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Susanne Goumegou (Bochum)



Maximilian Gröne, Frank Reiser (2007): Französische Literaturwissenschaft. Eine Einführung. Tübingen: Narr. (bachelor-wissen)

Maximilian Gröne, Rotraud von Kulessa, Frank Reiser (2007): Italienische Literaturwissenschaft. Eine Einführung. Tübingen: Narr. (bachelor-wissen)



"Neue Studiengänge brauchen neue Lehrbücher!" Mit diesem Slogan bewirbt der Narr-Verlag seine Reihe bachelor-wissen, aus der im folgenden die 2007 publizierten Einführungen in die italienische und die französische Literaturwissenschaft vorgestellt werden sollen.1 Die Neuheit manifestiert sich zunächst in der äußeren Erscheinungsform, die mit einer klaren Gliederung und Numerierung, in Kästen präsentierten 'Essentials', zahlreichen schematisierten Darstellungen sowie manchmal auch unmotivierten Abbildungen und den Marginalspalten nicht nur zur besseren Übersichtlichkeit beiträgt, sondern auch die zunehmende Verschulung des philologischen Studiums im Zuge der BA-Studiengänge augenscheinlich macht. Die gefällige Präsentation ist mit zahlreichen Anregungen zum eigenständigen Arbeiten kombiniert, tendiert aber generell stärker zur Vereinfachung komplexer Sachverhalte als zu deren Problematisierung. Inhaltlich sind die beiden Bände wenig revolutionär, was für Einführungsliteratur freilich auch nicht erforderlich ist. Sie präsentieren im wesentlichen die Standards des literaturwissenschaftlichen Handwerks, die durch gelegentliche Exkurse 'berufsorientierter' gestaltet werden sollen. Hervorgegangen sind sie aus der Erfahrung der Autoren mit literaturwissenschaftlichen Einführungen an der Universität Freiburg. Beide Bände sind parallel aufgebaut und orientieren sich neuerer didaktischer Forschung entsprechend an "Kompetenzbereichen", die semesterfreundlich in 14 Einheiten unterteilt sind. Die Rezensentin hat allerdings nicht, wie vom Verlag konzipiert, sich ausschließlich an den Übungsbüchern orientiert, sondern sie als begleitende Unterstützung in ihren selbst konzipierten literaturwissenschaftlichen Einführungsveranstaltungen verwendet, in denen das Einüben von Techniken der Textanalyse anhand kanonischer Beispieltexte, die vollständig gelesen wurden, im Vordergrund stand. Von den StudentInnen wurde das Angebot der vor- und vor allem nachbereitenden Lektüre, gerade auch mit Hinblick auf die Abschlußklausur gut angenommen; zudem machte der günstige Preis (14,90 Euro) die Lehrbücher für viele erschwinglich.




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Im folgenden werden beide Bücher aufgrund ihres identischen Aufbaus parallel besprochen. Angemerkt sei jedoch vorab, daß zwar in den allgemeineren Teilen Textbausteine identisch sein können, aber generell stark darauf geachtet wurde, die Bände in ihren Beispielen an die entsprechenden Nationalliteraturen anzupassen – was auch zu unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen führen kann: Z.B. nimmt die "commedia dell'arte" bei der Darstellung verschiedener Dramenformen in der italienischen Einführung deutlich mehr Raum ein als in der französischen.

Als erste Kompetenz wird der Bereich "Literaturwissenschaftlich denken und arbeiten" angesetzt, in dem es Einheiten zum Begriff "Literatur", zu "Literaturgeschichtlichen Ordnungsmodellen" (hier geht es vor allem um Poetik, Gattungen, Epochen, Literaturgeschichte und Kanon), und zum "Literaturwissenschaftlichen Arbeiten" gibt.

Dabei beinhalten die einzelnen Einheiten umfangreiches Material, das man sicherlich nicht vollständig in je einer Sitzung bearbeiten kann, das aber beispielsweise in Hinblick auf den Begriff "Literatur" Wesentliches zusammenstellt, zentrale Begriffe wie Fiktionalität und Fiktivität prägnant definiert sowie wichtige Literaturhinweise gibt. Die Einheit zu den "literaturgeschichtlichen Ordnungsmodellen" wagt in einem großen Zugriff eine Kurzdarstellung wichtiger Positionen. Im Bereich der Poetik etwa geht es von Aristoteles über Horaz zu den später kodifizierten Stilhöhen und der Ständeklausel sowie zur "doctrine classique" und dem Ende der Regelpoetik bzw. für das Italienische zu den italienischen Poetiken des Cinquecento und der Questione della lingua. Handelt man benannte Themen auf insgesamt sechs bis acht Seiten ab, kann dabei freilich nicht viel mehr herauskommen als ein Erwähnen der wichtigsten Stationen und Stichwörter, was vielleicht später bei intensiverer Beschäftigung damit einen Wiedererkennungseffekt hervorbringen wird. Abgemildert wird diese Knappheit für die italienische Einführung durch mehrere Seiten umfassendes Zusatzmaterial zu Horaz, zu den Renaissance-Poetiken und zur Questione della Lingua, das im Buchlayout auf der Seite http://www.bachelor-wissen.de2 im pdf-Format zur Verfügung gestellt wird. Dort findet sich für beide Bände Zusatzmaterial, das interessierten Studierenden eine Vertiefung ermöglicht.

Die Einheit zum literaturwissenschaftlichen Arbeiten beginnt mit einer ziemlich allgemein gehaltenen Vorstellung der Struktur von Bachelor- und Masterstudiengängen sowie einer Auflistung möglicher Arbeitsfelder, die naturgemäß vage ausfällt und wohl mehr dem Bestreben nach angesagter Berufsorientierung als der Einführung in literaturwissenschaftliche Arbeitsmethoden geschuldet ist. Im Bereich "Wissenschaftliche Hilfsmittel" erfolgt eine Übersicht über unterschiedliche Textausgaben, Wörterbücher und Enzyklopädien, wobei auch online verfügbare Datenbanken aufgeführt werden. Die Auflistung von Literaturlexika und Literaturgeschichten ist sehr knapp gehalten, was den üblichen Abschreckungscharakter solcher Aufstellungen mindert, allerdings nach Geschmack der Rezensentin mit z.B. drei bis vier Titeln im Bereich der Literaturgeschichten doch etwas zu knapp ausfällt. Auch die Nennung der wichtigsten Fachlexika der Hilfswissenschaften, wie die Historischen Wörterbücher der Philosophie, Rhetorik und Ästhetik, wäre sehr wünschenswert gewesen.




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Die für Literaturwissenschaftler zentrale Kompetenz, "Literarische Texte analysieren" wird in Bereich 2 in insgesamt sechs Einheiten ganz klassisch am Beispiel der drei 'Großgattungen' Lyrik, Dramatik und Epik3 vermittelt. Dabei gelten jeder Gattung jeweils zwei Einheiten, von denen die erste methodische Grundlagen darstellt und die zweite diese an Mustertexten exemplifiziert. Im Zentrum steht dabei die Strukturanalyse. Im Fall der Lyrik beruht diese auf einer Analyse rhetorischer Figuren4 und einer Herausarbeitung der Isotopieebenen, was sich als Zugang zur Lyrikanalyse allgemein bewährt hat. Grundbegriffe der Metrik, wie Prinzipien der Silbenzählung und die Unterscheidung verschiedener Reimformen, werden ebenfalls vorgestellt.

In der folgenden Einheit werden dann Beispiele und Übungen zur Lyrikanalyse vorgestellt. Im Bereich des Italienischen sind das petrarkistische Sonette, ein Gedicht von d'Annunzio und eines von Montale. Im Französischen werden zwei Renaissance-Sonette (von Labé und Ronsard), ein Gedicht aus Hugos Feuilles d'automne sowie Rimbauds Voyelles behandelt. Dabei werden die Gedichte jeweils in ihren historischen Kontext eingeordnet, bevor in einer kurzen Analyse die Hauptthematik überzeugend aus der Darstellungsform entwickelt wird. Abschließend findet sich ein weiteres Gedicht, zu dem die Autoren Leitfragen formuliert haben. Dies ist ein grundsätzliches Vorgehen in benannten Einführungen, wodurch die Studierenden zur eigenen Arbeit angeregt werden sollen. Lösungsvorschläge, sofern sie nicht in den jeweils folgenden Textabschnitten beantwortet werden, sind auf der Internetseite http://www.bachelor-wissen.de einzusehen.

In der Einheit zur Dramenanalyse wird zunächst die Unterscheidung zwischen Text und Aufführung mit ihren Implikationen vorgestellt, sodann werden Merkmale der Figurenanalyse, Besonderheiten der Figurenrede und die wichtigsten Merkmale des Handlungsaufbaus exponiert. Hier stellt sich allerdings die Frage, ob es sinnvoll ist, sich an das – den Studierenden freilich zumeist aus der Schule bekannte – Modell von Gustav Freytag anzulehnen, das zudem in eigenartiger Weise mit der romanischen Metaphorik der Schürzung des Knotens kontaminiert wird (so tritt an die Stelle des "erregenden Moments" die "Schürzung des Knotens"). Vielleicht sollte man es den Studierenden doch zumuten, sich daran zu gewöhnen, daß unterschiedliche Poetiken verschiedene Modellierungen des Handlungsaufbaus mit sich bringen. Während sonst fast immer die italienischen bzw. französischen Fachbegriffe angegeben sind, fehlen in der französischen Variante die für die französische Regelpoetik zentralen Begriffe des "nœud" und des "dénouement", während in der Einführung in die italienische Literaturwissenschaft immerhin der "nodo del dramma" erwähnt wird.

Die Einheit 7 ist dann "Übungen zur Dramenanalyse" gewidmet, für das Französische am Beispiel von Racines Phèdre, für das Italienische am Beispiel von Goldonis La locandiera und Pirandellos Sei personaggi in cerca d'autore durchführbar. Einer einführenden Inhaltsangabe folgt die Analyse ausgewählter Passagen, die wie die übrigen Originaltexte auch, komplett abgedruckt und mit Vokabelangaben versehen sind. Letzteres ist natürlich äußerst hilfreich, bewahrt die Studierenden aber auch davor, die im Kapitel zu den Hilfsmitteln angegebenen Lexika und Wörterbücher tatsächlich zu benutzen. Auch hier finden sich weitergehende Materialien im Internet.




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Die Einheit 8 zu "Epik und Erzähltextanalyse" orientiert sich nach einer kurzen Übersicht über verschiedene epische Formen zur Beschreibung des discours vor allem an den Genetteschen Kategorien 'Stimme', 'Zeit', Distanz' und 'Fokalisierung', die in aller Kürze, aber durch veranschaulichende Abbildungen gut unterstützt, definiert werden. Zur Beschreibung der histoire bzw. der fabula werden das Greimas'sche Aktantenschema und die Plotanalyse Lotmans zugrunde gelegt. Die so gewonnen Begrifflichkeiten werden dann in Einheit 9 am Beispiel von Balzac und Flaubert bzw. Manzoni und Vittorini angewandt, wobei der Einordnung in die Epoche die Analyse einzelner Textpassagen folgt.

Dieser an den üblichen Standards orientierten und alles in allem angemessenen Einführung in die grundsätzlichen Analysetechniken folgt der Bereich "Kompetenz 3" mit dem Titel "Literarische Texte methodengerecht interpretieren". Hier wird ein Überblick über verschiedene Methoden gegeben, die, wie die Autoren selbst einräumen, freilich nur äußerst summarisch beschrieben werden können. Dabei werden in Einheit 10 in aller Kürze ein Modell literarischer Kommunikation vorgestellt, sowie im weiteren autor- und produktionszentrierte Ansätze wie Positivismus, Psychoanalyse, Literatursoziologie, Marxistische Literaturwissenschaft, die von Bourdieu geprägte Feldtheorie sowie in der französischen Variante zusätzlich die postcolonial studies und die feministische Literaturwissenschaft skizziert.

Die Einheit 11 "Textvergleich und Textwirkung" stellt unter den Schlagwörtern "Komparatistik" und "Rezeption" verschiedene Möglichkeiten vergleichenden Vorgehens und rezeptionsseitig basierter Ansätze vor, bevor in Einheit 12 der Strukturalismus und poststrukturalistische Ansätze, insbesondere Intertextualität, Historische Diskursanalyse und Dekonstruktion (für das Französische auch nochmals die feministische Literaturkritik) vorgestellt werden. Die Einteilung dieser Einheiten leuchtet nicht in jeder Hinsicht unmittelbar ein, wird aber vermutlich auch keine tragende Rolle in einer Einführung in die Literaturwissenschaft spielen.

Die abschließenden Einheiten im Bereich Kompetenz 4 "Texte in anderen Medien analysieren", die offensichtlich dem Wunsch geschuldet sind, aktuellen Entwicklungen zu folgen und "in beruflicher Hinsicht den Horizont der Bachelor- und Master-Absolventen [zu] erweitern",5 unterscheiden sich in beiden Einführungen stärker als die bisherigen voneinander. So finden sich in der Einführung in die italienische Literaturwissenschaft zwei Einheiten zur Filmanalyse, die analog den Einheiten zur Einführung in die Analyse literarischer Texte in einem ersten Block in Fachbegriffe der Filmanalyse (zur Charakterisierung von Filmtranskription, Bildebene, Toneben, Montage und filmischem Erzählen) einführen und diese dann anhand von zwei Beispielen umsetzen. Dies geschieht zum einen am Beispiel einer Literaturverfilmung, nämlich Luchino Viscontis Il gattopardo (1962), und zum anderen anhand eines neorealistischen Standardwerks, nämlich Roberto Rossellinis Roma, città aperta (1945).




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In der Einführung in die französische Literaturwissenschaft widmet sich Einheit 13 "Presse, Radio und Internet" und Einheit 14 "Film und Fernsehen". Hier stellt sich die Frage, warum etwa journalistische Pressetextsorten in den Bereich der Literaturwissenschaft aufgenommen werden und ob sie nicht besser von der linguistischen Textsortenanalyse erfaßt werden sollten. Spezifisch literarische Formen der neuen Medien werden erstaunlich kurz behandelt. Im Bereich des Radios erfahren journalistische Textsorten mehr Aufmerksamkeit als Hörspiele, und das Internet wird nur als Medium des Journalismus, der Informationsspeicherung und des wissenschaftlichen Austauschs thematisiert. Die digitale Poesie hingegen wird mit der Behauptung, das Internet habe keine neue literarische Gattung hervorgebracht, als nicht existent betrachtet (Gröne/Reiser 2007: 237), obwohl es dazu durchaus Literatur gibt.6 Vielleicht wäre hier eine Einheit zu Medialität und Intermedialität von Literatur ergiebiger gewesen als der versuchte Rundumschlag, der auch in Einheit 14 vorliegt, wenn die Filmanalyse von Chabrols Madame Bovary noch um die Analyse von Fernsehsendungen ergänzt werden soll. Dies ist aber ein Problem, das diese Einführungen generell aufweisen: Ein breites Spektrum an Informationsvermittlung hat den Vorrang vor methodischer Vertiefung, und die Anwendung von Analysemethoden ist wichtiger als deren Reflexion. Daß die Studierenden hierbei ein hinreichendes Bewußtsein für die unterschiedlichen Vermittlungsebenen, Darstellungsmöglichkeiten und die Medialität der einzelnen Gattungen entwickeln, erscheint mir nicht gewährleistet, weil diese Themen zwar alle angeschnitten, aber kaum vertieft werden.

Dennoch wird man den Studierenden beide Bücher guten Gewissens zur Anschaffung empfehlen können. Für den Bereich des Italienischen ist die Einführung von Gröne, von Kulessa und Reiser sicher die beste der wenigen auf dem Markt befindlichen. Für den Bereich des Französischen ist diejenige von Gröne und Reiser eine gute Wahl, allerdings könnte man hier auch der inhaltlich konzentrierteren (der sonst scheinbar unvermeidliche Überblick über Interpretationsmethoden fehlt), aber vom Reflexionsniveau her anspruchsvolleren (da stärker an der Semiotik orientierten und mit umfangreicheren Literaturhinweisen ausgestatteten) von Thomas Klinkert den Vorzug geben, die in der neuesten Auflage von 2008 auch in einem "Bachelor-Layout", sprich mit farblich hinterlegten Zusammenfassungen und Fettdruck der zentralen Begriffe, vorliegt.




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Bibliographie

Bauer, Elisabeth (2007): "Voyage en Digitalie. Französische Lyrik im Zeichen des Computers", in: Penzkofer, Gerhard (Hg.): Postmoderne Lyrik – Lyrik der Postmoderne. Studien zu den romanischen Literaturen der Gegenwart. Würzburg: Königshausen & Neumann, 17–31.

Dünne, Jörg / Scholler, Dietrich / Stöber, Thomas (Hg.) (2004): Internet und digitale Medien in der Romanistik: Theorie – Ästhetik – Praxis. Akten der Sektion 22 des XXVIII. Deutschen Romanistentags in Kiel 2003. Berlin. [http://www.phin.de/beiheft2/b2i.htm, 28.3.2009]

Klinkert, Thomas (42008): Einführung in die französische Literaturwissenschaft. Berlin: Erich Schmidt Verlag.

Reither, Saskia (2003): Computerpoesie. Studien zur Modifikation poetischer Texte durch den Computer. Bielefeld: Transcript.

Reither, Saskia (2006): "Poesiemaschinen oder Schreiben zwischen Zufall und Programm", in: Giuriato, Davide (Hg.): System ohne General. Schreibszenen im digitalen Zeitalter. München: Fink, 131–147.

Simanowski, Roberto (2003): "Concrete Poetry in Analog and Digital Media", in: dichtung-digital 2. [http://dichtung-digital.de/2003/parisconnection/concretepoetry.htm, 1.3.2009]


Anmerkungen

1 Die Einführung in die französische Literaturwissenschaft ist 2008 bereits in einer zweiten Auflage erschienen.

2 http://www.bachelor-wissen.de

3 Der Begriff der Epik als Bezeichnung der sogenannten Großgattung ist bekanntlich nicht ganz unproblematisch. Während die Einheit 8 noch einen Unterschied zwischen Epik und Erzähltext macht und die Begriffsgeschichte von Epik erläutert, stört man sich etwas daran, die Einheit 9 mit narratologischen Beispielanalysen zu Balzac und Flaubert bzw. Manzoni und Vittorini mit "Epikanalyse" überschrieben zu sehen.

4 Sehr nützlich ist die Auflistung rhetorischer Stilmittel mit jeweils französischen bzw. italienischen Beispielen. Die Reihenfolge der Auflistung ist allerdings nicht unmittelbar einleuchtend und auch die Trennung nach Ausdrucksseite und Inhaltsseite bekanntermaßen nicht ganz unproblematisch. Besser finden würde man einzelne Figuren sicher in alphabetischer Reihenfolge oder bei klarerer Markierung der unterschiedenen Ebenen.

5 So die Autoren in ihrem Vorwort (Gröne / Reiser 2007: 2).

6 Vgl. etwa Simanowski (2003), Reither (2003 und 2006), Bauer (2007) sowie den Sammelband von Dünne u.a. (2004).