Konkrete Virtualität,
abstrakte Virtualität.
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Peter Sloterdijks erster Band seiner Sphären-Trilogie, Blasen, hatte unter anderem zum Ziel, die mögliche Beschreibung des Modus‘ eigenen Existierens als Existenz-in-einer-Blase gut wegkommen zu lassen; es war der Versuch, das In-einer-Blase-Sein als etwas warmes, geborgenheitsverbürgendes, zweiheitliches, verbindungsgenerierendes darzustellen, als Umschreibung einer unsichtbaren Stimmung der Anteil- und Teilnahme in einem Innen. Sloterdijk versuchte, einer Sphäre Gehör zu verschaffen, die mikrosozial von allen Menschen erlebt wird, egal, wie weit ebendiese Sphäre durch moderne Sozialität als auch durch moderne Theorie (etwa Lacans) verunsichtbart resp. geleugnet wird. Wenn heutzutage hochbezahlte Arbeiter und Unternehmer nicht nur der Informations- und Kommunikationsindustrie sagen, sie befinden sich in einer Blase, ist nichts mehr von der Sloterdijkschen emphatischen Hymne auf das Sphärenmodell Blase zu bemerken, sondern einzig die sachliche Einschätzung, man befinde sich eigentlich kurz vorm Platzen oder sehr nah der Situation bestimmter Comicfiguren, die, schon eine Weile still und unbewegt in der Luft harrend (und dabei meist in die Kamera blickend), im Moment des Realisierens ihre Lage auch schon mit Highspeed gen Erde fallen. Daß man sich in einer Blase befinde, meint im folgenden zweierlei: Erstens die Blase der markgesellschaftlichen (und nicht bloß marktwirtschaftlichen) Bewertung des Wertes, der Wertsteigerung, der voraussichtlichen Mehrwertproduktion bzw. -spekulation von bestimmten Produkten, Dienstleistungen, vorallem aber Unternehmen (dies passiert manifest durch die Börsencomputersysteme); und zweitens die Blase im Sinne des Horizontes, in den bestimmte Produkte, Dienstleistungen und Infrastrukturen eingebaut werden, also in der Regel Produkte, die die mediale, die virtuale Interaktion resp. den virtuellen Verkehr betreffen, bedienen und ausbauen. Es geht einerseits um die zunehmende Abhängigkeit der Handlungs-, Entscheidungs- und Bewertungsanschlüsse innerhalb der Gegenwart von einer zukünftigen Gegenwart, einer zukünftigen Realität, einer nicht einsehbaren Zukunft (abstrakte Virtualität); und andererseits um eine zunehmende Ausfüllung der Gegenwart mit Interaktionen, die durch Abwesenheit realer Konsequenzen, durch Abwesenheit körperlicher Anwesenheit, durch Subordination realer Manifestation unter die rein mögliche Erscheinung innerhalb einer digitalen Darstellungswirklichkeit gekennzeichnet werden kann (konkrete Virtualität). Anders gesagt: Cornelius Castoriadis‘ Fassung der Gesellschaft als imaginäre Institution (so der Buchtitel, dt., FFM 1984) könnte ob eines stattfindenden Wechsels im Charakter der Realitäten von Gesellschaft, Imagination und Institution weiter- oder umgeschrieben werden zu einer Fassung, die von der Imagination als einer gesellschaftlich gewordenen Institution ausgeht. Das scheint noch symmetrisch gedacht. Nicht mehr wäre das, was sich Gesellschaft nennt, bloß eine Realität der Imagination und also nur im Imaginären, im Eingebildeten wirklich. Vielmehr hätte die Dichte und Vergesellschaftungsweite der apparativen, symbolischen und technisch-infrastrukturellen Mittel zum Zwecke bestimmter gesellschaftlicher Verkehre eine solche Umfänglichkeit erreicht, daß Gesellschaft nicht mehr imaginär institutionalisiert zu werden braucht, um Einheit, Grenze und Innen/ Außen-Verhältnisse zu stiften: jetzt wären es die technisch operationalisierten Einbildungskräfte selbst, die Gesellschaft institutionalisieren; nun allerdings nicht mehr nur imaginär wirksam, sondern virtual wirksam. - Bevor genauer zu beschreiben sein wird, was hier gemeint ist, lassen sich ersteinmal Zweifel anmelden, die zu formulieren vielleicht aufklärt. Erster Zweifel: Die Einbildungskraft, so beschrieb es noch Fichte, produziere Realität, aber es sei in ihr keine Realität. Erst durch die Auffassung und das Begreifen im Verstande wird ihr Produkt etwas Reales (zitiert nach: Rudolf Eisler, a.a.O., p219). Das Imaginäre gehöre also - um es kurz zu sagen - noch zur Zulieferliga, sei noch wenn auch weitgehendes Rohprodukt; erst die Kraft des Geistes resp. der praktischen Vernunft, also erst durch Symbolisierung enstehe Realität so, daß sie zum einen das ist, was sie ist (tautologische Natur), als auch das wird, was sie nicht ist (paradoxe Kultur res. Technik). - Aber: Diese Einschätzung ist der bewußtseins- und subjektphilosophischen Matrix verbunden. Vorausgesetzt, diese Matrix ist nicht mehr intakt: Könnte man dann behaupten, daß sich - sowohl kommunikationstheoretisch als auch gesellschaftsstrukturell gerichtet - heutzutage Einbildungskraft anschickt, nicht nur weiterhin Realität zu produzieren, sondern sich anschickt, auch Realität zu sein, und zwar eine, die nicht durch die Reflexion des Geistes ex post als reale generiert wird, sondern als eine, die sich selbst generiert? Was wäre dann aber dieses "selbst", wenn es nichts mehr vom "selbst" des Selbstbewußtseins beinhalten soll wie auch nichts an sich haben soll von dem, was die systemtheoretische Selbstreferentialität beinhaltet? Zweiter Zweifel: Formuliert wird er von Richard Buckminster Fuller, wenn auch mit einem anderen Anschnitt: Der Mensch, so Buckminster Fuller, "ist metaphysischer Geist. Kein Geist - keine Kommunikation - kein Mensch. Physische Transaktionen ohne Geist - ja. Kommunikation - nein. Der Mensch ist ein in sich abgeschlossenes, mikrokommunizierendes System. Die Menschheit ist ein makrokommunizierendes System." Derselbe,
Das totale Kommunikationssystem des Menschen (1970), in: Kunst und Medien.
Katalog, hg. von der Staatlichen Kunsthalle Berlin in Zusammenarbeit mit
dem Bundesverband Bildender Künstler Bonn, Berlin 1984, p69-74, hier:
p69.
Daß sich also Kommunikation so gerierte
wie physische Transaktion, also unabhängig von kommunizierenden Menschen,
also vollständig reduzierbar wäre auf eine Variation elektromagnetischer
Vorgänge innerhalb eines elektromechanischen Spektrums der bis heute
erkannten Realitäten des Universums, erscheint ihm unvorstellbar (eines
Spektrums übrigens, so Buckminster Fuller, aus dem lediglich ein Millionstel
der bisher entdeckten physikalischen Ereignisse Ereignisse sind, in die
sich der Mensch mit seiner sensorischen Ausstattung direkt einschalten
könne. So wie Rosenkranz im Anfangszitat darauf besteht, daß
das Leben nicht in unbestimmt ausgedehnten Prozessen existiert, sondern
nur in Individuen, welche sich selbst in sich gliedern, so besteht Buckminster
Fuller darauf, daß Kommunikation nicht in/ als unbestimmt ausgedehnte(n)
Transaktionen passiert, sondern nur in/ durch Menschen mit Geist.
Und dennoch: Wechsel in der Besetzung von Realitäten sowie ein Wechsel in der Ordonanz realer, wirksamer Gesellschaftlichkeiten scheint sich in den hochkapitalisierten Gesellschaften mehr als nur anzuzeigen (und auch mehr als nur herbeigeredet zu werden), Wechsel im Realitätsstatus von Virtualität und im Virutalitätsstatus von Realität, die es erlauben, vom Begriff der Virtualität aus in die Gesellschaft hineinzufragen. Nicht mehr das Leben wäre zu befragen entlang eines elementaren Unterschiedes zum Unorganischen ("Der qualitative Unterschied aber des Lebendigen vom sogenannten Unorganischen ist die sich durch immanente Virtualität articulierende Automorphie"; Rosenkranz), sondern die Gesellschaft wäre zu befragen entlang eines elementaren Unterschiedes zwischen konkreter und abstrakter Virtualität (sicher hört man hier die konkrete und die abstrakte Arbeit heraus). Diese beiden Virtualitäten könnten für das stehen, was bisher durch das nicht unumstrittene Begriffsduo soziale Integration/ systemische Integration markiert wurde. Während - grobschlächtig gesprochen - die soziale Integration das Problem der Fortsetzung gesellschaftlicher Reproduktion entlang der Bedingungen und Notwendigkeiten ausrichtete, die sich durch Interaktion, Handlungen und Erwartungen einstellen, stellte die systemische Integration bestimmte Infrastrukturen von Systemen in den Problemmittelpunkt, und zwar entlang immer wieder neu zu justierender Dosierungen der "Leistungen", die die einzelnen Systeme für- und gegeneinander erbringen. Die Spannungen innerhalb der verschiedenen Integrationssorten bezogen ihren Treibstoff aus der grundlegenden Problemfassung des scheinbar unabschließbaren Verhältnisse zwischen dem Individuum und der Gesellschaft. Lange Zeit und eigentlich noch heute wirksam konnte in der hochkapitalisierten Gesellschaft so getan werden, als gäbe es eine notwendige Symmetrisierung der beiden Unterscheidungen soziale/ systemische Integration und Individuum/ Gesellschaft (noch erkennbar in gesellschaftlichen Forderungen nach Gerechtigkeit). Doch wie es aussieht, war diese Verfasstheit der Gesellschaft (in nuce: der Glaube, zwischen Kapital und Gesellschaft bestehe ein Vertrag) reiner notwendiger Zufall in der Herausbildung einer automatischen Maschinerie namens Gesellschaft, die sich zur Zeit auf erhöhter Stufenleiter der Emanzipation von Kultur widmet. Was tut sich da? Vielleicht nicht ganz schief analogisierend könnte man die Wahl der Unterscheidung konkrete/ abstrakte Virtualität (anstelle der oben genannten) zwecks Erhöhung der Kapazität, begrifflich mit Gesellschaft kurzzuschließen, plausibilisieren anhand eines Terminus von Guy Ernest Debord, mit dem er die Gesellschaft zu treffen suchte. Es handelt sich hierbei um das integrierte Spektakuläre. In seinen Kommentaren zu seinem Buch "Die Gesellschaft des Spektakels" schreibt Debord: "1967 unterschied ich zwischen zwei aufeinanderfolgenden und miteinander rivalisierenden Formen der spektakulären Herrschaft, der konzentrierten und der diffusen. Die eine wie die andere schwebte über der wirklichen Gesellschaft als ihr Ziel und ihre Lüge. [...] Eine dritte Form hat sich seitdem gebildet, eine fein abgewogene Kombination der beiden vorangegangenen, beruhend auf dem Sieg derjenigen, die sich als die stärkste erwiesen hatte, der diffusen Form. Es handelt sich um das integrierte Spektakuläre, das heute danach strebt, sich weltweit durchzusetzen." zuerst
veröffentlicht 1967 in Frankreich; die Kommentare dazu zuerst veröffentlicht
1988; benutzte Quelle hier die deutsche Ausgabe von 1996 im Tiamat-Verlag
Berlin, p199 + 200.
Wenn nun zu Beginn von einem stattfindenden
Wechsels im Charakter der Realitäten von Gesellschaft die Rede war,
von einer Imagination, die sich einer gesellschaftlichen Institution gemodelt
hat, einem Wechsel und einer Imagination; und wenn Debord im Begriff des
Spektakels dies folgendermaßen zu fassen sucht: "Das Spektakel kann
nicht als Übertreibung einer Welt des Schauens, als Produkt der Techniken
der Massenverbreitung von Bildern begriffen werden. Es ist vielmehr eine
tatsächlich gewordene, ins Materielle übertragene Weltanschauung.
Es ist eine Anschauung, die sich vergegenständlicht hat" (p14); dann
müßte man für den heutigen Zustand zumindest in Ansätzen
behaupten, daß die sich ins Material übertragen habende Weltanschauung
nun dabei ist, sich ins Digital zu evakuieren und sich dabei 'entgegenständlicht’,
weil sie sich zunehmend verzeitlicht und durch diese Zeitigung nicht mehr
wie bisher darauf angewiesen ist, daß soziale Aktome, soziale Situationen,
soziale Verbindlichkeiten noch gebunden, verbindlich, gesittet werden müssen
durch Normen, Gesetze, Regeln. Dieser Vorgang könnte, so hier der
Vorschlag, als konkrete und als abstrakte Virtualität aufgespalten
und beschrieben werden.
Die abstrakte Virtualität hat mit dem zu tun, was sich zur Zeit innerhalb der politökonomischen Realität abzuspielen scheint. Unter dem Titel" Die Mysterien des Finanzkapitals. Wann platzt die Blase des irregulären Geldes?" konstatiert Robert Kurz, daß seit nahezu fünfzehn Jahren der globale Kasino-Kapitalismus unterwegs sei; daß sich das Verhältnis von realer Produktion und Finanzökonomie verkehrt habe; daß nicht mehr das Wachstum der Märkte für Konsum- und Investitionsgüter das Wachstum der Finanzmärkte bestimme, sondern genau umgekehrt: "Die scheinbar verselbständigte Wucherung des spekulativen Geldkapitals diktiert die Konjunktur von Industrie und Dienstleistungen. Während die Weltwirtschaft pro Jahr durchschnittlich um zwei bis drei Prozent wächst, steigen die Kurse der Aktien um das Zehn- bis Zwanzigfache, und zwar in permanenter Progression." Siehe
unter http://www.magnet.at/krisis/
(Texte)
Das Wachstum des Geldes, so sagen es einige
Theorien, ist substanzlos geworden und wird nur noch durch Kredite und
auf spekulative Weise simuliert. Nicht nur der Staat, auch der Markt muß
jetzt zunehmend seine imaginäre Zukunft anzapfen und fiktive zukünftige
Gewinne verpfänden. Die Unternehmen und die privaten Haushalte sind
weltweit ebenso verschuldet wie der Staatshaushalt. Allein in den USA kommen
zu ca. 6.500 Milliarden Dollar Staatsverschuldung in Form von Staatsanleihen
und staatlichen Wertpapieren inzwischen fast 10.000 Milliarden Dollar private
Schulden in Form von Hypotheken, Unternehmensobligationen, Konsumentenkrediten
usw. Die Kosten für diese absurde Verschuldung werden nicht mehr durch
produktive Arbeit gedeckt, sondern großenteils durch spekulative
Wertsteigerungen. Das fiktive Kapital des Staatskredits und das fiktive
Kapital der kommerziellen Spekulation verschränken sich miteinander,
die Schulden des einen Sektors werden mit Schulden des anderen Sektors
"bezahlt" und das simulierte Wachstum nährt die Simulation. Bei einer
realen Bilanzierung ohne die fiktiven Werte würden in allen Ländern
der Erde massenhaft Unternehmen zusammenbrechen.
D.h.: Die weltweite kapitalistische Ökonomie hat dazu geführt, daß die Geldschulden, die notwendig gemacht werden mußten, nicht mehr gedeckt sind durch reale Wertschöpfung. Die gegenseitige Verschuldung der großen Industriemächte USA, Europa und Japan hat dazu geführt, daß keiner der Gläubiger die Schuld des anderen einlösen darf. Die Großökonomie lebt davon, daß die Schulden unerlöst/uneingelöst bleiben: Einlösung/Erlösung hieße rasende Entwertung. Damit es nicht zur Entwertung kommt, muß so getan werden, als ob die Schulden temporäre Schulden sind, also in der Zukunft durchaus eingelöst werden könnten. Die Imagination einer (Gläubiger-) Instanz als Fixpunkt einer Verschuldung ist die Voraussetzung dafür, daß die faktische Uneinlösbarkeit der Schulden ignoriert wird. Aber nicht nur die Gesellschaft als solche macht ernst mit dem zivilisatorischen Zug, sich von Natur und Kultur zu emanzipieren, und bereitet sich in immer ausgreifenderem Maße darauf vor, in einer 'schlechten’ Pneumatik, elektronisch eingehüllt, zu landen resp. abzuheben. Das Debordsche "integrierte Spektakuläre" wäre inkomplett in seiner erweiterten, nachmaterialen Fassung, verhakte es sich nicht mit den weiterhin als Adressen angesteuert werdenden menschlichen Personen innerhalb dieser abstrakten Virtualität. Die konkrete Virtualität machte sich - darf man sagen: intrapsychisch daran fest, daß Personen immer öfter in Lagen kommen, die entweder keinen Unterschied mehr zwischen Entscheidung und Ausscheidung mehr erzwingen, die keinen Unterschied mehr zwischen der Wirklichkeit eines Anzeichens (Bildes) und dem Anzeigen von Wirklichkeit benötigen, oder die den Unterschied zwischen Absenz und Präsenz einer 'Nicht-ich-Welt’ als belanglos ausweisen. Alle diese Unterschiede werden förmlich einkassiert durch eine intensivierte Konkurrenzierung der Zeitfassungen 'gegenwärtige Gegenwart’ und 'zukünftige Gegenwart’, kurz: werden einkassiert durch die tatsächlich faktisch werdende Operationalisierung der Anwendung von Zeit auf den sozialen, kommunikativen und sachlichen Raum. Fasste man die im Titel genannte neue Art gesellschaftlichen Modelns in die sozialisationstheoretischen Begriffe eben der Sozialisation und der Individuation, dann übernähme die konkrete Virtualität die Aufgabe der Individuation; sie hat dafür zu sorgen, daß sich die weiterhin nicht als Dinge verstehenden Personen aus dem Sozialraum hinaus in eine auf Zeit hin ausgelegte Existenzform begeben. Aus Räumen - auf Zeit. Die abstrakte Virtualität hingegen hat dafür zu sorgen, daß das dem elementar entgegenstehende Bedürfnis nach Sicherheit, Zeitlichkeitsresistenz, Zukunftsrisikominimierung und Vorsorge gesellschaftsstrukturell verschwindet; ihre Funktion der Sozialisation wäre also eine Art vorübergehende Aufdauerstellung von immer mehr nicht mehr auf Dauer gestellten sozialen (nicht: technischen) Verkehren in der Gesellschaft. Während abstrakte Virtualität die gesellschaftliche Vermittlung zunehmend ver(gleich)zeitigt und entsachlicht, übernimmt die konkrete Virtualität die Aufgabe, menschliche Personen so zu konfigurieren, daß sie unter dieser enormen Volatilität von Gesellschaft nicht mehr leiden. Was sich zur Zeit in dieser Hinsicht abspielt, scheint erst der embryonale Anfang einer Revolution gesellschaftlicher Synthese und gesellschaftlicher Vermittlung zu sein. |