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- Es ist viel zu kompliziert und unübersichtlich.
- Es ist in eklatanter Weise unsozial und ungerecht.
- Es begünstigt Entwicklungen, die zunehmend Umwelt, Leben und Zukunft gefährden.
Die Unübersichtlichkeit ist so groß, daß selbst Finanz- und Steuerexperten das Dickicht der Gesetze und Bestimmungen nicht mehr durchschauen.
Die Ungerechtigkeit ist so groß, daß die Steuerabgaben aller Lohn- und Gehaltsempfänger auf rund die Hälfte gesenkt werden könnten, wenn alle anderen Steuerzahler ihre Verpflichtungen korrekt erfüllen würden.
Die ökologische Gefährdung ist so groß, weil das Steuersystem nicht zwischen umweltschonenden und umweltbelastenden Handlungsweisen bei Produktion und Verbrauch unterscheidet.
Aus diesen Negativeigenschaften ergeben sich für ein neues Steuersystem folgende Forderungen:
- Es muß einfach, übersichtlich und gerecht sein.
- Es muß logisch und verständlich sein.
- Es muß zur Umwelt-, Lebens- und Zukunftsicherung beitragen.
Von diesen Forderungen ausgehend wird nachfolgend eine Alternative zur Diskussion gestellt. Von dem heutigen Steuersystem unterscheidet sich diese Alternative im wesentlichen dadurch, daß die bisherigen Lohn- und Einkommenssteuern abgebaut und durch ein Spektrum verschiedener Verbrauchssteuern ersetzt werden.
Angesichts der Kompliziertheit der Materie, kann das hier vorgestellte Modell eines anderen Steuersystems lediglich eine Art Vor- oder Rahmenentwurf sein, bei dem vielfältige Details noch auszuarbeiten sind. Außerdem werden zur Vereinfachung alle vorgestellten neuen Abgabearten als "Steuern" bezeichnet, obwohl sie in den meisten Fällen sachlich zutreffender unter Gebühren und Abgaben einzuordnen sind.