld eigentlich ist und wie wir am sinnvollsten damit umgehen.

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2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

money money money - in the rich man's world, 2. November 2004 Rezensentin/Rezensent: ralf.g.nemeczek@fun-economy.de (Mehr über mich) aus Stuttgart

Bis auf das Thema Sexualität gibt es wohl kaum ein anderes Thema, um das wir Menschen so viele Glaubenssätze aufgebaut haben wie um das Thema Geld. Peter Koenig bietet mit diesem gelungenen Werk jedem Menschen die Möglichkeit seinen Horizont bezüglich Geld zu erweitern, bei sich selbst aufzuräumen und als Ergebnis einen leichten, freudvollen Umgang mit Geld zu bekommen. Glaubenssätze wie „Geld macht glücklich" oder „Geld ist Freiheit" sind inzwischen allseits bekannt, dieses einfühlsame und gleichzeitig schonungslose Buch geht an die Wurzel und bietet uns unglaubliche Einsichten. Ich war selbst erstaunt wieviele von diesen 30 Lügen ich selbst noch geglaubt habe. Ein herzliches Dankeschön an den Autor.

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2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

Der Lüge, die TAT der Veränderung folgen lassen, 31. Oktober 2004 Rezensentin/Rezensent: Stefan Kemnitzer aus 9491 Ruggell, Fürstentum Liechtenstein

Das "GELD-Büchlein" von Peter Koenig hat Sprengkraft. Für mich machte es den Anschein eines "Büchleins" weil es nur gut 200 Seiten hat, die locker, mit "sehr in sich runden" Gedankenketten gefüllt sind. Deshalb war es für mich sehr leicht und sehr schnell zu lesen. Für mich auch deshalb einfach, weil die sicherlich aus viel Lebenserfahrung und Selbsterforschung von Peter Koenig mit dem "gesunden Menschenverstand" sehr wertschätzend und "ausgleichend" entwickelten neuen Sichtweisen zu den DREISTEN LÜGEN auch meinen persönlichen Haltungen und Erkenntnissen zu GELD ent-sprechen. Der Aufbau und die Darstellung seiner Ergebnisse seiner Forschungsarbeit zu den Auswirkungen auf die Verhaltensweisen von Menschen in der Verbindung zu GELD sind für mich sehr wertvoll, um im Gespräch mit meinen Mit-Menschen eine weniger "beschuldigende" und polarisierende Beschreibung meiner Überzeugungen zu verwenden. Peter Koenig verpackt die "andere Sicht" zu den LÜGEN in schöne Bilder, sehr rationale, fakten- und auch zahlentechnische Vergleiche, die es dem Leser, dem Gegenüber leicht machen können und ihn auch öfters humorvoll einladen seine eigenen Überzeugungen zu überprüfen und dann "sogar" zu revidieren und zur TAT der Veränderung zu schreiten. Aus meiner Erfahrung weiss ich, daß das was Peter Koenig mit diesem Buch erreichen will, etwas ist, das für viele noch sehr "nebulös" ist, eine Bewusstseins-Veränderung. Er hat mit dem Aufbau über das Lesen einen Prozess geschaffen, der ganz sicher zu dieser Bewusstseins-Veränderung führt. Vielleicht lesen dieses Buch vorallem die PPPP's, Politiker, Pädagogen, Psychologen, Professoren, die sich die Aufgabe der "Bewusst-seins-Bildung" unserer Gesellschaft auf die Fahnen geschrieben haben.


Friday 28.January 2005, 00:45
():
Helmut-Creutz-Audios von der attac-Wachstumskonferenz im Herbst 2004:

http://www.attac.de/wachstum/

Deutschlandradio: Chiemgauer schlägt Euro, März 2004: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hiwi/244972/


Thursday 27.January 2005, 20:34
Leonhard Mohr (LeonMohr@aol.com):
Die Überheblichkeit mancher Beiträge ist widerlich. Aktuell der von Prof. Dr. Jürgens vom 22.1.05 und die beiden Antworten darauf. Auch akademische Titel und evtl. ein hoher IQ schützen nicht zwangsläufig vor Dummheit und schlechten Manieren. Der Tanz der freiwirtschaftlichen Fundamentalisten um den Zins hat zu einer Verwirrung der Gefühle und in eine dogmatische Sackgasse geführt. Leider hat Gesell selbst durch seine nicht immer schlüssige Zinslehre wesentlich dazu beigetragen. Der Zins ist nicht das Problem. Zins ist der Preis für die Nutzung von Vermögen. Und das ist weder ein moralisches noch ein volkswirtschaftliches Problem. Das Problem ist das hortbare Geld, das derzeit nur durch Inflationierung und Zinsmanipulationen der Notenbank mehr oder weniger umläuft. Selbst wenn durch ein Wunder die Gesellschen Grundideen der Geld- und Bodenreform heute Wirklichkeit würden, wären unsere gegenwärtigen, sehr vielschichtigen wirtschaftlichen Probleme nicht ruckzuck gelöst. Das entbindet uns aber nicht von der Verantwortung, zumindest nicht die, die von der grundsätzlichen Richtigkeit dieser Problemlösung überzeugt sind, beharrlich, nachhaltig, aber auch kritisch für eine zeitgemäße Umsetzung dieser Ideen zu werben. Mit gegenseitigen Schmähungen und Rechthuberei werden wir einer Problemlösung aber kaum näherkommen.
Wednesday 26.January 2005, 13:54
FENNCHURCH (das_Bierchen@web.de):
Ich bin erstaunt, von einem Professor folgendes zu lesen: "Man überlege sich, welche Bank noch Kapital bereitstellen wird, wenn sie keine Entschädigung (Zinsen) dafür erhält. Das Problem sind nicht die Zinsen..." Ich frage: Mit welcher Berechtigung fordert eine "Bank" genannte zentralle Geldsammel- und Verwaltungsstelle Zinsen? Die Aufgabe, dieser zentralen Sammelstelle ist es, Geld zu verwahren, zu verwalten und denen (als Liquidität) zur Verfügung zu stellen, die es benötigen! Für Zinsen gibt es dafür keinen Platz... Welch fatale langfristige Auswirkungen das derzeitig praktizierte Modell der Geldschöpfung in Verbindung mit Zins und Zinseszin hat, ist bildhaft sehr schön beschrieben in Andreas Eschbachs "Eine Billion Dollar" (Es ist zwar "nur" ein Roman, jedoch wird jedem nicht wirtschaftswissenschaftlich Vorgebildetem der Fehler im System sehr gut erklärt) Ich möchte noch mal an Bankier von Fürstenberg erinnern: "Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie uns ihr Geld geben und frech, weil sie für diese Dummheit auch noch Dividende haben wollen."
Wednesday 26.January 2005, 00:09
():

Euro-Noten mit Funkchips noch dieses Jahr:

http://de.biz.yahoo.com/050125/341/4e0aw.html


Monday 24.January 2005, 18:12
Klaus Kleffmann (regiogeld@regionalgeldportal.de):
Hallo, tegesaktuelle Pressemeldungen über die Entwicklungen der diversen RegioGeld-Initiativen, alle bekannten Adressen dieser Initiativen und noch viel mehr können jederzeit unter http://www.regionalgeldportal.de oder http://www.regionalgeld-archiv.de nachgelesen werden. Herzliche Grüße Klaus Kleffmann Regionalgeld-Archiv Tauschring-Archiv
Saturday 22.January 2005, 15:35
():
"Der soziale Frieden darf endlich nicht mehr Priorität haben". Zitiert bei : Hans Peter Stiehl, Präsident des Deutschen Industrie und Handelstages. -- ein gefährliches Wort aus dem Jahre 2003 --
Saturday 22.January 2005, 15:02
Eckhard ():
Sehr geehrter Herr Prof. Jürgens. Politik ist, den volkswirtschaftlich gebackenen Kuchen als ein Ganzes zu betrachten und diesen dann gerecht zu verteilen. Seit 1982 werden die Stückchen für immer mehr MitbürgerInnen kleiner und kleiner. Solange der Kuchen vom Volumen her wuchs und zunahm, ist einem nicht so recht bewußt geworden, daß das eigene Stück in Relation zum Ganzen stetig kleiner wurde. Heute wächst der gesamtwirtschaftlich erzielte Kuchen im Durchschnitt kaum noch, in vielen Bereichen ist sein Volumen stark rückläufig. Was nun auffällt ist, daß vom Vermögen her betrachtet die unteren 50 % der hiesigen Bevölkerung inzwischen nur noch über lediglich 3,5 % des Geld- und Sachvermögens verfügen können, während die wohlhabendere Hälfte unserer Bevölkerung bereits 96,5 % des Geld- und Sachvermögens an sich gebracht hat. Warum, das frage ich Sie, sollten Gesellschaftsschichten, die bereits über das gesamte Volksvermögen dessen sie legal oder illegal habhaft werden konnten verfügen, investieren. Sie und ihresgleichen haben bereits dasjenige, was es zu holen gab ! Die damit einhergehende, gegenseitige Aufhebung von Markt und Wettbewerb, sprich die Durchkartellisierung der Wirtschaft, sie kommt uns teuer zu stehen. Zornig macht es in diesem Zusammenhang, wenn diejenigen, welche über fast gar nichts mehr verfügen können, ständig ihrer "Mitnahmementalität" wegen verfemt werden, während die Inhaber der Raubbeute (privare) sich gegenüber jeglicher Kritik, und sei sie noch so berechtigt, verwahren. Das Klassenbewußtsein - man muß es schon so nennen - ist in den unteren Bevölkerungskreisen weitestgehend verloren gegangen; in der high-society dahingegen ist dasselbe in geradezu krankhafter Weise ausgeprägt. Das Klassenbewußtsein von oben ist stärker denn je. Sie, Herr Prof. Jürgens, führen uns lediglich vor Augen, daß die Akademiker inzwischen wieder zu dem geworden sind, was sie ursprünglich in der Regel einmal waren, pseudowissenschaftliche Steigbügelhalter im Dienste der Verbrämung einer vor Ungleichheit nur so strotzenden Gesellschaftform, die das Label homogen für sich in Anspruch nimmt. Früher verbarg sich unter diesem Label die Ausmerzung des Heterogenen. Sie propagieren in der Konsequenz die neuerliche Hervorbringung des Pauperismus und die Bekämpfung derselben mit polizeilichen Mitteln. Vermutlich haben Sie ihre Pläne für Arbeitshäuser und entsprechend weitergehende Wertschöpfung durch in Gefängnissen lebende Anstaltsbevölkerung in industriellem Maßstab bereits gedanklich abgenickt - erwarten Sie dasselbe bitte nicht von mir oder anderen Board-Teilnehmern ! Ihre Ideologie ist asozial und ruht auf der Vorstellung einer Herrschaft der Exekutive. Unser Weltbild basiert aber nicht auf Macciavelli, sondern auf Montesqieu. Nicht Gewaltenfusion und Plutokratie, sondern Volksherrschaft und Plebiszit und die Macht der Legislative bilden unseren Rahmen. Im Absolutismus behauptete Louis : "L`etat c`est moi". In der Demokratie ist das Budget jedoch in der Verfügungsgewalt der Volksvertreter. Sollten Sie und ihresgleichen diesen Kompromiß nicht akzeptieren können, wäre Mnemosyne angezeigt. Octavian wurde einst zum Augustus, weil er sämtliche Gläubiger des Staates totschlagen ließ. Ohne Plutokraten bedurfte es keiner Umverteilung mehr, der Kuchen war groß genug für alle (verbliebenen).
Saturday 22.January 2005, 11:17
Prof. Dr. Jürgens ():
Wenn man als gebildeter Mensch diese Thesen liest, so muss man sich schon wundern, welch einen Schwachsinn die deutschen Presse abdruckt. Wenn doch jedes Glied der Argumentation an den Haaren begezogen ist, oder schlicht und einfach falsch. Man überlege sich, welche Bank noch Kapital bereitstellen wird, wenn sie keine Entschädigung (Zinsen) dafür erhält. Das Problem sind nicht die Zinsen, vielmehr der Sozialstaat, der durch Umverteilung (Steuern)jeden Anreiz zur Investition nimmt. Die Staatsquote liegt bei 80%, in Zeiten der Marktwirtschaft(Erhard) bei 35%. Wie auch heute noch in der Schweiz, USA und Finnland. Wir müssen also die Steuern senken, Anreize für Unternehmer schaffen, nicht den ach so bösen Kapitalisten das Geld nehmen und es an die ach so ausgebeuteten Arbeitnehmer verteilen. Das macht unser Sozialstaat. Unser Humankapital samt Kapital flüchtet, und das völlig zu Recht.
Tuesday 18.January 2005, 08:08
Thomas_K (thomas_klemm_tk@gmx.de):
Ein Lob zu diese Seite, schlicht, aber sehr informativ und fundiert. Ich würde mir aber noch ein übersichtliches Forum wünschen. Gerade diese fehlende Möglichkeit einer Gegenfrage, lässt eine vollständige Überzeugung beim Leser nicht zu. Besonders die Wiederlegung von Kritiken, das Aufzeigen von Denkfehlern und Falschvorstellungen seitens der Befürworter, erweckt bei den Lesern ein größeres Bewusstwerden über die Standfestigkeit dieser Texte, so wie es Werner Onker es in der Stellungsnahme zu einer Kritik getan hat. Sachlich, korrekt und überzeugend. In dieser seriösen Form, auf jede Frage im Forum Stellung zu nehmen, wäre, so finde ich, die nächste Herausforderung.
Monday 17.January 2005, 16:41
Rudi Höll ():
Gestern beim Bier in der Kneipe (eine Schnapsidee war es aber nicht!): Vielleicht wäre es überlegenswert zu versuchen, einschlägige Sciene-Fiction-Onlineforen auf die Freiwirtschaft hinzuweisen. Sci-Fi-Romane könnten (zumindest in untergeordneter Form) zukünftige Wirtschaftssysteme als freiwirtschaftsähnlich beschreiben. Eine Renaissance der Kenntnis der Ausbeutung durch Zins - wie in div. Religionen seit Jahrtausenden bekannt - könnte diesen Romanen eine weitere reizvolle Ebene hinzufügen. Es muss ja nicht das Romanhauptthema sein, es genügt wenn zukünftige Wirtschaftssysteme als zinskritisch beschrieben werden.... Auch große Hollywood-Sci-Fi-Filme könnten evtl. gewinnen. "Krieg der Sterne" vor einem freiwirt. Hintergrund, einige wenige Szenen oder Dialoge würden genügen... Der ganze Film bekäme eine weitere Dimension...
Friday 14.January 2005, 22:41
Eckhard (Prefering money tax instead of poll tax):
Dear Larry. It seems to us, that you prefer positiv interest rates. Instead of them, we are interested in a high frequented circulation of money whithout an increasing inflation. What you show to us, is the wish of a slowly circulation, accompanied with a high percentage of higly rented capital. This bounded money we like to give back for use to the original owners; we are they. We think, that the losses of capital are responsible for the daily situation. There is no use for them, desist from a care of sweeping interest rates in privat pockets. To our mind, negativ interest rates accelerate the cash flow and operate less fruitless. Most respectable ... .
Wednesday 12.January 2005, 02:29
larry cohen (larrycohen50@hotmail.com):
I have the Gold Union. I went over your material, and would like to discuss it with you. Would you please acknowledge receipt of this email? I rarely read a site that is an unique as yours, and I thank you for it, even though I totally disagree with you. Even if the thing works to some extent, and ought to if the people simply are deprived of normal money to use, that doesn't mean you give them something that isn't worth holding on to beyond a week. You're defeating one of the most basic reasons to have a good money system in the first place. We don't want something that penalizes people for holding on to it. Please write back. Larry
Sunday 09.January 2005, 10:39
the chairman ():
Bond Trader Horst (horst@catlover.com)wrote : "If you are not a socialist at the age of 15, you have no heart, if you are still a socialist at 30, sorry Mrs. Kennedy, you have no brain." This is probably the most naive thinking about economics I have encountered for a long, long time... I just read this email in the guestbook and had to reply. (Bond Trader Horst) is a great example of the 'blind leading the blind' he seems to believe that this world is the same one that is presented in the media. It appears that history has passed him by. I noticed illness & cure mentioned....cure for what? Tuberculosis is on the increase, Cancer has become epidemic...with NO 'hope' on the horizon (other than in the complementary field) Natural disasters are becoming common and still the wheels of 'commerce' turn in ONE direction. In medicine there is a name for Horsts theories: Monomorphism, (one illness, one cure or one problem, one answer) I feel sorry for Horst and others who share his views because when the truth is told (or comes out) there will be a hell of a lot of sheep out there with no shepard to rely on for direction. So Horst....take the blinkers off and look around there is more than one direction to take in life.
Sunday 09.January 2005, 09:51
liam ():
excellent critique of mankinds greatest problem and the possible solutions appreciated liam
Saturday 08.January 2005, 20:46
Michael Musil (muslix@t-online.de):
Die Angst vor "GELDFRAGEN" ist relativ unbegründet, wenn man ersteinmal die Systematic durchschaut hat. Geld ist ein Machtmittel, von dem man erst partizipieren kann, wenn man eine Vorleistung erbracht hat. In einer "NatürlicheWirtschaftsordnung" muss es genau umgekehrt sein.Das "Geld" muss leistungslos als Vehikel einfließen und in der Zirkulation als "fliegende Buchhaltung" Ansprüche an die Gemeinschaft notieren. In Regionalgeldkonzepten wie sie z.B. im www.taushring-ww.de praktiziert werden ist das realisiert. Zudem ist ein bedingungsloses Grundeinkommen fester Bestandteil. Der Mythos Geld gehört endlich entzaubert! Seiten wie diese sind ein Beitrag dazu. Tauschring Westerwald Michael Musil
Friday 07.January 2005, 23:32
Adriatic ():
Hallo liebes Geldreform Team, meinen größten Respekt zu eurer sehr informativen Seite, es werden immer mehr Leute die bestehende Fehler erkennen und nach Lösungsmöglichkeiten suchen. Interessant sind hierbei auch die parallelen zwischen Freiwirtschaft und den Open Source Gedanken die z.Z. die Software Industrie umkrempeln. Es ist schwer die Macht des Geldes zu brechen - aber nicht unmöglich! Bitte denkt auch weiterhin daran das es immer die Menschen sind, die irgendetwas (er)schaffen und nicht irgendwelche Papierschnippsel... Adriatic/101DesignInc.
Saturday 25.December 2004, 02:43
Salim Spohr (info@huuu.de):
Grüß Gott, Sehe eure Homepage hier zum ersten Mal. Hatte vor mehrern Jahren zwar einmal etwas von Silvio Gesell gehört und Grundzüge seiner Theorie auch aus dem "Dritten Weg" in unsere Zeitschrift "Der Morgenstern - Zeitschrift für die Wege zu den Himmeln" gebracht, daß ihr aber so eine umfangreiche Plattform hättet, wußte ich nicht. Aufmerksam bin ich durch einen geposteten Artikel aus "Wer hat Angst vor Silvio Gesell?" von Hermann Benjes, S.299 ff. (Die Geldmacht der USA in den Händen eines Privatunternehmers) - Das ist ja reiner Wahnsinn!! - Wenn das wahr ist, wird alle Verschwörongstheorie überflüssig, weil es gar keiner Verschwörung mehr bedarf, da das, wovon man glaubt, es könne nur heimlich, eben in Form einer Verschwörung stattfinden, längst öffentlich geschieht. Herzlichen Glückwunsch zu eurer Seite, mit besten Wünschen, Salim Spohr aus dem Schwarzwald
Monday 20.December 2004, 20:28
George Onderdelinden (d.g.onderdelinden@student.rug.nl):
Interesting, but; has there ever been a thought about the real reasons why these alternative currency systems haven't really succeeded yet? If you know the answer; send me an email! We are two dutch students at the university of Groningen doing research in alternative currency systems with kindly regards George
Thursday 16.December 2004, 19:16
Carsten (strawberries@web.de):
Vorab ein Lob an die Macher. Weiter so. Die aktuelle Wirtschaftsform, ich nenne Sie gewinnorientierte Zins- und Kreditwirtschaft, hat sich weltweit durchgesetzt und das nicht umsonst. Keine andere Wirtschaftsform betreibt eine derart agressive und expansive Militärpolitik. Keine andere Wirtschaftsform ist derart schnelllebig (z.B im Hinblick auf tech. Fortschritt) und so begierig auf Wachstum (Steigerung der Produktivität). Ich wollte den Scheinwerfer der Erleuchtung auch mal in diese Richtung schwenken.
Thursday 09.December 2004, 09:14
rh ():

Funkchips in Banknoten:

http://www.welt.de/data/2004/12/09/371968.html


Wednesday 08.December 2004, 22:04
tom maclean (tmacl_hdrs@yahoo.com):
I have an interest in the notion of "economic disarmament"; have been writing since about '92 following organization of a conference on Gandhian village economics in India. I've tried to name those economic practices which seem like weapon, i.e., interest on money, rent, advertizing, commodity - and especially currency speculation (any "buy low/sell high transaction), wage labor, national or private title to natural resources, most monetary systems, and private property). R. H. Tawney's thoughts about property are appealing: that the concept has legitimacy only when the property is committed to a "social function". A corollary to economic disarmament feels to lie somewhere in the area of "personal disarmament"; we abstain from use of any social currency in exploitation of others' frailties and vulnerabilities.
Monday 06.December 2004, 15:19
Ronald Friebel (RFri2@AOL.com):
Hier auch ein weiterer interessanter Artikel zum Thema, der so noch nie irgendwo zu lesen war....

Hier ist der link: http://www.klaus-krusche.de/finanz.htm

Simulation eines Krieges

Ein Ausweg aus der finanziellen Katastrophe

Wer das heutige Wirtschaftssystem der Bundesrepublik aus freiwirtschaftlicher Sicht betrachtet, muss zu dem Schluß kommen, dass es sich hier real um ein zinskapitalistisches System im Endstadium handelt, dessen endgültiger Zusammenbruch kurz bevorsteht. Interessant scheinen vielleicht noch Betrachtungen, ob eine währungstechnische Implosion in diesem Fall auch auf Grund des Euros dann rasch auf Europa übergreifen würde oder ob der Verlauf sogar andersherum verlaufen könnte. Ob zum Beispiel ein weiter ständig sinkender Dollar den Euro soweit auftreiben lässt, dass sogar eine gesamteuropäische Wirtschaftskatastrophe denkbar wäre, die dann auch ein internationale und natürlich auch eine deutsche wäre. Auch sind die Voraussetzungen bereits gegeben, der Dollar wird jedenfalls in den nächsten Monaten, wenn einige wichtige Staaten wie Russland, Indien oder China Ihre Geldreserven zumindest teilweise von Dollar auf Euro umstellen, weiter unter Druck geraten. Für Europa und vor allem Deutschland ein exporttechnischer Super-GAU.

Nun ist allgemein, zumindest in aufgeklärteren Kreisen, bekannt, dass einer der Auswege in diesen krisenhaften Phasen schon allzu oft in der Geschichte der Menschheit schlicht und einfach Krieg hieß. Dazu muss nicht erst Marx bemüht werden, der befand, dass das Kapital einzig und allein im Krieg Traumrenditen erwirtschaften könne. Die durch wirtschaftliches Chaos, Inflation und Deflation, Massenarbeitslosigkeit, galoppierender staatlicher und privater Verschuldung und permanenter Ausweitung von Firmenpleiten gekennzeichnete Endphase des Zinskapitalismus sind in den letzten Jahren zum täglichen Alltag der Deutschen geworden. Dies fand so schleichend statt, dass diejenigen, die noch nicht die volle Wucht des wirtschaftlichen Desasters verspüren, oft noch unter partiellen Wahrnehmungsschwierigkeiten leiden, die allerdings von vorübergehender Natur sind. Hier ist der Grund, weshalb staatliche und mediale Gesundbeterei und bei genauerer Betrachtung schon vom Ansatz her zum Scheitern verurteilte Reformprojekte immer noch auf ein gewisses Interesse stossen und durchaus noch Hoffnungen zu wecken vermögen. Doch massive Einschnitte wie Hartz IV, Rentenabbau, soziale Kürzungen und neuerdings sogar erste Einsparungsversuche bei den durch verantwortungslose Migrationspolitik ins Land geholten Ausländer sind nichts anderes als die hilflosen Bemühungen kopflos werdender Politiker und Verantwortlicher, ein System noch einige Zeit über Wasser zu halten, dessen Verfallsdatum nun immer deutlicher sichtbar wird.

Der keynesianische Lösungsansatz durch kurzfristige Erhöhung der Staatsverschuldung zu höherer Nachfrage zu kommen, verbietet sich aus mehreren Gründen, die hier nur oberflächlich dargelegt werden können. Zum einen sind die auf reales Wachstum angelegten Konzepte heutzutage ökologisch äußerst bedenklich, zum anderen ist immer neue Nachfrage in relativ gesättigten Konsumgesellschaften nur sehr schwer zu erzeugen, wenn eine tief sitzende Skepsis vor tatsächlicher Lagebesserung erst überwunden werden muss. Zum Anderen - und dies ist der wichtigste Punkt - kann ab einer bestimmten Schwelle der zinskapitalistischen Finanzwirtschaft, die ihr Steuersystem schon bis zum Äußersten ausgereizt hat, einfach keine neue nennenswerte Kreditaufnahme zugemutet werden. Diese müsste ja durch Steuererhöhungen oder Mehreinnahmen in anderen Bereichen gedeckt werden und dies ist nun nicht mehr möglich. Am Beispiel der Tabaksteuer wurde gerade auf höchster Ebene experimentell nachgewiesen, dass steigende Steuern zu geringerem Umsatz und damit zu real sinkenden Steuereinnahmen führen.

Auch scheint die Zeit für echte freiwirtschaftliche Lösungen mit Schwundgeld immer noch nicht reif, trotzdem eine Vielzahl regionaler Währungsprojekte immer mehr Menschen zum Nachdenken über Grundsätzliches unseres Geldsystemes anregt.. Der hier dargelegte Lösungsansatz zur Bewältigung des Problems könnte, so überraschend er zuerst klingen mag, tatsächlich ein Krieg sein. Zwar verbietet sich ein Krieg mit echten Waffen zumindest für Mitteleuropa heutzutage, auch wenn das moderne globale Kapital schon Mittel und Wege gefunden hat, die notwendigen Kriege in anderen Teilen der Welt auszutragen. Von den wirtschaftlichen Vorteilen solcher militärischen Unterfangen hat sich Europa leider aber gerade erst selbst durch sein störrisches Verhalten im Irak-Krieg zu einem großen Teil selber ausgeschlossen.

Eine kontrolliert herbeigeführte Katastrophe, welche die Auswirkungen eines Krieges in wirtschaftlicher und finanzieller Hinsicht simuliert, könnte der Befreiungsschlag für eine existentiell bedrohte Wirtschaft sein. Hierzu müssten praktisch über Nacht in einer gigantischen Wertevernichtungsaktion alle Schulden auf Null gestellt werden und in einem weiteren Schritt den vorhandenen Guthaben belastet werden. Dies muss für private als auch staatliche Schulden gleichermassen gelten. Jedem Bürger – egal ob arm oder reich – müssen diese Schulden und Verbindlichkeiten gleichermaßen auferlegt werden. Möglichkeiten wären gesetzlich auferlegte Kredite oder Zwangsschuldscheine. In der Konsequenz hätte jeder Deutsche gleichermaßen ca. 30.000,- Euro private Schulden. Auf der anderen Seite wäre der Staat komplett entschuldet und ohnehin zumeist uneinbringbare private und gewerbliche Schulden wären ebenfalls gestrichen.

Nun wäre eine radikale Steuersenkung- und vereinfachung, eine Neuorientierung der sozialen Sicherungssysteme, großangelegte Investitionsprogramme und vieles mehr quasi über Nacht wieder möglich. Mehr als ein Ruck würde durch das Land gehen. Die Arbeitslosenzahlen würden sich in rasanter Geschwindigkeit reduzieren, eine allgemeine Preissenkung für viele Produkte und Waren würde allmählich um sich greifen. Die Rückzahlungen der durch den „simulierten Krieg“ verursachten Schulden wäre möglich und hätte sogar den nicht unerwünschten Nebeneffekt, eine anfangs schuldenfreie Wirtschaft, die naturgemäß in den ersten Jahren zu Überhitzung neigt, etwas zu dämpfen.

Wem das Ganze als nicht umsetzbare Utopie erscheinen mag, der bedenke bitte die Konsequenzen beim Festhalten am gegenwärtigen Wirtschaftslauf. Zusammenbruch und davor immer weitere Verschärfung aller weiter oben genannter Probleme bis zum Versinken in totaler Depression oder vielleicht doch noch der Ausweg in echtem Krieg wäre die durchaus denkbare und teilweise schon real erlebte Alternative. Doch auch nach dem Gelingen des geschilderten, bisher noch nie erprobten radikalen Gesundungsprozesses, ist dass dann mit der Stunde „0“ neu startende Wirtschaftssystem auch wieder nur ein System mit aufgeprägtem Verfallsdatum, wenn an Zins und Zinseszins festgehalten wird.

Bernd Rila, 02.12.2004


Tuesday 30.November 2004, 10:34
Helmut Gobsch (helmut@gobsch.de):
Am 04.12.2004 findet in Halle(Saale) eine Informations- veranstaltung über das neue Regionalgeld von Sachsen-Anhalt "Urstromtaler" statt. Näheres unter: http://urstromtaler.twoday.net und http://www.urstromtaler.de MfG Helmut Gobsch
Tuesday 23.November 2004, 01:46
W.Roehrig ():
Aus dem Berliner "Tagesspiegel" vom 21.11.2004, Seite 24:

Zentralbank will Mini-Chips in Banknoten einbauen

Dortmund - Die Europäische Zentralbank prüft nach Informationen des Datenschutzbeauftragten des Bundes, Peter Schaar, die Ausstattung der Euro-Banknoten mit elektronischen Sicherheits-Chips. "Diese Chips ermöglichen es dann, jede Geldtransaktion nachzuvollziehen: Wo kommt dieser Schein her? Wer hat ihn wann weitergegeben?", sagte Schaar der "Westfälischen Rundschau". Ähnliche Chips der so genannten RFID-Technologie wollten auch die Organisatoren der Fußballweltmeisterschaft 2006 in die Eintrittskarten einbauen. Würde dabei der Name des Kartenkäufers auf den Chip gespeichert, sei dies problematisch, mahnt Schaar. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. AP


Tuesday 09.November 2004, 15:39
Annabell (annabell111083@yahoo.de):
@ Thomas Schmidt: Ich weiß, ich komme reichlich spät, aber ich möchte mich ausdrücklich bei Ihnen bedanken dafür, daß Sie den Text von Hermann Benjes "Wer hat Angst vor Silvio Gesell?" im Internet für jeden zugänglich gemacht haben. Ich kann Ihnen versprechen, daß ich Ihnen noch ein paar Leser mehr verschaffen werde! MfG, Annabell
Monday 08.November 2004, 14:10
Peter Keller ():
Ich habe gegoogelt mit den Worten: "wirtschaftliche Probleme lösen". Es gab 104.000 Treffer. Die Seite hier war an Platz 2. Es hat sich gelohnt! Danke!
Saturday 06.November 2004, 19:19
Martin Steiner (martin_steiner@hotmail.com):
Weiß jemand eine Adresse, wo ich Helmut Creutz' "Das Geld-Syndrom" herbekomme? Ich habe kaum Zeit weiter zu suchen und bin zurzeit am arbeiten
Saturday 06.November 2004, 19:17
Patrick Reist (padu@hotmail.com):
Sehr detailierte Beiträge und ich habe die Zeit auf euren Seiten genossen.
Sunday 24.October 2004, 16:23
Eckhard ():
Dear trader Horst. My english is not in a god mood; probably for an answer to you it fits. To us, neoliberalism is an economic based counterrevolution. To keep the money like drying wet korn seems neccessary to us, because billions of dollars are boundet in speculation on derivates. Since cancelling the Standard in 1971, we look at the secret live of a few currancies, while the others are going flat more and more. The lost of "Metrisierung" these, leads to make the comparative "Kostenvorteile" ad absurdum. Without the mathematical bottom of Ricardo, free trade is only a religion, an you are only a fundamentalist member of it. Therefore : don`t be a fanatic any longer. Take care for a fair trade and forget all these illusions like "trickle down" or "boost up effects". What we`ve seen in our world since the last thirty years was only the growth of hunger, sickness and the dying kids and forests. You have to decide to bound the currancies again on a Metall ((silver for expensive or (much better) korn)) in order to reconstitute the mathematical bottom of free trade, or to go crazy like you are now here. Buy ... . P.S.: Your occupation growth since the end of economic rationalism. Junk Bond trader do not look at it, because cash flow is the only one they need. What they hate is : calm times. To you, a credit crunch is a god job, because the volumes ar high. But to us it means deflation and exactly this is, what we want to avoid.
Thursday 21.October 2004, 19:40
Bond Trader Horst (horst@catlover.com):
"If you are not a socialist at the age of 15, you have no heart, if you are still a socialist at 30, sorry Mrs. Kennedy, you have no brain." This is probably the most naive thinking about economics I have encountered for a long, long time. And it makes me angry. You talk about "pathological growth". This is easy to say when you live in a rich and snobbish country like Germany. (Yes snobbish, that's why, as a German-American I use the imperialistic English). For many others, only economic growth ensures that there will be food on the table or that the resources are available for the innovation in medicine that may cure their diseases. Your theoretical reasoning makes me cringe. Believe it or not, interest rates have to be actually earned in the real economy (a farmer planting one potatoe to harvest five potatoes next year - hey, 400% interest). It is not credit that earns the interest(except during general deflation), it is capital that earns it. It is true that capital is nominated in monetary units but that doesn't change the fact that a credit decision is an actual transfer of real capital from the lender to the borrower. Thus interest rates are a market signal to both lender and borrower about the cost of capital. Now you might ask why is it that capital has a cost. Well, in short, because of risk. Any investment decision is risky (ie payout has a probability distribution). Any rational, risk-averse agent will want to have a return for that risk. Still, there exists a risk-free rate of return in the markets for financial assets? Yes, because real economy investors are prepared to "guarantee" a return for the chance to undertake the real investment in the first place. But, and that is important, she is not forced to do that, she could easily issue equity (increasingly popular as risk aversion falls among richer financial investors) or give up on current consumption and save the necessary capital to undertake the investment (provided she has got a large enough income, of course). And that exactly is what is so costly, giving up consumption in order to accumulate the capital you see all around you, the houses, the machines, the development and research spending, the cars, the power plant, the innovations, patents and licenses, the shipyard, the motorways, the universities etc, etc. All those were only built because someone (yes, the evil rich) were willing to give up consumption, to save, and, maybe most importantly, to take risks. It is market interest rates that ensure that savings are provided and capital is allocated as efficiently as possible (ie it'll produce the goods and services most demanded in the future). Numerous research has shown again, again and again that monetary growth and a government forced inflation (the totally impractical way you suggest) do not have a lasting effect on real interest rates. The only thing that happens is an inefficient allocation of scare capital, a lethal increase in the risk premia and a complete dearth of investment, capital accumulation, growth and innovation.
Wednesday 20.October 2004, 12:01
amir rezaei nia (amir_rezaeinia11@yahoo.de):
sehr informative und interessante Texte.
Tuesday 19.October 2004, 17:57
Robert Korda ():
Ausgesprochen informative und sehr gut recherchierte Seite. Respekt für Ihre Arbeit. Beste Grüße
Friday 15.October 2004, 12:30
Juli (juli.npor@mailinator.com):
Sehr informative Seite! Ein Frameset oder Navigationsleiste würde die Übersichtlichkeit aber vielleicht erhöhen. Trotzdem Lob.
Thursday 14.October 2004, 10:00
die narrischen ():
coole page... aber ausbaufähig!! trotzdem top! tschüssssi eure narrischen
Thursday 14.October 2004, 01:14
Jürgen Egener (juergen@aktivanet.de):
Zufall? Ich bin leider erst vor 5 Tagen durch Zufall auf Silvio Gesell und seine bahnbrechende Entdeckung gestoßen. Vortrag von http://www.berndsenf.de Immerhin mußte ich 49 Jahre alt werden und jetzt entdecke ich auch noch das. Es ist wirklich spannend wie es weitergeht und ich bin mitten drin.
Wednesday 13.October 2004, 10:53
milli paet (nicht vorhanden):
sehr gut nachvollziehbar
Friday 08.October 2004, 22:32
okonkwo mic, igbo (no 19, lagos st, lagos, petoria, south afica):
lov it mgbada my friend and congrats
Wednesday 06.October 2004, 15:48
R.H. ():
Na, dann hat sich dieses Web-Angebot hier ja bald erledigt:

Google hat sein bereits länger angekündigtes Programm Google Print gestartet. Jeder Verleger, der daran teilnehmen möchte, ist eingeladen, die Bücher seiner Autoren an den Suchriesen zu senden, der diese dann scannt, indiziert und im Volltext durchsuchbar macht.

Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/51863


Monday 04.October 2004, 21:37
Ralph Schumacher (post@ralphschumacher.de):
Eine wirklich sehr informative Seite mit faktischen Hintergründen und Alternativangeboten zum Thema Geld. Habe mir erlaubt, diese Seite zu verlinken.
Thursday 30.September 2004, 10:06
Martin Werner (sabimar@vype.de):
"[...] Was hilft euch Schönheit, junges Blut? Das ist wohl alles schön und gut. Nach Golde drängt, Am Golde hängt Doch alles. [...]" So treffend hat es schon vor über 200 Jahren unser großer Dichterfürst Goethe im Faust ausgedrückt und nichts hat sich bis hieher daran geändert: in einer Welt, wo nur noch der Profit zählt und Geiz "geil" ist, wo nur das etwas Wert ist, was Geld bringt, da bleiben bekanntlich Moral und der Sinn für höhergeistige Leistungen auf der Strecke. Es zählt heute nicht mehr das Streben danach "was die Welt im Innersten zusammenhält" sondern das Streben nach dem "Geld, das die Welt erhält". Nur geht das nicht lange gut, wie das in dem Beitrag "Zinssystem und Staatsbankrott" von Bernd Senf abzulesen ist. Ich finde die Erläuterungen sehr gut und zutreffend auch wenn wir mittlerweilen die Währungsunion haben, also die damals vorausgeahnte Entwicklung bereits Fakt ist. In unserer so viel "gepriesenen" Zeit der derzeitig voranschreitenden Globalisierung bleibt zu hoffen, daß die EU und die UN die rezent (welt-)wirtschaftlichen Probleme löst bevor es zum GAU (Staatsbankrott, Inflation) kommt. MfG M. Werner
Monday 27.September 2004, 21:47
ReneS (rslieske@gmx.de):
Die ideale und richtige Funktion des Geldes ist der heutigen Gesellschaft kaum bekannt. Geld existiert real um seiner selbst willen, es vermehrt sich aus sich selbst heraus und schadet damit der Wirtschaft und dem Allgemeinwohl. Es hat heutzutage längst seine Funktion, der Wirtschaft zu dienen, verloren. Es bestimmt die Wirtschaft und wurde damit vollkommen seiner Funktion entfremdet. Das Mittel wurde zum Zweck. Hat man diese Tatsache erst einmal verinnerlicht, so erscheinen "Reformbemühungen" der Politik als das was sie wirklich sind. Als Linderung von Folgen, ohne die Ursachen der Krankheit anzugehen. Die Idee einer Geldreform muss bekannt gemacht werden. Die Seite "geldreform.de" ist hierfür ein gutes Medium. Wichtig ist aber auch die Vertretung dieser Idee in der Öffentlichkeit, vor Freunden, Bekannten und Kollegen. Gerade über eine fruchtbare Diskussion können Menschen für eine gute Idee gewonnen und etwas bewegt werden.
Monday 27.September 2004, 18:16
stromerhannes ():
durch :geldcrash.de bin ich auf diese seite gestossen. si ist sehr informativ und ich wünsche euch viel erfolg bei eurer arbeit. hoffentlich seid ihr schneller, als die auflösung des euros und einführung der sich derzeit abzeichnenden weltwährung. darin wird der (erhöhte) zins sicherlich enthalten sein... mfg. st.
Sunday 26.September 2004, 14:00
Sterling (info@sterling-f-webber.com):
Hallo Zusammen, das ist eine wirklich schön und informativ gestaltete Seite. Ich schaue immer mal wieder rein. Sehr insprirativ!!!! Viele Grüße, Sterling
Saturday 25.September 2004, 13:41
Wolfgang Martin (baumbote@web.de):
Ich finde es gut das sich Leute mal intensiv mit den notwendigem Geld beschäftigen, und habe deswegen auch einige Links von solar.beep.de und einigen Unterseiten zu inwo.de geschaltet. Auch finde ich es wichtig das solche Seiten auch ein Gästebuch enthalten in die man sich ohne große Umstände eintragen kann, aauch wenn es annonym ist. Mit Freundlichem Gruß Wolfgang Martin
Friday 24.September 2004, 20:21
HJ Prohl (hjpx@aol.com ):
How much time do we have ? I remember participating in a U of Washington financial-forum in 1979, called consequences of world debt crisis, [or something of this sort]. The final paper declared a likely collapse of the system in 4-6 years. Cheers, HJ
Wednesday 22.September 2004, 03:44
Raik (fakeraol@hotmail.com):
interessant wäre mal eine zusammenstellung aller zeiten und geographischen räume, in denen irgendeine art von schwundgeld/freigeld eingesetzt wurde. irgendwo hab ich z.b. gelesen, dass schon im alten ägypten sowas existiert haben soll, die genauen fakten von zeitraum, konkreter umsetzung und erfolgen wären aber wichtig zu wissen, um gegen kritiker argumentieren zu können. super seite, ich komm wieder! :-D
Tuesday 21.September 2004, 00:46
W.Roehrig ():
Hinweis (vermittelt von J.Kaun; DANKE!):

TV-Bildungskanal Bayerischer Rundfunk BR-Alpha:
Do, 23.9.04, 20.15 Uhr:
Chiemgauer und Sterntaler - Regionale Währungen auf dem Vormarsch
http://www.br-online.de/alpha/forum/vor0409/20040923.shtml

Wiederholung Mo, 27.9.04; 23.45 Uhr


Tuesday 21.September 2004, 00:31
W.R. ():

---------------------------------------------------------
www.berliner-regional.de
Einladung zur Informationsveranstaltung
---------------------------------------------------

Liebe Interessierte und UnterstützerInnen,

am 22. September findet im Hotel Myer's eine Informationsveranstaltung zum BERLINER Wertgutschein statt, zu der wir Sie herzlich - leider sehr kurzfristig - einladen. Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an Gewerbetreibende und Anwohner im Bezirk Prenzlauer Berg, eingeladen sind aber natürlich alle InteressentInnen des Berliner Regiogeldes. Kurz vor dem Start soll hier noch einmal Gelegenheit gegeben werden, sich umfassend zu informieren, Fragen zu stellen und Perspektiven des BERLINER Wertgutscheins zu diskutieren.

Die Veranstaltung findet im


Hotel Myer's
Metzer Str. 26

am Mittwoch, den 22. September, von 18-20 Uhr statt. Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen zu können,

das BERLINER Regional-Team


Monday 20.September 2004, 21:10
W.Roehrig ():
hi mark, das geldsyndrom bekommnst Du z.b. im online-shop der INWO: www.inwo.de
Monday 20.September 2004, 19:10
mark ():
Hallo! Weiß vielleicht noch jemand eine Adresse, wo man Helmut Creutz' "Das Geld-Syndrom" in gedruckter(!) Form bekommen kann? grüße
Tuesday 07.September 2004, 13:09
hr ():
HEUTE, ARD, 21.55 UHR: Plusminus mit Beitrag über Regionalwährungen:
http://www.sterntaler-regional.de/html/
Sunday 05.September 2004, 07:19
W.Roehrig ():
Dank fuer den nachfolgenden Hinweis. Die mp3-Audios des Interviews von Creutz sind bei der INWO im Netz leider nicht mehr vorhanden. Ich habe die Links daher weggenommen.
Friday 03.September 2004, 18:43
Andreas (abaddons@freenet.de):
Hallo, finde eure seite echt super doch da ich bissher keine zeit hatte mir alles dur zulesen wollte ich mir zumindest die audiodatein runterladen oder am computer anhören doch die mp³ datein von helmut creutz das geldsyndrom funktionieren nicht dort steht Die angeforderte Seite, http://www.inwo.de/error.php, existiert nicht bei " INWO.de " Typische Fehler Namenskonventionen nicht beachtet INWO.de: die angegebene URL endet mit .htm - alle Seiten bei "INWO.de" enden mit .php die Benutzung von GROSSBUCHSTABEN - alle Namen werden kleingeschrieben Könnt ihr es bitte so machen das es funktioniert ich hab gerad ne lehre angefangen und ich weiss nicht womit ich die langen zugfahrten überstehen soll zum lesen bin ich denn meist zu müde aber mir mal die audio files anzuhören wäre echt spannend. Wollt euch noch viel glück für zukunft wünschen und macht weiter so das dieses problem etwas bekannter wird.
Sunday 29.August 2004, 07:33
rh ():
Noch ein Artikel über Regios:

http://www.bbv-net.de/public/article/nachrichten/wirtschaft/vwl/deutschland/59584


Sunday 29.August 2004, 07:27
rh ():
Welt am Sonntag heute:

Der Trend geht zur Zweitwährung

Geschichte einer unkonventionellen Idee


Friday 27.August 2004, 18:58
Veränderungen (veraenderungen@veraenderung.info):
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!" Wir versuchen zur Zeit, die Leute noch mehr wachzurütteln und haben eine kleine Internetseite auf die Beine gestellt. Da wird auch auf andere Dinge hingewiesen, die hier in Deutschland nicht ganz in Ordnung sind. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen. Die Website ist unter www.veraenderung.info zu finden. Wir freuen uns über rege Unterstützung.
Thursday 26.August 2004, 19:22
Wilhelm Diercks (WD@mellerbook.de):
Es wird endlich Zeit, dass einer breiteren Öffentlichkeit diese Thematik verklickert wird. Sachlich, kurz, knapp, überzeugend. Warum nicht in Talk-Shows? Beste Grüße W. Diercks
Tuesday 24.August 2004, 21:34
W. Roehrig ():

Heute Abend war eine erste öffentliche Informationsveranstaltung des Berliner Regionalgeldvereins. Ca. 80 Interessenten waren anwesend. Eine Sadtraetin des Bezirksamt Pankow begleitete die Veranstaltung.

Rege + konstruktive Diskussion. Sieht gut aus! Ende September soll man mit "Berlinern" rund um den Kollwitzplatz im Prenzlauer Berg einkaufen können.


Saturday 21.August 2004, 16:47
Eckhard ():
Das sind wirklich Spannende Einträge und die Resonanz auf Komplementärwährungen scheint selbst in der Presse eher positiv zu sein, regelrecht erfreulich ... .
Wednesday 18.August 2004, 02:48
Bodo Schubert (vcad@gmx.de):
DANKE, Es tut gut zu wissen, daß ich mit meine Gedanken nicht alleine bin und durch Ihre fundametales, logisches Werk meinen Horizont erweitern kann. Leider verlaufen die Informationen heute oft zu einer grauen klebrigen Masse. Bodo Schubert
Tuesday 17.August 2004, 18:05
rh ():

kurzfilm + impressionen von der montagsdemo in berlin am 16.8.2004 gegen hartz iv. inwo verteilt flyer:

http://homepage.mac.com/martin.blaha/inwo/iMovieTheater50.html


Thursday 12.August 2004, 19:18
rh ():
hier gefunden zum Thema "Zinsen zahlen":

Nach diesen kurzen Vorinformationen nun zum Kern der Sache.

Was mich stört ist einzig und allein, daß ich jeden Tag 3 - 4 Stunden arbeiten muß, um Unterstützungszahlungen zu erarbeiten, die an jene namenlosen Leute gehen, die ein zurückgezogenes Leben in aller Ruhe führen und von den Zinsen leben, die Ihnen der Staat in ständig steigender Höhe schickt. Und die ihnen bis zum Ende ihres Lebens sicher sind, es sein denn unser Staat bricht vorher zusammen.

Natürlich sind sie nicht namenlos, es gibt Internetseiten, wo sie genannt werden, aber ich werde die URL hier nicht nennen. (Obwohl ich den Gedanken faszinierend finde, einfach mal einer Person, die im Monat eine halbe Million Zinseinnahmen hat, mal das Geld persönlich zu bringen am Monatsletzten: 750 Arbeitnehmer zahlen die Einkommenssteuer mal nicht an das Finanzamt, das sie an den Unterstützungsempfänger weiterreicht, sondern sie mieten sich 20 Omnibusse und überreichen IHREM persönlichen Empfänger, für den sie 1,5 Wochen gearbeitet haben, das Geld einfach mal in die Hand, hehe)

Aus dieser Verpflichtung, die Reichsten der Reichen zu unterstützen, gibt es für mich kein Entkommen. Das ist der Kern des Problems. sonst nichts. Teilzeitsklave.

Und komme mir jetzt keiner mit Totschlagargumenten wie Sozialneid. Ich bin nicht neidisch, wenn einer ein paar Milliönchen unterm Kopfkissen hat. Aber ich bin WÜTEND, wenn er mir mit staatlicher Unterstützung mein Geld KLAUT.

Der Staat muß überall einsparen? Stimmt, das macht er, nur einen Bereich vergißt Hans Eichel: Wenn Sozialleistungen, Straßenbau, Bildung und was weiß ich für Bereiche gekürzt werden, warum wird dann nicht im gleichen Maß an den Zinszahlungen gekürzt? Gesetzliche Zahlungsverpflichtung? Gibt’s bei Sozialleistungen auch - da wird dann das Gesetz eben geändert. Ist doch ganz einfach! Aber dies ist eines der beiden großen Tabus unserer Gesellschaft.

Du fragst, wer hat die besseren Argumente? Natürlich Creutz und die Leute aus dem Lager der Geld- und Zinskritiker. Die denken nach, sind in der Lage, Zusammenhänge zu erkennen und machen Lösungsvorschläge. Auf der anderen Seite findest Du nur Leute, die entweder wie oben beschrieben zum geistigen Stillstand gekommen sind, oder aber übereifrige Erfüllungsgehilfen der Geldempfänger, die stolz drauf sind, das System am Laufen zu halten und dafür getätschelt werden und ein paar Krumen für sich nehmen dürfen.


Thursday 12.August 2004, 11:23
Peter Keller ():
Frankfurter Rundschau heute über Regionalgeld:

Einkaufen mit Justus


Monday 09.August 2004, 10:09
R.H. ():
Hans Olbrich / Thomas Seltmann: Das Märchen vom Wachstum TAZ, 9.8.2004

Olbrich und Seltmann haben bis letztes Jahr die Zeitschrift "Humanwirtschaft" gemacht. Nun geben sie die "Humonde" heraus. Jetzt ist es ihnen offenbar gelungen, einen Artikel in der TAZ unterzubringen.


Friday 06.August 2004, 03:08
R.H. ():
Heute in der ZEIT: Seite 29:

Das Geld der Anti-Globalisierer

Bewegung gegen den Zins


Thursday 05.August 2004, 08:41
Franz Claussen (fracla23@web.de):
Lichtfinanz = M.E. esoterisches Geschwätz wenn nicht gar schlimmeres. Vorsicht!
Wednesday 04.August 2004, 14:47
Bernhard Wiesler (Lichtfinanz@web.de):
Wir bereiten einen weltweiten Transformationsweg aller Geld- Finanz- und Kapitalsysteme vor mit dem Ziel Versorgung und Wohlstand für alle Menschen. Dabei geht es um eine Geld-Einheitswährung als Überbrückung der "Neuzeitlichen Zukunfts-Finanz-Systeme" Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist die Vernetzung und Brückenarbeit bestehender Lichtfinanz-Systeme. Wir freuen uns über jedwede Kontaktaufnahme im Sinne einer gemeinsamen Zielrealisierung. Das Projekt ist in Vorbereitung und wird zum richtigen Zeitpunkt gestartet (z.T.auch in Angleichung mit dem globalen Bewußtsein der Menschheit) - Das Projekt integriert auch bestehende Systeme unter Nutzung synergetischer Effekte.
Friday 30.July 2004, 08:48
R.H. ():
Helmut Creutz:
Arbeitszeit verlängern oder verkürzen?
Friday 30.July 2004, 08:38
R. H. ():
Artikel aus FREITAG:
Zur Diskussion: Abschaffung des Geldes

Darin wird die Freiwirtschaft von Ernst Bloch kritisiert.


Thursday 22.July 2004, 11:36
Uli (UliGE@web.de):
Auf Nachfrage von rote fahne news erklärt der Pressesprecher der NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa - Nationale Gewerkschaft der südafrikanischen Metallarbeiter), Mtuli Dumisa, dass die Planungen des DaimlerChrysler Vorstands für das Werk in Südafrika eine Verlagerung der Produktion nicht ohne weiteres zulassen. Da eine Ausweitung der Produktion in Südafrika unabhängig von der Produktion in Sindelfingen ohnehin geplant ist, müsste dort die Arbeitszeit bei weiterer Erhöhung der Kapazitäten auf 45 Stunden wöchentlich erhöht werden...Die NUMSA lehnt es zudem ab, sich zum Werkzeug gegen die Kollegen in Deutschland machen zu lassen. Das komplette Interview und weitere Informationen unter: http://www.rf-news.de/rfnews/aktuell/International/article_html/News_Item.2004-07-21.5845 http://www.rf-news.de/rfnews/aktuell/International/article_html/News_Item.2004-07-21.4212 http://www.rf-news.de/rfnews/aktuell/Betrieb_und_Gewerkschaft/article_html/News_Item.2004-07-14.4057
Thursday 22.July 2004, 11:33
Julius Krause (jkrause@eumik.org):
He Leute, ich habe zufällig gerade Euren Eintrag zu meiner Diplomarbeit gefunden. Dazu zwei Anmerkungen: 1. Warum wird die hier mit 42 Seiten angegeben? Das Original jedenfalls hatte 100 Seiten. 2. Der Titel lautet: Grundrisse einer monetären Zirkulativitätstheorie unter besonderer Berücksichtigung einer zirkulativitätstheoretischen Kritik der marx'schen Kapitaltheorie.
Monday 19.July 2004, 01:22
Marie (vivtec@gmx.de):
Äusserst spannend und informativ. Vielen Dank für diese gelungene Seite.
Saturday 17.July 2004, 22:03
walt (web@lastminuteplanet.de):
ich bin über google suche deflation hierher gekommen. muss mir das alles erst durch den kopf gehen lassen. input input
Saturday 17.July 2004, 19:29
Kai Hohmann (kaihohmann@hotmail.com):
Hallo, ich finde es gut, dass es diese Homepage gibt, wo etliche verschiedene Links zu finden sind. Gruss Kai
Thursday 15.July 2004, 14:16
Uli (uliGe@web.de):
Die Kollegen und Kolleginnen von Daimler-Chrysler stehen in ganz Deutschland auf gegen die belegschaftsfeindlichen Pläne der Konzernleitung. Berichte vom Aktionstag direkt von Korrespondenten aus den einzelnen Werken unter: http://www.rf-news.de/rfnews/aktuell/Betrieb_und_Gewerkschaft/article_html/News_Item.2004-07-14.4057 Sehr spannend!
Thursday 15.July 2004, 13:40
R.Hoell ():
Heute im Systemfehlerforum:

Interessanter Auszug aus einem Bundesbank Dokument
Der DM-Bargeldumlauf - von der Währungsreform zur Europäischen Währungsunion:

In den Jahren 1987 bis 1993 wurde die Bargeldentwicklung stark von steuerpolitischen Diskussionen und Entscheidungen geprägt. Von der Ankündigung einer Quellensteuer auf Zinserträge aus Geldvermögen im Oktober 1987 bis zur Bekanntgabe der Aufhebung dieser Steuer im April 1989 hat sich das Tempo der Bargeldexpansion mehr als verdoppelt. Nach der anschließenden Phase einer annähernden Stagnation beschleunigte sich das Bargeldwachstum mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Kapitalertragsbesteuerung im Juni 1991 erneut und erreichte Ende 1992, also unmittelbar vor Einführung des steuerlichen Zinsabschlags ab 1993, bis dahin nicht gekannte Zuwachsraten.
In diesen Entwicklungen spiegelte sich zum einen die Aufstockung von Bargeldhorten inländischer Nichtbanken zu Lasten von zinstragenden Finanzaktiva wider. Zum anderen haben deutsche Investoren Geldkapital in bar bei Banken in Ländern mit vorteilhaften Steuergesetzen angelegt. Zwar sind die für diesen Zweck zusätzlich nachgefragten DM-Noten schnell wieder zur Bundesbank zurückgeflossen, weil das Ziel der Bargeldströme überwiegend die unmittelbaren Nachbarländer Österreich, die Schweiz und Luxemburg war, gleichwohl hat dies eine vorübergehende Niveauanhebung des Bargeldumlaufs bewirkt. Dagegen ermäßigte sich die Bargeldexpansion ab Ende 1996, als die Vermögensteuer zum Jahr 1997 abgeschafft wurde. Auffällig ist, dass die zins-,außenwert- und steuerpolitisch bedingten Schwankungen des Bargeldwachstums vorrangig von Änderungen in der Nachfrage nach Noten zu 500 DM und 1000 DM getragen wurden.

Quelle: http://www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/mba/2002/200203mba_dm_bargeld.pdf


Thursday 15.July 2004, 13:16
S. W. ():
Diese Site hat mir mehrere Tage (Wochen?) Recherche in div. Archiven/Bibliotheken erspart. Ausserdem ist sie angenehm zurückhaltend in Aufbau und Design. Web, wie es sein soll!Herzlichen Dank an die Macher!
Thursday 15.July 2004, 08:54
Sitting-Bull (Dirk-Gerhardt@t-online.de):
Wieso fehlt Peter Kafka hier bei den Materialien? Befreiung der Marktwirtschaft vom Kapitalismus oder so ähnlich? Finde, ein guter Text zur Ergänzung!
Monday 12.July 2004, 16:57
Leonhard Mohr (LeonMohr@aol.com):
Hi Eckhard. Ich war einige Zeit unterwegs, deshalb die Verzögerung. Die Zinsthematisierung hat nichts gebracht. Im Gegenteil; sie hat nur von der Geld- und Bodenreform abgelenkt. Aber was soll’s. Mein Versuch, eine allgemeine Diskussion anzuregen – also etwas mehr als ein Zweiergespräch – ist offensichtlich gescheitert. Vielleicht sind die meisten Experten schon in den Ferien oder halten Sommerschlaf. Beenden wir also den Versuch. Grüße und alles Gute.
Monday 12.July 2004, 15:40
R. Hoell ():

Bundesregierung will mit neuer Staatsanleihe Schulden tilgen
Zinsgewinn wird von Teuerungsrate bestimmt

Der Bund setzt beim Abbau seiner enormen Zinslast aus der Staatsverschuldung auf weitere, bisher nicht genutzte Kapitalmarktinstrumente. Frühestens von 2005 an sollen erstmals Anleihen ausgegeben werden, deren Verzinsung an die jeweilige Teuerung gekoppelt wird.

Dies kündigte die Parlamentarische Staatssekretärin Barbara Hendricks gestern in Berlin an. Pro Jahr sollen maximal zehn Milliarden Euro über solche inflationsindexierten Anleihen begeben werden. Bei dieser Anleiheform liegt das Inflationsrisiko beim Bund als Emittent (Ausgeber) der Anleihe, bei traditionellen festverzinslichen Anleihen trägt der Gläubiger das Inflationsrisiko.
Mit der Ausgabe der neuen Schuldtitel folgt Deutschland anderen führenden Industrieländern, die dieses Instrument schon länger nutzen. Dabei setzt sich die Verzinsung aus dem Realzins zuzüglich der tatsächlichen Inflation während der Laufzeit zusammen. Der Vorteil für den Bund: Sind die erwartete und die tatsächliche Inflation identisch, entfällt für ihn als Ausgeber der Anleihen die sonst übliche Risikoprämie. Der Anleger wiederum ist davor geschützt, dass sein Kapitaleinsatz von der Teuerung aufgezehrt wird. Die Laufzeit der neuen Anleihen soll mindestens zehn Jahre betragen. (dpa/B.M.)

Quelle:
http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft/1067,585726.html?fCMS=135bc6eba9500c16788fd31a4a48c3ae


Monday 12.July 2004, 13:17
Peter Wagner (Hamburg):
Ich bin beim googeln über "Inflation" auf diese Seiten gelangt und habe mich etwas festgelesen. Mir gefallen die Seiten und die Sichtweise sehr gut. Hervorragende Arbeit!