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Günter
Bartsch: Die NWO-Bewegung
ISBN
3-87998-481-6; Lütjenburg: Gauke, 1994
I. Geistige
Grundlegung durch Silvio Gesell
Die
Wurzelidee des rostenden Geldes
Silvio
Gesell war der Urheber einer neuen Idee, die sein eigenes Leben und das
Tausender anderer Menschen vollständig umwälzen sollte. Zu ihr kam er als
Kaufmann und Unternehmer, der sein Geschäft und seine Kartonagefabrik in
Argentinien, wohin er 1887 aus der deutschen Enge aufgebrochen war, vor
weiterem Schaden bewahren wollte.
Um 1890
brach in Argentinien eine Wirtschaftskrise mit heftigen Preisschwankungen aus,
die Gesell durch das Anlegen und laufende Führen einer Tabelle zu ergründen
versuchte. Vor ihm standen wie gesichtslose Riesen drei für seine Existenz
bedrohliche Fragen: Wie kommt man wieder zu stabilen Preisen? Wie lassen sich
Wirtschaftskrisen künftig vermeiden? Was ist die Grundursache der Inflation?
Offenbar war
das Verhältnis von Geld- und Warenangebot gestört, die sich eigentlich decken
müßten. Der Besitzer des Geldes kann die Ware verderben lassen; er ist ihr
eigentlicher Eigentümer. Die Ware verdirbt bei längerer Lagerung oder verliert
zumindest an Wert, das Geld aber nicht. Es kann zurückgehalten werden durch
Horten, während der Güterinhaber auf möglichst schnellen Verkauf angewiesen
ist. Die Waren suchen das Geld, obwohl das Geld eigentlich die Ware suchen
müßte. So ist ein widernatürlicher Zustand entstanden.
Wo lag der
Ausweg? In einer "rostenden Banknote". Sie würde das Geld ebenso
verderblich machen wie die Waren und sein Privileg brechen. Der Vorteil des
Geldinhabers gegenüber dem Warenbesitzer muß aufgehoben werden. Geld darf nur
noch Tauschmittel sein und nicht mehr verschatzt werden können. Es ist einem
periodischen Wertschwund zu unterwerfen und unter Umlaufzwang zu stellen.
Nachdem ihn
diese Erkenntnis ergriffen und durchzuckt, lief Gesell drei Tage und Nächte
ruhelos durch seine Wohnung. Hatte er nicht eigenhändig den Gordischen Knoten
der Weltgeschichte gelöst, an dem schon viele Reiche und Staaten
zugrundegegangen waren?
Dieses
Gefühl und dieses Erschauern ergoß sich in Gesells Schrift über die
"Reformation des Münzwesens" (1891), worin er seine Erleuchtung mit
verschiedenen Stilmitteln zu beschreiben versuchte.
Vor dem
Krater der sozialen Frage
Erst einige
Zeit, nachdem sein schöpferischer Geist die Wurzelidee der rostenden Banknote
hervorgebracht oder empfangen, erkannte Gesell in ihr einen
"revolutionären Brander" (4), der die Flammen sozialer Empörung noch
weit höher lodern lassen konnte. Er stand plötzlich vor dem rumorenden und
rauchenden Krater der sozialen Frage. Sollte es ihm beschieden sein, auch
dieses brennende Problem zu lösen, gründlicher als jeder andere Denker?
Als Gesell
das Verhältnis von Angebot und Nachfrage geklärt hatte, wandte er sich dem
Verhältnis von Kapital und Arbeit zu. Darüber schrieb er sein zweites Buch
"Nervus Rerum"(ebenfalls 1891).
Auf den
"Geburtsfehler" im Geldsystem aller Staaten war er durch seinen
praktischen Kaufmannsverstand gestoßen. Um jedoch eine Antwort auf die soziale
Frage zu finden, welche über die bisherigen Theorien hinausging, mußte sich
Gesell vor allem mit Marx befassen und auseinandersetzen. Nach den nüchternen
Beobachtungen kam das theoretische Studium.
Wie Marx
sagte Gesell einen allgemeinen Zusammenbruch des Kapitalismus voraus. Sonst kam
er zu anderen Schlüssen. Der Gesamtwert des Geldes eines Landes wird nicht von
der größeren oder geringeren Geldsumme bestimmt, vielmehr von der größeren oder
geringeren Menge verkäuflicher Waren. Erst der künstlich herbeigeführte
Geldmangel oder überschüssiges Geld führt zur Krisis.
Die
tüchtigen Führer der deutschen Sozialdemokratie hätten sich auf eine falsche
Spur leiten lassen: "Marx erkannte in der Aneignung der Produktionsmittel
des Volkes durch die Kapitalisten die Wurzel der sozialen Mißstände, aber den
Boden, woraus diese Wurzel ihre Nahrung zieht, hat er nicht untersucht. Diese
Unterlassungssünde führte ihn auf Irrwege und in ein Labyrinth ohne Ausweg alle
diejenigen, welche seine Theorien ohne eingehende Prüfung annahmen." (5)
Die Macht des Fabrikanten stützt sich nicht auf den Besitz von Maschinen,
sondern auf die Unveränderlichkeit (Verderbfreiheit) seines Geldes.
Marx setzt
Gold und Geld gleich, obwohl das erste über das zweite herrscht. Der
Kapitalismus senkt ins Gold seine Wurzeln und zieht aus ihm seine üppigen
Kräfte. Wer ihn beseitigen will, muß ihm diesen fruchtbaren Boden entziehen und
die Goldwährung abschaffen. Sie ist laut Gesell ohnehin ebenso lächerlich, wie
wenn ein Bauer für seinen Karren goldene Radreifen bestellen würde.
Nur das Metallgeld
ist geblieben, wie es schon vor Jahrtausenden war, während alle anderen
Verkehrseinrichtungen einen radikalen Wandel erfuhren. "Auf, schafft Euer
veraltetes Geldsystem ab, werft das Gold in die Rumpelkammer, und wie mit einem
Zauberschlag ändert sich die Szenerie." (6) Das veraltete Münzwesen ist
nämlich wie ein Bandwurm im Leibe der modernen Wirtschaft, der es von innen her
auffrißt.
Die soziale
Frage hatte für Gesell eine materielle und eine geistige Seite. Zunächst ist
sie eine Magenfrage und muß als solche zuerst befriedigt werden. Das geschähe
durch die Münzreformation auf ebenso gründliche wie einfache Weise.
In geistiger
Hinsicht ist die soziale Frage das begehrliche Bedürfnis nach Freiheit und
vollkommener Unabhängigkeit. Die Magenfrage darf daher nicht auf Kosten der
Freiheit und Unabhängigkeit gelöst werden durch einen kommunistischen
Wirtschaftsbetrieb. Striche man ihn aus den Programmen der Sozialistischen
Parteien, so würden sich diesen nicht allein alle Arbeiter und Bauern anschließen,
sondern auch die Beamten, Professoren und der größte Teil des Handelspersonals.
"Die
Münzreform ermöglicht es, die soziale Frage zu lösen, o h n e auf den
kommunistischen Wirtschaftsbetrieb zurückgreifen zu müssen und wird der
sozialistischen Bewegung all die Elemente, welche unter dem heutigen
Wirtschaftsbetrieb schwer zu leiden haben, zuführen und den Ausbau eines
wirklich sozialen Staates ermöglichen." (7)
Gesell
verstand seine Münzreform als Brücke zum sozialen Staat. Die deutschen
Sozialisten, Lassalleaner wie Bebelianer, hatten den sozialen Staat, von ihnen
Volksstaat genannt, schon 1875 in ihr Gothaer Programm aufgenommen. Darauf
spielte Gesell an. Schon 1891 umwarb er die deutsche Sozialdemokratie und
versuchte, seine Idee in ihre Partei hineinzutragen: August Bebel und Wilhelm
Liebknecht wären von Marx irregeleitet; die Parteimitglieder sollten nicht
einfach glauben, was ihre Führer sagten, vielmehr über die Münzreformation
selbständig nachdenken.
Ausbau zur
Sozialutopie
Trotz Ernst
Bloch steht die Utopie noch immer im Geruch bloßer Phantastik. Sie kann jedoch
als innere Spannung und Möglichkeitspotenz in der Wirklichkeit angelegt sein.
Der Utopismus gründet sich hingegen auf eine Wunschvorstellung. Was stellte
Gesell dem Marxschen Utopismus eines Sprungs ins Reich der Freiheit durch
kommunistischen Wirtschaftsbetrieb gegenüber? Er malte folgende Verheißungen an
die soziale Klagemauer:
1.
Beseitigung des Zwischenhandels, wodurch den Produzenten unzählbare Millionen
von Handelsspesen erspart würden (ein Gedanke, den schon der Ursozialist
Charles Fourier verfolgte);
2.
Abschaffung des Zinssystems und damit "ganzer Heere von Rentiers"
(8);
3. Befreiung
der Löhne von dem Druck chronischer Arbeitslosigkeit, die zur Unmöglichkeit würde;
4.
Beseitigung der Finanzkrisen auf ewige Zeiten, wodurch der Arbeiter Ersparnisse
machen und diese zum Erwerb eigener Produktionsmittel verwenden könnte;
5.
Austrocknung der Spekulation, um die Produzenten vor Übervorteilung zu
schützen;
6. gleicher
Anspruch aller auf die Schätze der Erde, ja auf die gleichmäßige Verteilung der
irdischen Güter;
7. Befreiung
der Frauen von ihrer materiellen Not und der durch sie erzeugten Geldsucht;
8.
Eindämmung der Ausbeutungsgelüste, indem jeder veranlaßt wird, Vorräte
anzulegen;
9.
Einführung eines stabilen Geldwerts;
10.
Befreiung der Arbeiter von den Launen und dem guten Willen der Geldinhaber;
11. Zinslose
Kredite für neue Unternehmen, was der Wirtschaft zu neuem Auftrieb verhelfen würde;
12.
Ausrottung des Wuchers, da jede Ware zu barem Gelde gemacht werden muß und
niemand mehr in Geldverlegenheiten kommen kann;
13.
Verschwinden von Börsen, Banken und Hypothekenanstalten;
14.
Befreiung der Bauern von allen Schulden;
15. Eine für
alle Staatsangehörigen gleiche Alterspension;
16.
Vollkommene Unentgeltlichkeit des Schulunterrichts;
17.
Kostenlose Krankenpflege.
Gesell
sprach sich jedoch gegen das Recht auf Arbeit und einen achtstündigen
Arbeitstag aus. "Die Münzreform enthebt den Menschen jeder Bevormundung
und läßt jeden nach Belieben arbeiten." (9)
Damals war
er noch für staatliche Schulen, jedoch für Schulen der Freiheit, die jeder
solange besuchen sollte, "bis er den Sinn der Freiheit erfaßt, der
unbändigen Freiheit." (10)
Die
Abschaffung des Fabrikanten liefe den Interessen der Arbeiter zuwider, denen er
das Handwerkszeug leihe und den Vorteil der Freizügigkeit biete. Ausbeutung
müsse jedoch verhindert werden. Sie liege nur dann vor, wenn der Unternehmer einen
größeren Profit verlangt, als ihm für die Opfer zusteht, die er bringen muß
(Verzicht auf Wohnungswechsel, mehr Ärger und Sorgen). Für die Marxisten ist
Ausbeutung schon durch die bloße Beschäftigung von Lohnarbeitern unabhängig von
ihrer Bezahlung gegeben. Gesell war nur die "Klasse der Rentiers" ein
Dorn im Auge. (In die NWO-Literatur schlich sich später der irreführende
Begriff "Rentner" ein.)
Die rostende
Banknote würde die Zuchthäuser leeren, da niemand mehr größere Summen mit sich
herumtrüge oder im Hause lasse. Sie gäbe dem Menschen "den Adel der
Gesinnung zurück", (11) den das widersinnige Geldsystem ausgemerzt hat.
Polizei ist dann überflüssig. Auch die Bürokratie verschwände.
Damit war
die Sozialutopie schon fast perfekt. Sie wurde später nur noch durch den
Bürger- und Völkerfrieden mittels Freiland ergänzt.
Gesell
erstrebte allerdings die Verstaatlichung des Geldes, worüber er 1892 ein
drittes Buch schrieb. Die Privatkapitalien sollten im Laufe der Zeit ganz
verschwinden, bis sich "der Staat im Besitz derselben befinden wird"
(12) - von diesem Tag an sei er ein sozialer, der jedem vollkommene Freiheit
überläßt. Was bei den Sozialisten die Vergesellschaftung und bei den
Kommunisten die Verstaatlichung der Produktionsmittel, war bei Gesell die
Sozialisierung des Geldes. Nach 1918 rang er sich zu einer anarcholiberalen
Gesinnung durch: Abbau des Staates auf das Notwendigste, bis er 1927 den Staat
insgesamt verneinte und sich zu einer akratischen Freiheitsordnung bekannte,
die auf dem Boden von Freiland verwirklicht werden sollte. Die Entwicklung der
Gesellschen Sozialutopie endete erst mit dem Buch "Der abgebaute
Staat", vor dem viele seiner Anhänger die Augen schlossen.
Ihr Kern ist
aber die Verheißung des vollen Arbeitsertrags, was dem Urimpuls der
Arbeiterbewegung entsprach.
Es kam
jedoch zu einer bedeutsamen und schwerwiegenden Korrektur. In "Nervus
Rerum" hatte sich Gesell gegen den Aufkauf von Rittergütern durch den
preußischen Staat sowie gegen die Enteignung von Bauernland zugunsten von
Geldleuten gewandt. Der Grund und Boden gehöre in Privateigentum. Er dürfe
nicht angetastet werden.
"Die
Münzreform erklärt das Land als Privateigentum. Der Bebauer kann darüber
schalten und walten, wie ihm beliebt.
Aber der
Bauer kann sein Land nicht mit Hypotheken belasten, er kann es nicht verkaufen,
er kann den Wucherern nicht in die Hände fallen . . . Das Land kann auch nicht
mehr verpachtet werden, denn durch die Münzreform werden die Löhne eine solche
Höhe erreichen, daß kein Pächter noch extra eine (Grund-)Rente bezahlen
kann." (13)
Nun griff
Gesell Henry Georges Freilandidee auf und baute sie in seine Sozialutopie ein.
Die Rentiers, vom Kapitalzins abgeschnitten, sollten sich nicht aufs Land
flüchten und dort am arbeitslosen Einkommen der Grundrente mästen können. Jetzt
erst, entsprechend dem Vorschlag Henry Georges, trat Gesell für die
Verstaatlichung des Grund und Bodens ein. Auch der Einfluß Flürscheims wirkte
sich aus.
Die
natürliche Wirtschaftsordnung - ihr Bild
Laut Silvio
Gesell gibt es zwei Urmonopole, die gebrochen werden müssen, um die soziale
Frage ein für alle mal zu lösen - das Geldmonopol durch Reformgeld, das
Bodenmonopol durch Freiland. Erst diese beiden "grundstürzenden"
Reformen würden die Menschenwelt auf ein tragfähiges Fundament stellen und von
Wirtschaftskrisen ebenso erlösen wie von Kriegen. Dann begänne das
physiokratische Zeitalter der sozialen Gerechtigkeit und unbändigen Freiheit.
Aber zunächst muß dafür die ökonomische Grundlage geschaffen werden. Reformgeld
und Freiland sind die beiden Pfeiler einer Natürlichen Wirtschaftsordnung.
Diese ist
kein organisches Naturprodukt, vielmehr wie jede Ordnung eine menschliche Tat,
natürlich nur insofern, als den Menschen angepaßt. Ihre individuelle Triebkraft
heißt Eigennutz, ihr soziales Grundgesetz freier Wettbewerb. Für die
Freisetzung des Eigennutzes hat bereits der Liberalismus gesorgt, dessen
Manchesterschule durchaus auf dem richtigen Wege war. Der wahrhaft freie
Wettbewerb muß jedoch durch Aufhebung der Vorrechte des Geldes und des
Grundbesitzes erst noch ermöglicht werden. Gesell erblickte seine Aufgabe
darin, "die gleiche Ausrüstung aller für den Wettstreit" (14)
durchzusetzen.
Das würde
seines Erachtens das Ende des Kapitalismus bedeuten, den er von der
Marktwirtschaft unterschied gleich dem Privatunternehmer vom Rendier: der eine
gehört zur produzierenden, der andere zur unproduktiven Klasse, die vom
arbeitslosen Einkommen lebt. Aufhebung des arbeitslosen Einkommens war für
Gesell die negative, Eigenwirtschaft die positive Seite der Natürlichen
Wirtschaftsordnung.
Er nahm den
Kampf gegen den Mammon auf, gegen den mächtigsten und gewaltigsten Götzen der
Welt. Im Vergleich dazu erscheinen Kapital, Staat und Kirche die Angriffsziele
der anderen sozialen Bewegungen - nahezu schmächtig. Konnte Gesell jemals
hoffen, diesen Kampf zu gewinnen?
Er konnte es
nur, falls er das Proletariat und die Arbeiterbewegung dafür gewann. Das wußte
er schon bei der Niederschrift von "Nervus Rerum" im Jahre 1891. Deshalb
sein sehnsuchtsvoller Blick vom fernen Argentinien auf die deutsche
Sozialdemokratie, das wachsame Studieren ihrer geistigen Strukturen und ihrer
Wahlerfolge unter dem Gesichtspunkt, wo er einhaken könnte.
1909 faßte
er seine neue Lehre vom Geld und Zins in einem damals unveröffentlicht
gebliebenen Manuskript zusammen, das eine Rede an das Proletariat war. Er habe
ihm das Schwert geschmiedet, womit der Riesenpolyp Kapitalismus endlich durch
einen einzigen Hieb getötet werden könne, pfeife jedoch auf eine billige
proletarische Ehrerweisung. "Aber Ihr habt recht. Das Geld muß vom Staate
ausgegeben, vom Staate in Umlauf gesetzt, vom Staate verwaltet werden. Und der
heutige Staat ist in der Hand der Kapitalistenklasse . . . So hört, was ich
Euch sage: Ernennt mich zum Diktator des vereinigten Proletariats aller Länder
und handelt nach diesem meinem Befehl!" (15) Die Arbeiter sollten das
Metallgeld in einen Schmelztiegel und die Banknoten in einen Ofen werfen.
Früher oder
später wollte Gesell nach Deutschland zurück, um mit den Arbeitern persönlich
zu sprechen, eine Sozialdemokratische Pressekorrespondenz herausgeben und sein
Werk über die Natürliche Wirtschaftsordnung drucken lassen. Seine Botschaft war
niedergeschrieben. Aber noch mußte sie an jene Männer gebracht werden, die sie
in die Tat umsetzen konnten. Aber zur mächtigen Tat drängte es auch Gesell
selbst. Er war einer der letzten großen Renaissance-Menschen - anders als
Klüpfel, der aus christlicher Demut heraus lebte.
1
FWB-Mitteilungsblatt Juni 1929 - Gesells Brief an Bender.
2 Joachim
Raschke, Die Sozialen Bewegungen, Frankfurt/Main 1985.
3 Günter
Bartsch, Die Sozialen Sonderbewegungen - Satelliten oder Eigenmodelle? Marburg
1985.
4 Silvio
Gesell, Gesammelte Werke, Band 6, Lütjenburg 1990, S. 18
5 ebenda,
Band 1, S. 74
6 ebenda,
Band 1, S. 76
7 ebenda,
Band 1, S. 148
8 ebenda
9 ebenda, S.
135
10 ebenda,
S.136
11 ebenda,
S. 115
12 ebenda,
S.62
13 ebenda,
S.131/32
14 Silvio
Gesell, Die natürliche Wirtschaftsordnung, Lauf 1946, S. 14
15 Silvio
Gesell, Gesammelte Werke, Band 5, Lütjenburg 1989, S. 261
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Günter
Bartsch: Die NWO-Bewegung
ISBN
3-87998-481-6; Lütjenburg: Gauke, 1994
Im Juni 2001 gescannt, korrekturgelesen und ins Netz gestellt von
W. Roehrig