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Ausstellung von Helmut Creutz: Gerechtes Geld - Gerechte Welt


A2

Wie die Grafik zeigt, löst die Verteilung des Geldvermögens bereits die Frage nach Gerechtigkeit aus. Denn nach den Erhebungen des Statistischen Bundesamtes sind diese Geldvermögen nicht nur äußerst ungleich verteilt, sondern diese Verteilungsunterschiede nehmen auch noch zu.

Wertet man die Ergebnisse der Stichprobenerhebung von 1983 aus, dann haben acht Prozent der Haushalte mehr Konsumentenschulden als Vermögen und bei fünf Prozent ist der Saldo ausgeglichen. Die übrigen 87 Prozent der privaten Haushalte verfügen zwar über ein positives Nettogeldvermögen, das jedoch anfänglich nur langsam zunimmt. Erst beim letzten Drittel dieser Haushalte steigt es deutlicher an, um dann bei den letzten Haushaltsgruppen in die Höhe zu schießen.

Doch auch diese Verteilung ist noch geschönt, weil die wohlhabendsten Haushalte mit einem Monatseinkommen von mehr als 25.000 DM fehlen. Die Vermögenssäule dieser Haushaltsgruppe würde die höchste in der Grafik um ein Vielfaches übersteigen.


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Dieser Text wurde im Juli 1997 ins Netz gebracht von: W. Roehrig. Weiterverbreitung ausdrücklich erwünscht.
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