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Daß die Industrie lieber UBoote als Ackergeräte baut, hat ebenfalls mehrere Gründe.

Einmal ist im Rüstungsgeschäft die Abnahme der Produkte meistens garantiert, ebenso die Gewinne. Im zivilen Sektor unterliegen diese dem Wettbewerb, der mit der Sättigung der Märkte die Gewinne sinken läßt.

Zum anderen ist es vielmals einfacher, ein paar Dutzend Politiker für den Kauf von Rüstungsgütern in Millardenhöhe zu gewinnen, als Millionen von Verbrauchern für ein neues Produkt. Außerdem kann man die Regierenden durch technologische Fortentwicklungen immer wieder dazu zwingen, die alten Waffen gegen neue und fast immer teurere auszutauschen.

Auf diese Weise wird gleichzeitig Kapital gebunden bzw. mit der Verschrottung der alten Waffen regelrecht vernichtet, auch schon in Friedenszeiten. Damit wird das vorhandene Überangebot an Geldkapital und Produktionsanlagen künstlich verknappt, mit der Folge hochbleibender Zinsen und Gewinne.