MIME-Version: 1.0 Content-Type: multipart/related; boundary="----=_NextPart_01D00290.A23F54B0" Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Webseite in einer Datei, die auch als Webarchivdatei bezeichnet wird. Wenn Sie diese Nachricht erhalten, unterstützt Ihr Browser oder Editor keine Webarchivdateien. Laden Sie einen Browser herunter, der Webarchivdateien unterstützt, wie zum Beispiel Windows® Internet Explorer®. ------=_NextPart_01D00290.A23F54B0 Content-Location: file:///C:/9A875CD1/Projekte1.htm Content-Transfer-Encoding: quoted-printable Content-Type: text/html; charset="us-ascii"
Aktuelle Projekte 1) Chemische
Diversität und strukturelle Komplexität –
Einfluss auf Herbivor/Pa=
rasitoid
Interaktionen
Dieses Projekt beschäftig= t sich mit dem Einfluss der Diversität von Habitatd&uu= ml;ften und der Komplexität der Vegetationsstruktur auf Herbivoren-Parasitoid Interaktionen. Da sich Insekten bei der = Suche nach Ressourcen anhand von olfaktorischen Signalen orientieren, kann eine erhöhte chemische Diversität von Habitatd&= uuml;ften (z.B. komplexe Duftgemische) diese biotischen Interaktionen erheblich beeinträchtigen. Im Rahmen der Biodiversitätsexploratorien untersuchten w= ir dabei, wie sich menschliche Landnutzung über eine zunehmende Verarmu= ng an Arten hinaus auf die funktionelle Ökologie dieser Interaktionen h= in auswirkt. (Förderung DFG Me= span> 1810-5/1) 2) I= nduzierte Verteidigung von Pflanzen in tritrophischen Interaktionen 3) Sympatrische Artbildung durch divergierende Wirtssuchmechanismen bei Parasitoiden - „Evolution online“ Wenn
im Habitat einer spezialisierten Parasitoidenart mehrere
mögliche Wirtsarten vorkommen, kann es durch lokale Anpassungen des =
Parasitoiden an nur einen dieser Wirte zu sympatrischen Speziationsproze=
ssen
kommen. Das vorliegende Promotionsvorhaben will prüfen, ob solche 4) Plastizität bei der Wirtspflanzensuche und Aggregation bei Weidenbla= ttkäfern – Möglichkeiten oder Hindernisse einer biologischen Kontrolle = mit Semiochemikalien? In
Beziehungen zwischen Pflanzen und herbivoren
Insekten eröffnen die genetische Variabilität und die
phänotypische Plastizität der interagierenden Partner einen
großen Spielraum an Interaktionsmöglichkeiten. Die Kenntnis
dieser Variabilität auf Herbivoren- und Pflanzenseite ist f&uum=
l;r
das Verständnis ökologischer Systeme und die biologische Kontro=
lle
von Schadorganismen unabdingbar und wird hier beim Blauen
Weidenblattkäfer (Phratora 5)
Vektorökologie von Zecken – Einfluss des =
Borrelienbefalls
auf die Wirtsfindung von Ixodes
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