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Das Image der Weiblichkeit in den Medien spricht Stereotypen wie Schönheit, Partnerschaft und Körperlichkeit an. Die weibliche Identität, besonders die berufliche und gesellschaftliche Rolle der Frau, steht häufig in Widerspruch zu dem von den Medien suggerierten Bild der Weiblichkeit. Andererseits ist Weiblichkeit ein Konstrukt, welches durch Frauen immer wieder neu gestaltet wird und auch durchbrochen werden kann.

Die Sammlung imagofeminaezeigt in einer Reihe von mehr als 30 Bildern berufstätige Frauen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen wie Medien, Kunst, Politik und Wissenschaft, darunter Politikerin Angela Merkel, ExKaiserin Farah Diba, TVModeratorin Sabine Christiansen, Hollywood StarMalerin Christine Haberstock und Olympiasiegerin Katarina Witt, sowie Krankenschwestern, PsychotherapeutInnen, ManagerInnen und RentnerInnen: Frauen, die mit “Meinung“ und “Leistung“ in der Gesellschaft einen Raum einnehmen und diese dadurch prägen. Zum Fotografen: Paiman Davarifard, Jahrgang 1964, Teheran. Seit 1985 ExilIraner. Studium der Psychologie an der Freien Universität Berlin. Leistungssportler und JudoTrainer an Hochschulen. 1998 Gründung der Zeitschrift JudoNews. Seitdem Fotografien in den Bereichen Sport und Politik. imagofeminaeist seine fotografische Arbeit im Bereich Geschlechterforschung.

AG imagofeminae: Fr. Rahsan Timarci, DiplomPsychologin und Familientherapeutin. Fr. Rezwan Samadi, DiplomPädagogin. Beschäftigt sich mit Fragen der Frauen, Familien und Migration, sowie Image und Identität in den Medien. Fr. Julia Karpova, Studentin der Psychologie und Linguistik an der Freien Universität Berlin. Herr Paiman Davarifard, Forschung im Bereich Geschlechterstudien.

Ort und Zeit: SBZ Krähenfuss, gegenüber dem Kinosaal, Humboldt Universität zu Berlin. Dorotheenstr. 17, 10117 Berlin. Werktags 12:00 bis 18:00 Uhr, 1. bis 30. Nov. 2005. Informationen: Email: paiman@zedat.fuberlin.de, Fon: 016092423048, Fax: 01212526128495, Anschrift: Redaktion JN/imagofeminae,PF 120665, 10596 Berlin.