Startseite geldreform.de

 

Gästebuch geldreform.de

 

Helmut Creutz: Das Geldsyndrom

 


 

 

 

 

Helmut Creutz:

 

Die 29 Irrtümer rund ums Geld

 

SIGNUM Wirtschaftsverlag, Juli 2004

ISBN 3-85436-362-1

303 Seiten

19,90 EUR

 

 

 

 

Inhalt

 

Vorwort: 15

 

Irrtum Nr. 1: »Alles, was man als Geld bezeichnet, ist auch Geld!« 17

Was ist die Geldmenge? Und was sind Geldguthaben? Die Sichtguthaben. Abwicklungen der unbaren Zahlungen. Die Entstehung von Bar- und Giralgeld. Das In-Umlauf-Setzen des Geldes. Die Entstehung und Ausweitung der Sichtguthaben. Die Größenverhältnisse von Geld, Geldguthaben und Geldvermögen. Entwicklungsvergleich der Geldmenge M 1 und der gesamten Bankmittel. Die rechtlichen Gegebenheiten.

 

Nr. 2: »Bargeld spielt doch kaum noch eine Rolle!«  33

Der Anteil von Bargeld und Sichtguthaben an der Endnachfrage. Die langfristigen Veränderungen der Bargeldhaltung.

 

Nr. 3: »Heute hortet doch niemand mehr Geld!«  39

Schätzgrößen und Beweise. Weitere Indizien für die Geldhortung. Die DM-Entwicklungen vor dem Hintergrund des Euro-Umtauschs. Besonders problematische Hortungen.

 

Nr. 4: „Geld ist nur ein neutraler Vermittler, ein Zahlungs- und Schmiermittel in der Wirtschaft!« 50

Welche Bedeutung hat ein ungestörter Umlauf? Welche Geldfunktionen sind wirklich wichtig? Was sind die Folgen dieser Zinsbelohnung? Soll man denn nicht mehr sparen? Um welche Größenordnungen geht es bei den Zinslasten? Die Größenordnungen von Zinseinkommen. Die Konsequenzen.

 

Nr. 5: »Die Ökonomen wissen alles über Geld!«  62

Was ist mit der Wissenschaftlichkeit der Wirtschaftswissenschaft? Das Rätsel Geld. Der Zins als Thema kritischer Betrachtungen. Gibt es Ausnahmen unter den Ökonomen? Was hat Keynes zum Geld gesagt? Schlussfolgerungen.

 

Nr. 6: „Das Geld für die Zinsen fehlt in der Wirtschaft!« 72

Was stimmt an diesem Beispiel nicht? Die unterschiedlichen Größen der Notenbank- und Bankenkredite. Woher stammt das Zinsgeld im normalen Geldkreislauf?

 

Nr. 7: »Zinsen muss nur derjenige zahlen, der Schulden macht!«  77

Die Größenordnungen der Zinsumlagen. Stecken in allen Ausgaben die gleichen Zinsanteile? Wie ist das mit den Zinseinkünften? Die Berechnung der eigenen Situation. Sind Sie Verlierer oder Gewinner beim Zins-Monopoly?

 

Nr. 8: „Inflation belebt die Wirtschaft!“  87

Was ist von einer geplanten Inflation zu halten? Warum steigt mit der Inflation die Arbeitslosigkeit? Wie kommt es zu diesen Wechselwirkungen? Die Folgen für die privaten Schuldner. Warum nehmen die inflationsbedingten Probleme ständig zu? Die Situation um das Jahr 2000. Wäre eine dauerhafte, dosierte Inflation eine Lösung?

 

Nr. 9: »Bei Börsencrashs wird Geld vernichtet!«  98

Ursachen der Missverständnisse. Hintergründe der Kursveränderungen. Die Abläufe bei sinkenden Kursen. Die Größenordnungen der Börsengeschäfte. Gewinner und Verlierer an den Börsen. Die Entwicklungen der privaten Aktienvermögen. Die Folgen der Börsenvorgänge für die Wirtschaft.

 

Nr. 10: »Konjunktur und Arbeitslosigkeit werden nicht von Geld beeinflusst!«  109

Die unterschiedlichen Reaktionen. Die Beziehungen zwischen Zinsschwankungen und Arbeitslosigkeit. Die Zinslastquote. Konsequenzen der Verteilung zwischen Kapital und Arbeit. Die Reaktionen in der Öffentlichkeit? Auswirkungen in den Unternehmen. Arbeitslosigkeit in anderen Industrienationen.

 

Nr. 11: »Deflationen sind heute nicht mehr möglich!«  123

Deflationen heute. Das Beispiel Japan. Die Folgen der Geldzurückhaltungen in Japan. Hat die Deflation ihren Schrecken verloren? Die Konsequenzen aus den Erfahrungen Japans.

 

Nr. 12: »Geld verursacht keine sozialen Probleme!« 133

Die Folgen von Geldzurückhaltungen. Die sozialen Folgen. Die Aufteilung des Volkseinkommens. Die Entwicklungen zwischen 1996 und 2001. Und die konkreten Folgen.

 

Nr. 13: »Nicht die Zinsen, die Lohnkosten gefährden den Standort Deutschland!«  142

Sind die zu hohen Lohn- und Lohnnebenkosten Ursache der Engpässe? Die Verschiebungen innerhalb der verfügbaren Einkommen. Was gefährdet den Standort Deutschland tatsächlich? Und was ist mit den Steuern?

 

Nr. 14: »Staatsverschuldungen dienen uns allen!«  154

Größe und Entwicklung der deutschen Staatsverschuldung. Öffentliche Verschuldungsentwicklungen in den G-7-Ländern. Die Problematik ständiger Staatsverschuldungen. Entwicklungen der öffentlichen Zinslasten. Die fatalen Folgen der Zinszahlungen. Sind die staatlichen Kreditaufnahmen tatsächlich zu nichts nütze? Die Fehlkalkulation des Steuerzahlerbundes. Die öffentlichen Schulden der Länder und Gemeinden. Ist ein Schuldenabbau überhaupt möglich? Zusammenfassung.

 

Nr. 15: »Mit Bankkrediten wird Geld geschöpft!«  169

Die Verwirrungen durch die Lehrbücher. Warum trifft die Geldvermehrung nicht zu? Wie kommt es zu der Geldvermehrungsvermutung? Die Nichtbeachtung der Ersparnisbildungen.

 

Nr. 16: »Bei niedrigen Zinsen flieht das Geld ins Ausland!«  176

Welche Folgen haben unterschiedliche Zinshöhen? Was heißt Flucht des Geldes? Was geschieht bei Bargeldtransfers ins Ausland? Was ist mit Geldanlagen im Ausland? Gibt es überhaupt eine Kapitalflucht? Welche Folgen haben Veränderungen der Zinssätze?

 

Nr. 17: »Es ist doch schön, wenn Geldvermögen von alleine wachsen!«  183

Entwicklung der Geldvermögen durch Zinsen. Die Entwicklungen der Geldvermögen in der Realität. Vergleich mit der Entwicklung in der Realwirtschaft. Die Verteilung der Geldvermögen. Die Umverteilung innerhalb der privaten Geldvermögen. Die daraus resultierenden Diskrepanzen. Das zweite Problem: Die mitwachsenden Schulden!

 

Nr. 18: »Ohne Wachstum funktioniert keine Volkswirtschaft!«  198

Weitere Beispiele für exponentielle Wachstumsvorgänge. Wachstum in der Wirtschaft. Die Details des Wachstums in der zweiten Jahrhunderthälfte. Die Ursachen des Wachstumszwangs. Folgen des ständigen Wachstums.

 

Nr. 19: „Globalisierung ist unverzichtbar!« 208

 Die Vorteile und Nachteile der Globalisierung. Die Kehrseite dieser weltweiten Entwicklungen. Die Rolle der  Zinsen bei der Globalisierung. Die Forderungen nach  wirtschaftlicher Freizügigkeit.

 

Nr. 20: »Die Notenbanken haben die Geldmenge im Griff!« 216

 Der Unterschied zwischen Zentralbanken und Geschäftsbanken. Die Praxis bei der Ausgabe des Zentralbankgeldes. Die Steuerung der Geldmenge. Die Trefferquoten am Beispiel der Deutschen Bundesbank. Was ist das  eigentliche Dilemma der Notenbanken? Zum Problem der  Geldmenge - Worte eines Notenbankers. Und die Konsequenzen?

 

Nr. 21: „Die größten Gewinner sind die Banken!«  226

Die Entwicklung der Zinsen in konkreten Größen. Die Zinsstromgrößen in Prozenten des Geschäftsvolumens. Die Problementwicklungen bei den Banken. Die missverstandene Eigenkapitaldeckung. Abschließende Gedanken.

 

Nr. 22: „Die Banken bereichern sich an Leitzinssenkungen und billigen Notenbankkrediten!“  236

Die Aufgaben der Notenbanken und ihrer Kredite. Die Größenordnungen der Zentralbankgeldmenge und -kredite. Der Vergleich mit den Krediten der Banken an ihre Kundschaft. Die Konsequenzen für die Beurteilung der Leitzinssenkungen. Was ist mit dem Weiterverleihen billiger Notenbankgelder? Die besondere Situation der Banken in unseren Tagen.

 

Nr. 23: „Geld gilt - Währung währt!«  247

Ist Geld aus Edelmetall eine Sicherung für Stabilität? Was wäre, wenn ... Welche Gelddeckung ist richtig?

 

Nr. 24: „Im Islam ist das Zinsproblem gelöst!“  253

Die heutigen Einschätzungen. Aber im Islam klappt es doch mit dem Zinsverbot!

 

Nr. 25: „Nicht das Geld, der Mensch oder das System muss sich ändern!«  258

Und was ist mit der Änderung des Menschen? Was geschieht auf einem funktionierenden Markt? Warum gibt es immer noch Rüstung und Krieg? Was sind die Hintergründe?

 

Nr. 26: „Mit Umlaufsicherung und niedrigen Zinsen nehmen Verbrauch und Umweltzerstörung noch mehr zu!“ 265

Was bewirkt die Umlaufsicherung? Niedrigere Zinsen erleichtern doch die Kreditaufnahme! Aber die Verbraucher verfügen doch bei Zinssenkungen über mehr Geld! Niedrige Zinsen - Belastung oder Rettung der Umwelt?

 

Nr. 27: „Tauschringe und Ethikfonds sind doch eine Alternative!«  270

Zinslose Anlagen oder Leihgemeinschaften. Was ist mit Tauschringen? Der WIR-Ring in der Schweiz. Bieten regionale Alternativ- oder Komplementärwährungen einen Ausweg? Beispiel Chiemgauer. Die Zinsfrage bei den Alternativmodellen. Eine andere Welt ist möglich - die Attac-Bewegung.

 

Nr. 28: „Kapitalismus ist die beste Wirtschaftsform!“  280

Was heißt eigentlich Kapitalismus, und was ist Kapital? Was hat der Kapitalismus mit der Marktwirtschaft zu tun? Was ist mit Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierung?

 

Nr. 29: „Am Geld braucht man nichts zu ändern!«  285

Änderungen im Bereich der Notenbanken. Die erforderliche Umlaufsicherung. Wie kann die Umlaufsicherung technisch umgesetzt werden? Beispiele in der Geschichte. Wird das Geld durch die Umlaufsicherung zum »Schwundgeld«? Welche Auswirkungen hätte ein verstetigter Geldumlauf?

 

Nachwort 296

Liste der Darstellungen 297

Literaturliste 299

Personenregister 302

Organisationen zum Thema Geld- und Bodenreform 303

Zeitschriften 303